Name:
Akane Lin, jedoch ist mein eigentlicher Familienname Kobayashi, den ich gewechselt habe damit so schnell keine Verbindung zu meiner Familie entstehen kann. Nicht wirklich schlimm, aber ich bewege ich in Kreisen, die nur mich etwas angehen.
Mich zieren so Titel wie:
Dr. rer. biol. hum. -> Humanbiologie
Dr. rer. nat. -> inbegriffen sind Biologe, Chemie wie Physik
Geburtstag & -ort | Alter:
Ich wurde am 01.09.1987 in Yatsushiro Japan geboren, auf der Insel Kyushu.
Bekannt als die letzte Insel der Samurai
Somit frische 29.
Rasse:
Hexe
Familie:
Mein Vater Yasuo Kobayashi (55) ist in der 26. Generation Messerschmied. Heute werden zwar noch Samurai Schwerter hergestellt, jedoch nicht mehr in diesen Mengen wie einst einmal. Es sind heute mehr Messer und Kochschwerter für Köche oder Ziermesser. Sicher entstammt mein Vater einer alten Ahnenreihe von Samurai, aber die gibt es nicht mehr so offiziell. Sicher habe ich mein eigenes Katana und ein Tantō, wo ich mit erstes verdammt gut umgehen kann.
Meine Mutter Maki (54) ist eine traditionelle Hausfrau, ich liebe sie, aber ich verstehe nicht wie man allein mit Haushalt und Kinder glücklich werden kann. Meine Nähstunden bei ihr waren die reinste Qual für mich.
Geschwister habe ich drei.
Akaya (35) kommt ganz nach meinem Vater und tritt oder eher ist in die Fußstapfen meines Vaters getreten.
Kano (29) mein Zwillingsbruder und Physiker in einem großem Konzern in Japan.
Makiko (20) ist sicher der Liebling meiner Mutter. Wie kann man in dem Alter nur gern zu Hause sein, Kochen und gern den Haushalt machen?
Wohnort:
Manhattan, wohne recht nahe an meiner Arbeitsstelle in einem fast bescheidenen Loft
Beruf:
Ich bin die Leiterin der Forschungsabteilung der GENESIS CORP. INC.
Wie man das als Mensch wird, ja dazu kommt erst später eine genauere Erklärung. Vorab, die bezahlen verdammt gut und hinterfragen nicht, wenn man etwas schief geht, solange das Ergebnis am Ende stimmt. Zudem gibt die Genesis einen Möglichkeiten Gebiete zu erforschen, die kaum erlaubt sind.
Gesinnung:
Offen zu allem was die Natur zu bieten hat, ganz gleich was diese bisher hervorgebracht hat. Geht dann wohl in die Richtung neutral.
Charakter:
Schon als Kind war ich die Schweigsamere neben meinem Zwilling. Ich brauchte nicht immer gleich Worte für alles, meine Wesensart entspricht eher eine Beobachterin zu sein. Was wohl meine Ausbildung allein schon aufweist. Das Offensichtliche ist mir nicht genug, ich will die Dinge ergründen, die hinter all dem Stehen. Wieso etwas so ist und nicht einfach etwas hinnehmen weil es da ist. Vielleicht liegt es daran, dass ich Schwingungen und Wellen anders wahrnehme als andere Menschen. Meine empathische Fähigkeit ist es wohl, die mich hat so werden lassen, wenngleich diese nicht ganz so stark ausgeprägt ist.
Ich bin schon mal keine Person, der sich gerne was sagen lässt, dies habe ich soweit abgelegt. Es gibt nicht viel was man auf dieser Welt umsonst bekommt und somit muss man sehen wo man bleibt. Ich mag es nicht arm zu sein, aber ich bin auch bereit zu teilen, denn dies verschafft doch einige Vorteile. Geben und nehmen ist meine Devise, wenn ich darin meinen Vorteil sehe. Aber alles in allen strebe ich nach Popularität und muss mir selbst beweisen zu was ich fähig bin. Es kann sein, dass ich dabei an meine Grenzen gehe, aber ich brauche das.
Ich kann nicht anders, als zu jeder Zeit wachsam zu sein, meine Umgebung zu genau zu beobachten, ich kann keinen Raum betreten und nicht gleichzeitig auch nach einer Möglichkeit suchen wieder raus zukommen, wenn der Eingang versperrt sein sollte. Ich muss meine Umgebung beobachten, denn ich mag keine Überraschungen und möchte soweit es geht alles unter Kontrolle haben.
Aber nicht immer bin ich so, ich brauche ab und an eine Zeit, um mich fallen lassen zu können, wo ich mich am liebsten unter Vertraute aufhalte.
Ich scheue mich nicht davor meine weiblichen Reize einzusetzen, um an mein Ziel zu gelangen, jedoch lasse ich es nicht bis zu äußerten kommen. Doch sehne ich mich nach Anlehnung und Vertrauen, wo ich nicht dermaßen wachsam sein muss, mal ich sein zu können.
Es hat nichts mit der Genesis allein zu tun, es sind meine Arbeiten, die ausgenutzt wurden, nur weil so mancher Mann sich durch mein Wissen bedroht fühlte.
Vom Wesen her bin ich eher etwas ruhiger, jedoch sehr bedacht. Das ich so richtig aus der Haut fahre wird man so schnell nicht bei mir erleben, eigentlich gar nicht. Durch mein geschultes Auge, durch meine kämpferische Ausbildung meines Vaters, kann ich meist sofort mein Gegenüber recht gut einschätzen. Ich bin zwar kämpferisch gut ausgebildet worden, aber es ist vom Vorteil zu wissen wer vor einem steht, und wie ich dann reagieren sollte. Vorbereitet zu sein ist viel Wert.
Im Kampf selbst bin ich ziemlich ruhig und habe dabei die Ruhe weg, vor allem ich gute Kämpfe sehr schätze und auch schon mal Übungskämpfe mag, die auch bis zu meinen Grenzen gehen können. Aber bei wirklichen Gegnern kommt mir meine Ausdauer zugute.
Ich weiß, es hörst sich sehr altertümlich an, jedoch entstamme ich einer Samurai Familie, die noch immer ihr Wissen weitergibt.
Aussehen:
Ich bin mit 165 cm eine normal große Asiatin. Habe ein ebenmäßiges, weiches Gesicht, ohne harte Konturen, wenngleich es sich innerhalb eines Wimpernschlages ändern kann. Die Augen wirken je nach Lichteinfall fast schwarz und sind zu jeder Zeit wachsam. Ich schminkte mich eher dezent und unterstreiche damit nur die natürlich feinen Konturen. Eine Besonderheit an mir sind meine Hände. Obwohl Asiaten meist schon von Natur aus zierliche Hände haben, sind ihre noch etwas zierlicher, überaus feingliedrig. Das heißt aber nicht, dass diese spinnenartig wirken, sondern schon ein Augenmerk sind, wenn man sie beobachtet, wie sie zum Beispiel nach Dingen greift, scheint es fast so, als berühre sie diese nicht. Meine Bewegungen zeugen davon, dass ich wachsam und durchtrainiert bin.
Mein Haar ist schwarz mit einem leichten Blauschimmer und wenn ich es mal offen tragen sollte, fällt es weit über den Steiß. Doch für eine Kämpferin, die ich nun mal auch bin, wie eine Forscherin, ist es von Vorteil es meist zusammen zu tragen, entweder als Zopf oder als Hochsteckfrisur. Gleichzeitig achte ich immer darauf, dass meine etwas schwulstige Narbe hinter ihrem linken Ohr nicht zu sehen ist, eine Erinnerung an einer Nacht mit einem Vampir. Was auffällt an mir ist, ich trage immer den gleichen Schmuck im Haar, was es zusammen hält. Zwei etwas Breitere aus Gold bestehende und mit Edelsteinen versetzte Stäbe, an denen Bänder Perlen hängen, aber sie beinhalten jeweils eine rasiermesserscharfe Klinge.
Ich bin meist in meiner Wohnung in einem Áo dài anzutreffen. Es besteht aus einem langen Seidenkleid was zumeist knöchellang ist und bis zu den Hüften geschlitzt ist, darunter trägt man eine weite Seidenhose. Sicher trete ich nicht so in der Öffentlichkeit auf. Da soll es schon mehr elegant oder im Business Style sein. Tja, ich liebe teure Kleider, die vieles an mir zur Geltung bringen. Jedoch trage ich immer etwas langärmeliges, um unter den rechten Unterarm die lange Narbe zu verbergen. Diese habe ich wirklich einmal im Kampf mit meinem Bruder davongetragen und ist nicht richtig versorgt worden und dadurch auch nicht ganz so ansehnlich ist. Sie verläuft von der Innenseite des Handgelenks bis fast zur Armbeuge hin, doch hatte ich Glück gehabt, damals nicht den Arm verloren zu haben.
Im Labor trage ich natürlich einen weißen Kittel, der auf jeden Fall maßgeschneidert ist und eine Brille.
Spezielle Begabung:
Was kaum jemand weiß ist, dass ich eine Hexe bin. Eine Elementarhexe, die den Wind beherrscht und darin wirklich gut geschult wurde, sogar von einem Vampir. Sein Name ist Raphael und hat wirklich Ahnung von Magie, zudem scheine ich wohl noch eine Empathin zu sein, wo ich mein Gegenüber besser einschätzen kann als so manch ein Mensch und ich somit unangenehme Situationen besser aus dem Weg gehen kann.
Mein Vater weiß nur das ich eine Hexe bin, wie halt Raphael. Es passt für mich nicht zu einer Wissenschaftlerin, wenngleich ich es genieße den Wind beherrschen zu können, Stürme hervorzurufen und in Windhosen Dinge darin bewegen zu können.
Weibliche Samurai gibt es nicht auch sonst offiziell auch sonst keine mehr, aber ich habe eine solche Ausbildung genossen, zudem bin ich eine Karate Meisterin.
Was soll ich noch sagen, zudem habe ich mich der Wissenschaft verschrieben und habe da einiges an Wissen, wo noch nicht einmal die meisten Wissenschaftler von Träumen können. Habe unteranderem einen Doktortitel in Humanbiologie, aber es gibt so etwas wie Vampirbiologie oder eine anerkannte Wissenschaftsrichtung bei übernatürlichen Wesen.
Ich habe zuvor mein Haarschmuck erwähnt, dessen Inhalt zwei Klingen sind, diese haben noch eine weitere Eigenschaft, die schützen mich vor gedanklichen Manipulationen von Vampiren. Sie sind magisch aufgeladen.
Außerdem musste ich bei Raphael lernen einen natürlichen Schutz aufbauen zu können, bei nicht ganz so alten Vampiren bin ich da sogar recht gut drin.
Stärken
Was soll ich sagen zu meinen Stärken und Schwächen? Sicher habe ich welche und diese sind mit bewusst.
Meine Stärken sind wohl schon mal meine kämpferischen Fähigkeiten, ich wurde gut in Selbstverteidigung ausgebildet, sowie in der Schwertkunst und scheue nicht davor zurück zu jeder Zeit einen meiner Dolche einzusetzen. All das habe ich lange genug in Kämpfen umgesetzt, das ich jederzeit bereit bin auf einen Angriff zu reagieren. Nun, ich hatte gute Lehrer.
Ich denke strategisch und vorausschauend, versuche immer alle Eventualitäten mit einzubeziehen. Nehme auch Ratschläge von anderen an, wenn sie in meinen Augen als sinnvoll erscheinen, doch zumeist liege ich mit meiner Intuition richtig. Ich habe ein Gespür dafür was die Personen in meiner Umgebung anbelangt. Das sind bestimmt alles gute Voraussetzungen gewesen, was mich vor einiger Zeit zur Leiterin der Forschungsabteilung der Genesis machte.
Ich bin nun mal eine geniale Wissenschaftlerin.
Auch war es vom Vorteil, dass einst Raphael mich dazu aufgefordert hatte dieses verfluchte „R„ aussprechen zu können, und ich habe ihn manchmal dafür verflucht, dass er darauf bestanden hatte das Englisch und Französisch zu beherrschen. Tja und Russisch ist später dazugekommen.
Zudem stehe ich erst einmal jedem Wesen neutral gegenüber, man muss erst ein Bild von einer Person machen. Nicht jeder Vampir ist ein abgrundtiefes blutrünstiges Tier und nicht jeder Mensch ist ein Lamm.
Schwächen
Tja meine Schwächen!
Ich bin stur und lasse mir so schnell von niemanden etwas sagen. Auch habe ich ein großes Problem mich unterzuordnen und mag es meine höhere Position ausspielen zu können. Ich weiß halt was ich kann. Oft bin ich zu direkt und kann schon bei einigen Bemerkungen recht zynisch sein, was bei manchen schon recht sauer aufstoßen kann. Es mag vielleicht arrogant wirken, dass ich nicht immer auf alles eine Antwort zu geben, wenn ich meine es sei die Mühe erst gar nicht wert. Was mich bei mir stört ist, dass ich immer alles gleichzeitig machen will, mich immer wieder daran erinnern muss, dass es nicht geht, sonst kann es schnell an meine Substanz gehen. Somit habe ich mir zum größten Teil angewöhnt mir einen Plan mit meinen Vorhaben zu machen. Gelingt nicht immer.
Was mich aus der Bahn werfen kann sind kleine peinliche Momente, wie über kleine Ebenen auf den Boden zu stolpert, jemanden anrempeln, da werde ich echt unsicher, wenn es jemand mitbekommt.
Zudem kann ich wirklich derb fluchen, wenn mir etwas nicht gelingt. Meckere lautstark mit mir selbst, aber das Kennen die schon aus dem Labor.
Wer mich gänzlich aus dem Konzept bringen kann ist mein Zwillingsbruder, der hat echt eine Macke weg, weil er nicht damit zu Recht kommt, dass ich in vielem besser bin als er. Bei uns hat es nicht viel was mit der Verbundenheit von Zwillingen zu tun und gehen uns seit vielen Jahren aus dem Weg. Von ihm habe ich auch die Narbe an meinem Unterarm.
Lebenslauf:
Wo und wann ich geboren wurde und von welchen Eltern ich abstamme habe ich schon aufgeführt. Es muss schließlich nicht alles wiederholt werden. Geschwister habe ich ebenfalls.
Meine Familie entstammt einer alten Reihe von Schwertschieden, die sich schon seit einiger Zeit auf die Messerschmiederei spezialisiert haben. Sicher stellt mein Vater und mein Bruder auf Anfrage noch immer Kanatas her, die jedoch einiges an Zeit in Anspruch nehmen und fast schon ein Vermögen kosten.
Was soll ich sagen, ich hatte eine schöne Jugendzeit, alles lief wunderbar. Meine Eltern merkten schon früh, dass ich ein sehr wissbegieriges Kind war, mein Bruder nicht viel minder, aber bei mir war es schon extrem. Somit kamen wir zwei schon früher in die Schule, weil meine Eltern gar nicht alles was ich an Input forderte heranschaffen konnten. Folglich kam ich mit zehn in eine Privatschule auf unserer Insel, was in Japan schon was Besonderes ist. Mein Bruder blieb jedoch auf der normalen Schule auch, wenn er mal eine Klasse übersprungen hatte. In der Schule nahm man mich meiner an, weil die Lehrer sahen was für ein Potenzial ich doch in mir hatte. Es war schon komisch allein in einer solchen großen Schule zu sein und dazu mit so vielen Menschen. Komme ich doch eher aus dem ländlichen Teil der Insel, mit noch mehr traditionellen als es eine Schule bieten konnte. An den Wochenenden durfte ich immer nach Hause und dort achteten meine Eltern darauf, dass ich die Bücher beiseitelegte und mich der Familientradition widmete, der Schwertkunst und des Kampfsports. Meine Wochenenden waren damit wahrlich ausgefüllt. Eine normale Kindheit war es wohl nicht. Mein Zwillingsbruder verachtete mich mit der Zeit immer mehr, sicher begreife ich Heute, dass er mich vermisste. Nun ich ihn nicht, solange ich mir Wissen aus der Naturwissenschaft aneignen konnte. Kano versuchte mir nachzueifern, nur war seine Aufnahmefähigkeit eine andere, auch wenn er einiges an Intelligenz hervorbrachte, mehr als der Durchschnitt.
Zudem trainierte ich nur an den Wochenenden und war ihm ebenbürtig. Mein Vater war voller Stolz auf mich und dies musste mein Bruder mit Sicherheit die ganze Woche über zu hören bekommen haben. Er fing an mich zu hassen, entweder ignorierte er mich oder war gehässig.
Wo ich so vierzehn war forderte ich ihn mit scharfen Waffen zu einem Duell heraus. Tja, ich unterlag. Von ihm habe ich die lange Narbe an der Innenseite meines rechten Unterarms. Am Ende des Kampfes rutschte ich einen Abhang hinunter, den ich allein nicht mehr hochkommen konnte. Ja, Kano hat mich dort liegen lassen. Nach zwei Tagen hatte man mich mit viel Glück gefunden. Da ich wusste, dass mein Bruder mich hatte lieber tot gesehen, haben wir zwei nie ein Wort darüber fallen lassen was geschehen war. Meine Eltern wissen es bis heute nicht. Kano und ich haben seitdem nie wieder ein Wort miteinander gesprochen. Selbstverständlich wissen meine Eltern, dass etwas Schlimmes vorgefallen sein musste, aber bekamen nichts aus uns heraus. Somit konnten sie nur hoffen, dass nicht eines Tages Schlimmeres passiert.
Schon eigenartig, dass mein Bruder ebenfalls ein Physiker wurde.
Nachdem Duell mit meinem Bruder geschah bei mir etwas, was ich nicht erklären konnte und dies erst mal einige Zeit ignorierte. Für mich war es wissenschaftlich nicht zu definieren, von daher konnte es auch nicht sein. Einige Wutanfälle waren es, die zugleich Wind mit sich brachten und das in geschlossenen Räumen. Im Internat hatten sie mich auch ein paar Mal teilsuspendiert, weil sie meinten es seien Wutanfälle, wo ich das Zimmer verwüstetet habe. Keiner glaubte mir, dass es der Wind gewesen sei. Es brauchte noch zwei Jahre bis ich herausfand was nicht stimmte.
Bei mir stimmte etwas nicht.
Mit sechszehn habe ich die Oberschule geschafft, drei Jahre früher als andere. Es waren Ferien und danach wollte ich mein Studium in der Physik antreten. Mein Bruder Kano strafte mich mit Blicken, denen ich entfliehen musste und ging früh am Abend hinaus in den Wald. Ein Ort, der mir immer Ruhe verschaffte, wo ich nachdenken konnte. Meine Welt bestand bis dahin nur aus Natur, physikalischen Gesetzten, Mensch und Tier. Alles andere gab es für mich nicht in dieser Welt. Selbst meine Mutter strafe mich ab und an mit Blicken, wie ich denn so anders sein konnte. Nur sie hatte immer nur dazu geschwiegen. In dieser Nacht wurde ich belehrt, dass die Natur noch unfassbares mehr zu liefern hatte. Wesen hervorbrachte, die eigentlich nicht existieren durften und es keinen logischen Aspekt für gab. All dies brachte mich dazu hinter den Dingen zu schauen und dies zu ergründen.
Sitzend an einem Baum gelehnt sah ich hoch zu dem sternenklaren Himmel, der Mond voll ausgebildet, stand auf einmal dieses Wesen da. Gierig sah er mich an, mit Zähnen, die für einen Menschen nicht normal waren, eher des eines kleinen Raubtieren. Es war ein makabrerer Scherz, dies war für mich klar, aber da ich diese Fänge einen Wimpernschlag später in meinem Hals zu spüren bekam, war etwas anderes.
An das Nächste woran ich mich erinnern konnte war, ein fremdes Gesicht, was mich besorgt ansah. Aus Angst schleuderte ich ihn mit einer Windböe einige Meter weiter. Ich konnte nicht aufstehen, weil mein Kopf sich zu drehen schien. Als ich meine Umgebung wirklich wieder wahrnehmen konnte, sah ich einen Mann an einem Baum von hinten durchs Herz an einem Ast ausgespießt. An dieses Gesicht konnte ich mich noch erinnern, dessen Zähne hatte ich in meinem Hals gehabt. Sofort legten sich meine Finger auf diese Stelle und als ich meine Hand besah, war alles voller Blut. Erneut verlor ich mein Bewusstsein und wurde etwas später wieder wach und wieder war dieses besorgte Gesicht zu sehen. Dieser Mann stellte sich diesmal sogleich als Raphael vor und dass alles gut sei. Von dieser Nacht an trug ich die Narbe hinter meinem Ohr, von einem kleinen Felsen, an dem ich geschlagen wurde.
Erst zwei Jahre später trat ich mein Studium an. In Humanbiologie und den Naturwissenschaften.
In diesen zwei Jahren lernte ich mehr denn je. Ich war eine Hexe und meine Urgroßmutter war ebenfalls eine Elementarhexe gewesen. Etwas was ich nur schwer aus meiner Mutter herausbekommen konnte. In der einen Nacht war es ein Vampir gewesen, der mir mein Blut hatte nehmen wollen und ich ihn durch meine Fähigkeiten regelrecht an einem Ast aufgespießt hatte. Raphael war ebenso ein Vampir, er war es gewesen, der mich geschult hatte mit meinem Element des Windes. Er selbst war selbst mal ein Hexer gewesen und war zu einem Vampir geworden, er nahm mich seiner an. Er war meine erste große Liebe gewesen, dennoch unerreichbar für mich. Doch bin ich ihm dankbar was er mir alles beigebracht hat. Er brachte mich dazu meinen Weg wieder aufzunehmen und ging ins Studium hinein.
Es wurde während dieser Zeit einige Wissenschaftler auf mich aufmerksam, suchten meinen Rat. Zweimal passierte es, dass ich bei großen Durchbrüchen nicht einmal erwähnt wurde, somit boxte ich mich allein in dieser Welt durch. Zeigte es denen, die den Ruhm für sich einmal nahmen und war mit Mitte zwanzig eine angesehene Physikerin wie Biologin.
Vor etwa einem Jahr bekam ich ein Angebot, welches ich nicht ausschlagen konnte. Die Genesis Corporation bot mir Möglichkeiten, die ich mir niemals erhoffen konnte.
Hinter den Dingen schauen zu können und hinter den Dingen forschen zu können.
Die letzten Monate war ich nicht in der Genesis, es gab andere Aufgaben.
Avatar: Fan Bing BingRegeln: Ja Weitergabe: Ja, es war ein Gesuch
Volljährig:Ja
Wie bist du hierher gelangt: als Spielerin dieses Gesuch genommen