Der Krieg zwischen Shiftern und Vampiren ist vorüber. Die übernatürlichen Wesen der Stadt versuchen sich neu zu ordnen. Nicht Jeder begrüßt den Frieden.
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| Geschrieben von The Keeper - 23.04.2025, 21:48 |
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Das Palatius Hotel – Seine Vorgeschichte Eliah Raikas mit der Gestalt eines Löwen. Für viele war er mehr als ein Anführer, ein mythischer Urahn, der das Blut des Ersten in sich trug. Er war charismatisch, unnachgiebig, mit einem Führungswillen, der keine Widerworte duldete. Nach seiner Rückkehr nach New York forderte Eliah nicht nur symbolisch die Vorherrschaft, sondern sprach offen von einem Thron, den er beanspruchte, ein Machtzentrum über alle übernatürlichen Geschöpfe hinweg. Während Eliahs Zeit diente das Hotel als Hochburg der Rebellion – Trainingszentrum, Planungsstätte, Sammelpunkt für alle, die seine Vision teilten. Die Organisation war streng hierarchisch, unterteilt in funktionale Ebenen: Logistikteams organisierten Versorgung, und der innere Kreis um Eliah steuerte Operationen. Es war eine Mischung aus paramilitärischer Ordnung und tribalem Zusammenhalt. In diesem Zuge erklärte er Lucrezia de Saintclair, der mächtigen Anführerin der Vampire, den Krieg. Um seine Ziele durchzusetzen, sammelte Eliah Shapeshifter aus allen Teilen der Stadt. Einzelgänger, Rudel, Ausgestoßene und brachte sie an einem Ort zusammen: dem Palatius Hotel. Von dort aus führte er gezielte Angriffe auf Vampire, streute Informationen in die Medien und erschütterte die fragile Ordnung zwischen Wandlern und Nachtwesen. Sein plötzlicher Tod Ende Januar 2017 durch Lucrezias Hand hinterließ ein Machtvakuum, das bis heute nachwirkt. Viele Shifter sind gespalten: Einige trauern um den verlorenen Visionär und fordern neue Stärke. Andere sehnen sich nach Frieden, Struktur und Stabilität – etwas, das sie in Eliahs dogmatischer Linie nie gefunden haben. Adriano Sánchez – der neue Schatten im Herzen des Palatius Nach Jahren des Rückzugs steht nun Adriano, Eliahs Enkel, an der Spitze der Bewegung – wider Willen. Erst kürzlich von seiner Abstammung erfahren, wurde er von Caleb Aldetree anempfohlen, die Führung zu übernehmen. Adriano lebt nun im Palatius Hotel, nicht als Herrscher, sondern als Bindeglied. Als jemand, der Brücken schlägt zwischen den kämpferischen Traditionalisten und den freiheitsliebenden Individualisten. Adriano hat begonnen, das Chaos zu ordnen. Alte Strukturen werden überprüft, Sicherheitsmaßnahmen angepasst, Allianzen hinterfragt. Das Hotel wird wieder zu einem funktionalen Zentrum ausgebaut, nicht für Krieg, sondern für Überleben. Doch seine Präsenz allein genügt nicht, um alle zu einen. Die Wandler sind aufgewühlt, misstrauisch, teils gefährlich unkontrollierbar. Die Schatten Eliahs haften noch an jeder Wand, an jedem Raum. |