Beyond The Rules
Logan Danes - Druckversion

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Logan Danes - Logan Danes - 09.09.2023

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LOGAN DANES
READY TO PLAY
* * *
Name:
Mein Name ist Danes, Baby. Logan Danes! Klingt nicht herausragend oder so, das weiß ich aber so haben mich meine Eltern eben genannt und bisher kam ich soweit auch gut mit dem Namen zurrecht. Für die Freaks unter euch, die der Meinung sind ein Name würde prägen oder sowas. Logan bedeutet kleine Höhle. Was das heißen soll? Keine Ahnung, frag mal einen Esoterikspezi, mir isses wurst!

Geburtstag & -ort | Alter:
Geboren wurde das Wunder, das ihr hier seht am 25. November 1985. Ich bin somit knackige 30 Jahre alt und im Sternzeichen des Schützen geboren, was eine relative Situationskomik hat oder? Ich meine so als Hunter, der durch die Gegend schießt. Schütze eben.. halloooohooooo? Hört mir Jemand zu? Keine Lacher? Na gut, dann eben nicht. Schütze bedeutet im Übrigen das ich charme habe und gerne flirte, das ich offen und gut drauf bin, das ich gut Kontakte knüpfen kann und ein Chaot bin.. die negativen Eigenschaften lass ich aus, weil.. wen interessierts schon?

Rasse:
Oh bitte! Ich bin ein Mensch. M- E-N-S-C-H! MENSCH! Und das ist auch gut so. Dieses ganze Viehzeug das da draußen rumläuft ist doch nicht in Ordnung. Ich meine... Vampire hauen dich in die Pfanne wo sie nur können, daran ist nix verdammt Romantisches dran oder so, die sind einfach abartig! Und Formwandler sind irgendwie abstruz und Dämonen? Wooow, ganz üble Sache. Ne, ich bin gerne ein Mensch und stolz drauf, verdammt!

Familie:
Uff, meine Familie würde mich vermutlich killen, wenn sie wüßten was ich so treibe. Aber naja. Meine Familie erfreut sich im Übrigen bester Gesundheit! Das ist nicht so ein Ding, von wegen: uh ich hatte eine üble Kindheit und uh ich habe alles verloren, darum kille ich heute Vampire und fühle mich wie Superman! Im Übrigen hatte auch Superman eine tolle Familie. Ich weiß das, ich hab die Comics alle gelesen! Na wie auch immer, meine Familie:

Jessica Danes, geboren Smith - Mutter
Meine Mutter ist das was man einen wahren Sonnenschein nennt. Sie war immer sanft und nett und hilfsbereit. Sie war und ist im Endeffekt die beste Mum auf der Welt. Das einzig blöde ist das Mum eine regelrechte Glucke ist. Sie flippt aus, wenn ich mich nicht einmal die Woche melde, wenn sie sieht das ich zerrupft herumlaufe - was im Normalfall der Fall ist - macht sie sich Sorgen, sie stopft mich mit Essen voll, wenn ich dünner geworden bin und will alles tun, damit ich meine Laster ablege. Anstrengend, aber auch.. niedlich irgendwie. Man muss sie eben einfach gern haben.

Jeffrey Danes - Banker - Vater
Tja ja, mein Vater! Väter sind an sich ja immer so eine Sache oder? Ich meine, ich habe ein gutes Verhältnis zu meinem Vater, ein sehr Gutes, allerdings gefällt es ihm nicht so sehr das ich nur Gelegenheitsjobs nachgehe, er wollte immer gern das ich in seine Fußstapfen trete, aber ich hasse Anzüge und Mathe und... nee ist einfach nicht mein Ding! Somit fallen Gespräche von mir und meinem Dad eigentlich häufig... steif aus. Das heißt aber nicht das er mich nicht lieben würde oder das ich ihn nicht mag. Wir verstehen uns, wir wissen nur nicht immer was wir miteinander besprechen sollen.

Susan Danes - Psychologiestudentin - Schwester
Susan ist ein Goldschatz! Ich liebe sie, ich liebe sie so sehr wie man eine kleine Schwester nur lieben kann und ja, ich habe definitiv große Bruder Attitüden, ich meine, wenn sie nur wer falsch ansieht, möchte ich dem jenigen das Nasenbein brechen. Nicht das das je vorgekommen wäre.. okay okay da war der Typ gewesen für den Susan damals mit 15 geschwärmt hat und es kam nicht so gut als er mit blutiger Nase nach Hause gerannt ist, aber Susan hat mir den Ausrutscher verziehen. Zur Zeit studiert sie Psychologie, was irgendwie echt mein Verderben ist, denn.. naja Susan liebt es ihr Gelerntes an mir auszuprobieren. Ja, sie liebt es mich zu analysieren. Ihre neusten Erkenntnisse sind, das ich mit meiner Albernheit versuche etwas zu kompensieren und etwas nicht aufgearbeitet hätte, das meiner Seele schadet. Jaaaa ähm... wie auch immer!


Wohnort:
Ich wurde in New York geboren, bin dort aufgewachsen und lebe immer noch dort. Derzeit bewohne ich ein kleines, chaotisches Apartment in Brooklyn. Es ist nicht viel, aber es ist meins und ich würde es nicht eintauschen wollen!

Beruf:
Tja, auch Geld muss als Jäger verdient werden und da ich bisher keinen Jäger getroffen habe, der finanziell unterstützt wird, heißt das das man ein Doppelleben führen muss. Ich persönlich gehe Gelegenheitsjobs nach. Das bedeutet das ich mal einen auf Fahrradkurier mache, mal in einer Bar den Barkeeper mime oder aber an Autos rumschraube. Mein eigentlicher Job oder vielmehr meine Berufung, wenn ihr so wollt, ist der des Vampirjägers, aber Job oder Berufung ist wohl das falsche Wort, für das was die Jagd für mich bedeutet. Naaa, das klingt total überzogen. Hey, Jeder braucht etwas Action!

Gesinnung:
Ich mache Spitzzähnchen kaputt! Natürlich bin ich gut!

Charakter:
Mein Charakter? Ich hab eine Menge Charakter, wirklich jetzt! Okay, okay... also ich bin zielstrebig, ich bin verdammt hartnäckig und so. Ehrlich, wenn ich etwas will, geb ich nicht auf, ganz egal was ich dafür aufgeben oder was ich dafür leisten muss. Das war früher so und heute ist es nicht anders. Gerade in der Jagd zeigt sich das sehr. Wenn ich ein Vampirnest ausheben will, tue ich das, wenn ich dabei fast verrecke ist es eben so. Manche Leute nennen mich lebensmüde, weil ich wirklich nicht sonderlich auf mich achte und Risiken eingehen die der blanke Wahnsinn sind. Zudem esse ich zu wenig, trinke zuviel Kaffee, weil ich zu wenig schlafe, ich rasiere mich nur selten und ich geb mir gern die Kante, in einer Bar. Wenn man dann noch dazu nimmt, das ich in der Jagd alles gebe und gern über meine Grenzen hinaus schieße, joa dann kann man das sicherlich lebensmüde nennen. Na und? Wenn ich verrecke dann aus guten Gründen oder nicht? Obwohl ich nicht vor habe schon zu verrecken.

Ich bin ein Optimist, zumindest würde das wohl Jeder sagen, der mich kennen lernt, der mich begegnet und der mit mir zu tun hat. Ein geht nicht, gibt es bei mir nicht. Ich bin auch immer gut drauf, es gibt kaum einen Moment wo ich mal grüblerisch oder traurig oder sowas bin. Gut, ich kann wütend werden, aber das ist was Anderes. Traurig sein ist auch kein Fremdwort, aber wenn ich ein Problem habe rede ich nicht darüber, so wie es viele Kerle da draußen tun. Vom Rumjammern wird nichts wirklich besser, also tue ich es nicht, ich gehe weg, geb mir die Kante, gehe was töten. Das sind gute Möglichkeiten um über eine solche Phase hinweg zu kommen und solche Phasen habe ich hier und da eben auch, so wie sie jeder hat. Aber es weiß keiner, soll keiner wissen, weil es schlichtweg Niemanden etwas angeht. Ich bin auf zack, das heißt ich bin immer für einen Spruch gut, ich neige zu Sarkasmus, Ironie, Zynismus aber auch zu Albernheiten, trotzdem kann ich auch sehr charmant sein. Ich flirte gerne, ich habe keine Probleme Kontakte zu knüpfen und meine Devise lautet stets: nach vorn zu gehen, den direkten Weg zu wählen um mit möglichst viel Dreistigkeit an seine Ziele zu kommen.

Tja, ansonsten bin ich ein Chaot, manches Mal neige ich zu Selbstüberschätzung und ich habe nicht unbedingt sonderlich viel Feingefühl.. was das heißt? Naja, du darfst kein Weichei oder Zimperlieschen sein, sonst hälst du es wohl mit mir nicht aus. Ansonsten, wenn du trinkfreudig bist, Spaß magst und Comics liebst, kommen wir prima miteinander klar. Achso, wie ich zu anderen Rassen stehe, wolltet ihr noch wissen hm? Ich hab keine Probleme mit Hexen, in der Vergangenheit haben sie sich hier und da als hilfreich herausgestellt, alles andere kann mir gestohlen bleiben. Ich bin nicht grundlos Jäger und das verdammte Abkommen ist der größte Scherz, seit Spiderman Comic 23, ach kennst du nicht? Sei froh, war entsetzlich!

Aussehen:
Ich bin 1,83 groß, stählern, muskulös, sexy, blond, blauäugig... ja, is ja gut, ist ja gut! An sich kann sich keiner darüber beklagen, wie ich aussehe und ich habe auch nie wirklich Probleme gehabt um bei der Damenwelt anzukommen, mehr sage ich ja gar nicht. Ich bin schlank, zu manchen Zeiten sogar ein wenig zu dünn, weil ich nicht immer vernünftig esse, aber durch die Jagd und das viele Training, mache ich das Dünnsein quasi mit ein paar Muskeln wett. Ich bin jetzt kein Bodybuilder, aber das ich was in den Mauen habe, sieht man schon. Ich habe eine große Narbe am Rücken, die sich von meiner Schulter hinunter zu meinem Becken zieht, aber darüber spreche ich nicht! Mein Haar ist kurz, dunkelblond und zumeist etwas struppig, weil ich eben nicht große Lust dazu habe mich wer weiß wie zu stylen. Oftmals kann es auch vorkommen das ich etwas Bartwuchs oder zumindest ein paar Bartstoppeln zur Schau trage. Ich bin ein Mann! Ich darf das! Abgesehen davon hab ich nicht immer so die Zeit mich zu rasieren! Na, wie auch immer.. meine Klamotten sehen meist so aus, das ich eine Jeans trage und ein simples Shirt. Gerne in gedeckten Farben, eine simple Jacke, manchmal auch eine Lederjacke rundet das Outfit ab. Ja gut, ich bin eben doch ein wenig eitel, so eine Lederjacke ist cool und steht mir verdammt gut! Mein Auftreten ist im Übrigen immer kontaktfreudig, selbstbewußt und extrovertiert.

Spezielle Begabung:
Ich bin ein Bastler. Kennt ihr McGyver? Die Lightversion steht quasi vor euch. Ich kann aus den simpelsten Dingen eine Waffe herstellen. Nicht unbedingt aus einem Kugelschreiber aber ich habe zwei Waffen so umgebaut das sie mit geweihter und hölzerner Munition schießen können. Sie sind meine ständigen Begleiter. Ich habe sie Ebony und Ivory getauft. Lacht nicht, die Ladies retten mir ständig den Arsch, die haben einen Namen verdient! Ebenso habe ich Granaten gebaut, die mit Weihwasser gefüllt sind. Praktisch die Dinger!

Und abgesehen davon, beherrsche ich die Telekinese! Gut, okay beherrschen ist zu viel gesagt. Ich habe nicht um diese Fähigkeit gebeten und ich würde sie auch sofort wieder abgeben. Natürlich ist sie praktisch und ja, sie hat mir schon oft den Arsch gerettet und ja, sicherlich hab ich vielleicht, ganz aus Versehen irgendwann mal die Fernbedienung schweben lassen, weil die am anderen Ende des Zimmers lag, ABER man kriegt davon Migräne und Nasenbluten und man ist Medikamentenabhängig. Laaange Geschichte.

Stärken:
Ich bin recht gut im Kämpfen, also das heißt zumindest auf Distanz bin ich verflucht gut, weil ich mit Waffen umgehen kann und weil ich Waffen an die Jagd anpassen oder aus anderen Gegenständen Waffen anfertigen kann. Das ist wie ein kleines Hobby, denn es hat mir schon immer leicht gefallen Dinge zu reparieren oder umzubauen. Zudem habe ich durch meinen Kumpel Nick gelernt wie man Spitzzähne und anderes Getier Platt macht, nicht das ich perfekt darin wäre, aber ich habe bisher überlebt, also spricht das doch für mich! Ich bin zudem nicht gerade dumm, ich kann eins und eins zusammen zählen und hab den Durchblick. Zudem bin ich kontaktfreudig, humorvoll und dreist und ja Dreistigkeit ist eine Stärke! Ich denke ich bin ein ganz guter Freund, weil ich sehr loyal bin und die Leute, die mir wichtig sind, schütze.

Schwächen:
Ich bin ein Chaot. Punkt! Ich bin ein Chaot im Leben, in meinem Apartment, in einfach allem. Aber heißt es nicht das Genie überblickt das Chaos? Bei mir herrscht Dauerchaos! Mein Apartment ist so gut wie nie aufgeräumt, aber wen kümmerts? Mein Wagen ist mit Knarren voll, die ich nur unter einer Wolldecke verberge und ich persönlich bin auch mehr als nur chaotisch. Zudem bin ich recht lebensmüde. Ich setzte mein Leben ziemlich häufig aufs Spiel und lasse mich so gar nicht belehren. Ich denke ich habe nichts zu verlieren, warum also nicht Risiken eingehen? Die Jagd ist mein Lebensinhalt und sowas wie Schlaf, Essen oder gesund zu leben nur Nebensächlichkeiten. Ich bin Raucher, ich trinke gerne, ich spiele gerne Poker oder sehe mir Sport im Fernsehen an. Ich trinke Kaffee damit ich wach bleibe, weil ich zu wenig schlafe. Vielleicht fällt das auch unter chaotisch sein, vielleicht ist es aber auch einfach etwas das ich mir seit.. nun ja, seit einer bestimmten Sache, die ich erlebt habe, angenommen habe. Viele Vielleichts hm? Achso und ich rede nicht gerne über meine Zeit bevor ich ein Jäger war, zumindest nicht über die Dinge, die mich an üble Zeiten erinnern.

Lebenslauf:
Geboren wurde im wunderschönen Manhatten an einem Dienstag im Jahre 1985 und zwar am 24. November. Ich bin damit Sternzeichen Schütze und ein wahres Wunschkind, denn meine Eltern Jeffrey und Jessica (bisschen viel J`s oder?) wollten unbedingt ihre plüschige tolle Liebe mit einem Baby unterstreichen und hey! Das ist verdammt gut gelungen, denn ich bin ein wahrer Goldjunge geworden. Schon früh war ich total fasziniert vom Bauen. Zuerst waren es Holzklötze, die ich aufeinander geschichtet habe, später waren es die Haushaltsinstrumente meiner Mum, die daran glauben mußten. Als ich den dritten Toaster zerlegt habe, den mein Vater nicht mehr hinbekommen hat, haben meine Eltern mir dann ans Herz gelegt in eine Werken AG zu gehen. Das war auch voll der Bringer, nur das ich dabei fest stellte das Holzarbeiten nicht so mein Ding sind und ich mehr einen Faible für Elektrik hatte. Was meiner Mum nicht gefiel, weil sie ständig Angst hatte das ich mal einen Schlag bekomme, hat mein Vater unterstützt, weil er meinte das Kinder eben hobbys bräuchten. Tja und dann eines Tages kam meine kleine Schwester Susan zur Welt.

Zuerst war ich verdammt eifersüchtig, aber dann habe ich Susan in mein Herz geschlossen und war voll in der große Bruder Rolle aufgegangen. Ich habe sie beschützt, war ihr großer Held und habe ihr sogar erlaubt meine Comics zu lesen. Ich hab schon immer eine Schwäche für Comics gehabt. Tja und ich schätze Susan und ich haben uns längst nicht so oft gestritten wie es viele andere Geschwister tun. Nicht das wir nie zoff gehabt hätten, es war nur so das klein Su nie wirklich so war, das man ihr lange böse sein konnte. Diese großen blauen Knopfaugen waren einfach zuviel für mich und somit hab ich ihr fast jeden Wunsch erfüllt. Tja, soweit ist mein Leben normal verlaufen. Ich ging zur Schule, war ein mittelmäßiger Schüler und habe gerade so geschafft die Noten fürs College zu kriegen, die einem eine gute Zukunft ermöglichten. Während mein Dad wollte das ich in seine Fußstapfen trete und Banker werde, habe ich mich dazu entschieden Elektronik zu studieren und bin ans College gegangen um dort meine Zukunft dementsprechend zu gestalten.

Tja und dann eines Tages trat sie in mein Leben! Ich muss dazu sagen, ich war immer schon der Klassenclown. Das war in der Highschool so und das war auch im College so. Als es im Sommer einmal wirklich heiß war, habe ich Anlauf genommen und bin in ein großes Planschbecken gesprungen, mit Klamotten und ohne darüber nachzudenken! Die Lacher waren voll auf meiner Seite, bis sich diese schöne Brünette über den Rand beugte und mich angrinste. "Das ist aber nicht besonders clever gewesen, oder?" Zuerst begriff ich nicht, bis ich schließlich auf ihre Hand blickte die in das Becken zeigten oder vielmehr auf das was da im Wasser schwamm: Mein Ausweis, mein Führerschein und all meine Papiere. Unweigerlich schoss ich in die Höhe. "Verdammt, mein Portemonaie!" brüllte ich regelrecht und sammelte die Papiere ein, während sie kicherte und schließlich mit ihren Freundinnen weiter ging. Die Papiere haben ewig gebraucht zum trocknen, aber sie haben überlebt und ich.. ich hatte einen Narren an diesem Grinsen gefressen. Es gefiel mir, die Brünette gefiel mir und weil ich eben so zielstrebig bin, erfuhr ich wie sie hieß: Virgina Jacobs. Sie stammte aus Cleveland und studierte Kunst, was mich irgendwie faszinierte. Naja, ich bin ihr hinterher und eines Tages fragte ich sie nach einem Date. Virgina jedoch ließ mich zappeln, hat mich eiskalt abblitzen lassen und ich versuchte es wieder und wieder und wieder. Das Eis gebrochen habe ich, als ich schließlich am Ende des Jahres vor den Semesterferien auf dem Dach der Aula stand und gedroht habe nie wieder hinunter zu kommen, wenn sie mir nicht ein Date gewährt. Tja, Virgina nannte mich unmöglich aber sie willigte ein und ich war der happiest student alive.

Ab diesem Moment wurde alles wirklich alles einfach großartig. Virigna und ich verstanden uns glänzend, wir ginge eine Beziehung ein, eine Beziehung die wunderbarer nicht sein konnte. Ich war im siebten Himmel und auch wenn ich sonst gerne ein Chaot war, auf den kein Verlass war, so ordnete Virigna das Chaos. Mit ihr wollte ich alt werden, mit ihr wollte ich Familie haben. Verdammt, ich wollte nie wieder ohne sie sein! Am Abend als ich dann mit einem Ring in der Tasche auf sie mit einem fast verbrannten aber gerade so noch gut gegangenen Abendessen wartete, wollte ich sie fragen ob sie mich irgendwann heiraten wollte. Ja, ich wollte das wir uns verloben, aber sie kam nicht. Ich wartete und wartete, Stunde um Stunde, doch Virigina ließ mich warten, sie ging nicht an ihr Telefon, meldete sich nicht und allmählich begann ich mich zu sorgen. Es war bereits spät in der Nacht, als sie endlich an der Türe klingelte und ich sie besorgt in meine Arme schloss. Irgend etwas war anders. Virgina war anders. Ihre Augen wirkten nicht mehr braun, sondern bernsteinfarben, ihre Zähne erschienen mir länger, spitzer und ihr Blick war so ... so fremdartig. Dieses Gefühl des Unwohlseins in ihrer Nähe trieb mich dann auch auf Abstand, obwohl ich mir das so gar nicht erklären konnte und dann urplötzlich passierte es: Virigna griff mich an, versuchte meiner Kehle näher zu kommen. Sie war ein Vampir geworden, ein Vampir der gierig auf blut war und weder Freund noch Feind kannte. In meiner Panik, die mich plötzlich wegen meiner eigenen Freundin, der Frau die ich doch über alles liebte, befiel, griff ich nach dem Schürhaken am Kamin und schlug in ihre Richtung, aber Virgina entriss ihn mir, rammte ihn in meinen Rücken und zog ihn bis hinauf zur Schulter. Ich weiß nicht einmal wie ich es geschafft habe oder was mich dazu bewogen hat es zu tun, aber ich bekam eines der Holzstücke für den Kamin zu fassen und stach es ihr ins Herz, als sie erneut versuchte mich zu beißen. Sie starb, sie fiel einfach so zu Boden, wirkte mit einem Male wie ausgetrocknet. Ich selbst verlor das Bewußtsein und wurde erst wieder im Krankenhaus wach.

Ab diesem Zeitpunkt war ich lethargisch und nicht ich selbst. Ich habe vor mich hinvegetiert, sodass meine Eltern mich zu einem Psychologen schickten aber ich war nicht bereit darüber zu reden. Mit Niemandem. Die offizielle Erklärung war, das wir von Einbrechern überfallen worden wären,die jedoch nichts gestohlen hatten, weil der Nachbar sie aufgescheucht hatte. Leider war ihnen Virgina zum Opfer gefallen, während ich noch Glück gehabt hatte und nur schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Aber mein Herz war gebrochen, mein Verstand erlahmt und ich hatte das Gefühl nie wieder irgend etwas im Leben zu finden das mir Spaß machen oder mich glücklich machen würde. Tagelang verkroch ich mich, schloss mich ein bis mir bewußt wurde das da etwas geschehen war, das nicht wirklich gewöhnlich sein konnte. Ich begann in Bibliotheken zu gehen, mich durch die Bücher zu wühlen. Esoterik, Psychologie, Parapsychologie, Geister, Dämonen, Magie... ich hatte alles durchgekaut über Wochen, bis schließlich ein Typ in etwa meinem Alter auf mich zukam und mir ein Buch auf den Tisch knallte. "Das ist es was du suchst!" ließ er mich wissen und ich sah den Titel der alles erklären sollte: "Vampire!" Der Typ hatte sie nicht mehr alle! EIndeutig! Denn Vampire gab es doch nicht..oder? Ich blickte ihn ziemlich verdattert an und im nächsten Moment sagte er mir: "Lass es Logan Danes, lass es solange du noch kannst!" Damit ließ der Typ mich stehen, aber ich konnte es nicht lassen. Ich konnte schließlich nie wirklich etwas lassen. Ich bin also zum Bibliothekar, zu anderen Besuchern der Bibliothek und habe sie genervt bis ich einen Namen fand: Nicholas Morgan.

Tja wie gesagt: Zielstrebigkeit, vielleicht auch etwas Sturheit. Nun zumindest ist beides recht gut, wenn man etwas herausfinden will. Ich fand somit aufgrund des Namens heraus, wo dieser Nicholas Morgan wohnte und wie ich ihn wann antreffen konnte. Also begab ich mich zu ihm hin, klingelte an seiner verdammten Tür und sah mich mit einem weniger begeisterten Gesicht konfrontiert als ich ihn angrinste und meinte: "Wenn das nicht mein Freund Van Helsing ist.." Der Typ, also Nick seufzte auf. "Ich hab gesagt du sollst den Scheiß lassen, du bist nicht der Typ für den Kram!" Mit diesen Worten wollte Nick mir die Türe vor der Nase zu schmeißen, aber ich parkte meinen Fuß dazwischen und stemmte meine Hand dagegen und dann haute ich einfach meine Story raus. Ich erzählte ihm was mit Virgina passiert war und das ich sie selbst und eigenhändig getötet hatte, ohne zu wissen was da eigentlich los war und womit ich es zu tun hatte. Ich erzählte ihm auch das es mir keine Ruhe ließ und das ich schon viel zu tief da drin war. Und dann sagte ich etwas das seine Meinung scheinbar um 180 Grad drehte: "Ich will den Mistkerl finden, der ihr das angetan hat und ich will ihn verdammt nochmal töten, koste es was es wolle!" Nick öffnete die Türe und ab diesem Zeitpunkt begann er mir alles zu erklären und zu lehren was ich heute weiß. Wir wurden ein Team und schließlich Freunde. Nick ist der Einzige der meine Story kennt. Ich weiß das sie bei ihm sicher ist und ich weiß das ich ihm vertrauen kann. Ich würde ihm jederzeit mein Leben in die Hände legen, so wie er es bei mir auch jederzeit tun würde.

Tja das ist nun fünf Jahre her und seitdem vergeht keine Nacht in der ich keinen Blutsauger töte. Das Abkommen hat es schwerer und irgendwie verrückter gemacht, aber von meiner Aufgabe, die ich mir selbst auferlegt habe, lasse ich nicht ab. Tja, meine Zeit besteht somit aus Saufen, Jagen, Rauchen und verrückte Sachen machen... oh und einmal.. so etwa vor einer Woche bin ich tatsächlich so versackt das ich einen absoluten Filmriss habe. Ist nicht der erste, aber wohl der Verrückteste. Ich war in einer Kneipe und plötzlich befanden sich zwei Typen an meinem Tisch die mir nen Drink spendiert haben, ich weiß das ich auf einmal ziemlich knülle war. Ich weiß nicht einmal warum, soviel hatte ich gar nicht gesoffen, aber aus den zwei Männern wurden eben plötzlich vier, also hab ich wohl einfach einen miesen Tag gehabt. Das war vor einer Woche, danach ist alles wie ausgelöscht und als ich wieder voll da war, da lag ich in einer Nebengasse auf dem Boden. Ziemlich peinlich, ziemlich verstörend, aber keine Erklärung für das was in der Woche passiert ist. Ich hoffe ich habe nicht nur da herum gelegen, das wäre sehr sehr sehr merkwürdig.

(Vor einer Woche hat Logan nach einer Jagd ein paar Bier in einer fremden Bar getrunken. Ein paar Männer der Division haben ihn bei der Jagd beobachtet und sind ihm in die Bar gefolgt, sie haben seinen Drink mit einem Betäubungsmittel versehen, sodass sie ihn nachdem sie ihn aus der Bar hinaus gelockt haben, in die Division verschleppen konnten. Logan wurde als Versuchskaninchen benutzt, mehrere magische und dämonische Elixiere wurden ihm injiziert, bis es eine Wirkung gab. Logan wurde danach erneut mit Drogen voll gepumpt und in die Gasse gelegt. Er weiß nicht was passiert ist, ebenso wenig wie er weiß das die Division ihn noch immer beobachtet um ihr Subjekt 305 im Auge zu behalten und ihre Beobachtungen fest zu halten. )

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