S T O R Y

Seit die Shapeshifter ihren Anführer gefunden haben und sich immer mehr nach Fairness sehnen, spitzt sich die Lage zu. Shapeshifter formieren sich gegen die Vampire. Hexen suchen sich zu Zirkeln zusammen. Die Situation in New York ist angespannt. Manche munkeln, dass ein Krieg ausbrechen könnte.

BITTE LEST DIE NEWS DAZU!
P L O T

Der 2. Akt
Der vampirtötende Virus wurde von der Division neu spezifiziert. Die Genesis konnte die einzigen Fälle in sofortige Quarantäne verweisen.

Witches
Hexen werden aktiver. Ein bösartiger Zirkel sucht nach seinen Verrätern, die sich neu formieren, um seinen Untergang hervor zu bringen.
I N P L A Y

Oktober 2016 - März 2017

ACHTUNG!
Shifter gegen Vampire // Lazaruskinder auf freiem Fuß // Zahl vampirneugieriger Touristen 2017 bei 73,5 Mio.
T E A M

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Seth Crawford
#1


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Beyond The Rules
Name:

Meine Eltern gaben mir den Namen Seth, einen Zweitnamen bekam ich nicht.
Keine Ahnung wieso sie mir diesen gaben - Gott des Chaos –
Vielleicht wussten sie damals schon, dass ich nicht das Chaos verbreite, sondern es zu mir findet.
Nun ja, es ist wie es ist. Dafür habe ich einen ziemlich normalen Nachnamen – Crawford.
Geheiratet habe ich bisher nicht, jedoch wäre es kürzlich fast dazu gekommen. Gehört aber nicht hierhin.

Geburtstag & -ort | Alter:

Vor ein paar Monaten dachte ich noch ´Verdammt, du gehst echt schon auf die 40 zu!`
Habe aber noch nicht einmal die 37 geschafft.
Bin mit 36 quasi gestorben.
Ach ja, geboren wurde ich in San Francisco am 6. August, bin bisher kaum von dort weggekommen, außer es stand beruflich etwas an oder damals wegen des Studiums.

Alter laut Aussehen:
Wenn ich so im Spiegel schaue, werde ich wohl für längere Zeit als Mitte 30 durchgehen


Rasse:
Vampir


Familie:

Vater
William T. Crawford war ein recht domminierender Mann, der wusste was er wollte.
Ein gerechter Mann, außer in einer Hinsicht hatte er kein Verständnis, komme darauf später noch mal zurück.
Er hat sich eine kleine Firma als Architekt aufgebaut und wurde mit den Jahren recht erfolgreich. Einen Tag bevor er 50 wurde, kam es zu einem tragischen Unfall. Er stürzte von einem seiner unfertigen Projekte aus der 20. Etage in die Tiefe, meine Mutter und ich haben den Leichnam nicht mehr sehen dürfen. Wahrscheinlich auch besser so. Noch heute mache ich mir Vorwürfe, denn einen Tag zuvor hatten wir eine heftige Auseinandersetzung. Mit 22 übernahm ich dann die Firma, während ich noch im Architektur Studium war. Keine Ahnung wie ich das alles habe damals bewerkstelligen können.

Mutter
Melissa Crawford geb. Jones (61), hat sicher einen guten Fang mit meinem Vater gemacht. Das meine ich wirklich so, sie war klug genug ihn sich zu angeln. Sie hatte mit ihm etwas zum Vorzeigen und das nötige Kleingeld zum Ausgeben, wohl eines der wenigen Dinge, die ich mit ihr gemeinsam habe. Noch immer ist sie eine sehr schöne Frau. Ich liebe sie, wenngleich ich sie seit dem Tod meines Vaters nicht mehr besucht habe und werde sie weiterhin finanziell unterstützen. Noch immer ist sie nicht pingelig Unmassen an Geld auszugeben.

Geschwister habe ich keine. War immer das verwöhnte Einzelkind.

Fast hätte ich vor kurzem geheiratet, keinen einfachen Mann, aber das wollte ich auch nie haben. Elf Jahre waren sicher eine Zeit, wo man sich hätte sicher sein müssen den Richtigen zu haben. Aber das Leben spielt oft eine andere Melodie.
Zach Valentine (32), ein guter Cop, der seit einigen Monaten nun New York lebt.


Zöglinge:
Zöglinge? Bin erst circa 4 Monate ein Vampir, da mache ich mir sicher noch keine Gedanken dazu, ob ich da mal so etwas haben will.


Erschaffer:

Sie nennt sich Claire Taylor, aber diesen Name nehme ich ihr nicht so ganz ab. Soll mir auch egal sein.

Wohnort:
Ich bewohne ein Apartment in San Francisco im Stadtteil Union Square, nachdem ich von meinem Elternhaus weg bin.


Beruf:
Bin ein erfolgreicher Architekt, der die Firma seines Vaters übernommen hat. Habe in den letzten 14 Jahren 20 Mitarbeiter dazu holen müssen, damit alles gut läuft und seit einigen Monaten eine stille Teilhaberin, Claire Taylor. Sie will mehr, dass spüre ich, kann mich jedoch nicht wirklich dagegen wehren. Nun, sie ist meine Erschafferin und meine Geliebte geworden. Wenn ich ehrlich bin, dann hat sie mich zu ihrem Spielgefährten gemacht.
Ich hasse sie, dass weiß ich nun und würde sie gern töten.
Nur werde ich mich an vieles nicht mehr erinnern können, wenn dieses Interview hier vorbei ist.



Gesinnung:

´Neutral?`
Ja, das umschreibt es ganz gut. Als ich damals von Vampiren in New York erfuhr und das sie dort mit Menschen im Einklang leben können, dachte ich mir, gut sie sind in New York und nicht hier. Ich wollte mir keine Gedanken über Untote machen oder gar Übernatürliches. Wahrscheinlich wollte ich dem Ganzen auch keinen Glauben schenken. Habe schließlich damals dort Studiert und nicht von solchen Wesen mitbekommen.
Folglich wurde ich eines besseren belehrt. Ich bin nun ein Vampir und habe noch einige Probleme damit umzugehen, ferner zurechtzukommen. Es ist nicht einfach von einem Tag auf den anderen nur auf Blut angewiesen zu sein. Überhaupt so etwas zu brauchen.


Charakter:
Die Wenigsten reden gern über sich selbst, da bilde ich keine Ausnahme.
Komme da wohl leider nicht drum herum.
Akzeptanz gegenüber anderen war mir schon immer sehr wichtig. Ich muss erst einmal mein Gegenüber einige Zeit beobachten bevor ich mir ein genaueres Bild machen kann - eher will. Somit wird man mich zu Anfang als distanziert beschreiben, vielleicht kommt da so etwas wie, ´der ist sicher eingebildet`. Mag sein, dass ich so rüberkomme, jedoch kann man keinen gleich zu Anfang einen bestimmten Stempel aufdrücken. Irgendwie mache ich es mir auch oft zu Aufgabe das Beste aus einem herauszuholen. Gut, damit bin ich sicherlich nicht nur einmal mit auf die Fresse gefallen, allerdings war es bei wenigen die Mühe auf jeden Fall wert. Mir sagte mal jemand, ich hätte das Herz am rechten Fleck. Denke das hat sich in den letzten Monaten mit meinem neuen Dasein nicht viel geändert. Es Schlägt halt jetzt nur nicht mehr. Ich bin eine treue Seele und halte bestimmt an Dinge fest, vieles hätte ich viel schneller in meinem Leben ablegen müssen. Aber so bin ich nun mal.
Nehme für meine eigenen Ziele viel in Kauf, gehe meist nicht ohne einen Plan in eine Sache hinein. Ich weiß was ich will und komme fast immer dahin wohin ich wollte. Ganz gleich wenn es dabei zu Umwegen kommt.
Nur kann ich jetzt noch nicht sagen wie ich mich in nächster Zeit entwickeln werde. Meine Erschafferin hat mich in ihren Willen unterworfen und agiere so gänzlich anders als man es von mir gewohnt ist.
Habe ab und an mal meine kurzen depressiven Phasen, vor allem dann wenn ich Kraft in etwas gesteckt habe und es missglückte. Das kann ein Projekt auf der Arbeit gewesen sein was nicht zum Abschluss kam oder in der Beziehung was schief lief. Dabei kann ich gegenüber anderen schon mal gemein werden. Da ich das weiß ziehe ich mich dann lieber zurück und brauche eine gewisse Zeit für mich allein. Zudem diskutiere ich Dinge auch gern mal aus. Wütend sollte man mich nicht erleben, aber dazu braucht es auch was.



Aussehen:
Habe blondes bis dunkelblondes Haar, welches ich seit kurzem fast bis zu dem Schultern habe wachsen lassen. Ich glaube dazu sagt man mittellang. Zudem habe ich mir einen Bart wachsen lassen, nicht so was langes, würde sagen etwas über einen Drei Tage Bart hinaus. Alles in allem bringt es meine blauen Augen gut zum Vorschein, welche nach meiner Wandlung als Vampir wohl noch mehr zu einem Blickfang geworden ist.
Die Größe ist sicher noch wichtig – 182 cm.
Teilweise sagt man mir nach, ich wäre eitel. Aber soll ich was sagen, da haben jene nicht ganz Unrecht. Alles muss farbig zusammen passen, es muss nicht immer elegant sein aber halt passen. In meinem Büro oder auf Außentermine trage ich natürlich immer einen Anzug, gehört sich einfach so. Doch Privat darf es auf jeden Fall eine Jeans sein mit einem weich fließenden Shirt.
Mit Sport habe ich mich immer fit gehalten, was sich auf meinem Körper bestimmt nicht negativ ausgewirkt hat, was sich auch in mein Auftreten bemerkbar macht. Kickboxen wurde somit zu einer meiner Leidenschaften. Ein Lächeln sieht man oft auf meinen Lippen, sieht mich als freundlich und hilfsbereit an.


Spezielle Begabung:
Schon als Kind hatte ich eine besondere Beobachtungsgabe, was die Architektur anging. Früh habe ich mich dafür interessiert wie man Formen verbinden kann und diese zudem Stabil bekommt. Meinen Vater erfreute das außerordentlich, wo er doch selbst zum Architekten wurde. Heute kann ich nur sagen, dass er ziemlich mittelmäßig war, allerdings konnte er mir in meiner Kindheit schon vieles erklären. Das ich mal seine Firma übernahm war schon sehr früh für mich klar und machte es mir zum Ziel.
Ich weiß nicht wie es bei anderen Vampiren ist, jedoch sehe ich meine Arbeit mit meinen neuen Sinnen anders, Formen und Farben verbinden sich in meinem Geist noch besser als zuvor. Hoffe so etwas wird mit einer speziellen Begabung hier auch gemeint.
Ansonsten teste ich noch meine neuen Fähigkeiten als Vampir aus, aber die werden wohl die anderen Vampire ebenfalls haben.


Stärken:
Kochen, würde ich als eine meiner Stärken bezeichnen. Ich habe es zu meinem Hobby gemacht. Leider ist dies für mich zu einem unnützen Hobby geworden. Vielleicht würde ich es heute immer noch machen, wenn ich jemand hätte den ich bekochen könnte. Gestehe ich räume gern meine Wohnung auf, auch wenn ich eine Putzfrau habe, so muss sie nur saubermachen.
Meine Zielstrebigkeit macht mich sicher zu dem Mann, der ich heute bin, was bedeutet, dass ich sehr verlässlich wie vorrausschauend bin. Betrachte Dinge erst einmal von anderen Seiten und versuche mich somit in andere hineinzudenken, hat mich bestimmt weiter gebracht in meinem Leben. Dazu gehört unteranderem ein guter Zuhörer zu sein.
Wäre wohl kein erfolgreicher Architekt geworden, wenn ich keinen Sinn für Formen hätte.
In Kickboxen bin ich auch kein Schlechter, muss mich dafür mit keinen Messen, um eine Bestätigung für zu bekommen.
Habe Französisch gelernt und etwas Japanisch.



Schwächen:
Ständiges Lügen ist etwas was ich nicht vertrage, sicher kann es mal eine Notlüge sein, aber jemand den man meint zu kennen, einem nie wirklich die Wahrheit sagt, da kann ich nicht anders als meine Konsequenzen zu ziehen. Da gerate ich an meine Grenze sachlich zu sein und kann laut wie gemein werden.
Vieles muss ich ausdiskutieren und wenn jemand dann ins Schweigen verfällt, bringt mich das schon mal echt aus mein Konzept.
Was oft zu peinlichen Situationen kommt ist, dass ich mir schlecht Namen merken kann. Auch wenn ich eine Person des Öfteren schon mal vor mir hatte, fällt der Name mir nicht ein. Ist nur blöd, wenn man schon in einem Gespräch verwickelt ist, kann man kaum noch mal nach den Namen fragen.
Eitelkeit, ist wahrlich eines meiner schwächen. Was man nicht falsch verstehen sollte. Auch wenn ich auf Kerle stehe, bedeutet es nicht, dass ich einen weiblichen Touch habe.
Eine Schwäche habe ich wohl doch von meiner Mutter übernommen, ich gebe auf jeden Fall zu viel Geld aus, für Dinge die nicht immer sein müssen. Gut das ich nicht auf jeden Cent achten muss.
Was ich ganz schlecht kann ist Alleinsein, es breitet sich seine bedrückende Leer in mir aus. Wieso das so ist kann ich nicht benennen, es fing so Anfang des Jahres erst an, zeitgleich es wird besser, wenn ich den Ring an meinem Finger drehe, ein Tick, der anscheinend hilft.
Bisher habe ich mir auch nur die Kerle ausgesucht, die mir auf langer Sicht nicht gut tun.



Lebenslauf:
Vor 36 Jahren erblickte ich das Licht der Welt in San Francisco, als einziges Kind meiner Eltern. Zur Freude meines Vaters würde ich mal sein Stammhalter sein. Aber nichts kann man wirklich vorhersehen wie es wirklich mal aussehen wird.
Nun ja, meine Kindheit war recht unspektakulär, außer dass wir eine typische amerikanische Familie sein mussten. Ein nettes Häuschen, mussten zur leicht gehobenen Klasse gehören und nach außen hin mussten wir die perfekte Familie sein. Meine Mutter gab ihre Partys, damit alle sehen konnte wie gut es uns doch ging und wie toll wir doch alle waren. In der Vorschule fing ich an mit allem was ich in die Finger bekam zu bauen, mein Vater bestärkte mich darin, vor allem er wollte, dass ich mal seine Firma übernähme. Auch kamen meine heutigen Eigenschaften hervor. Noch nicht einmal in der Schule, machte ich mir nach Silvester immer einen Jahresplan, was ich gern unternehmen würde, sehen wollte und was ich im Hochsommer auf meinem Geburtstag machen wollte, vor allem was es zu Essen geben musste.

Auch wenn meine Eltern nach außen hin immer gut dastehen wollten, merkte ich schnell, dass sie alles anders waren als ein perfektes Paar. Was brachte einen, wenn man eine wunderschöne Frau hatte, die nicht ganz so fortschrittlich im Denken war und es ständig in der Ehe kriselte, nur damit man für Andere gut dastand. Nun sie ist meine Mutter, ich liebe sie, aber sie wollte auch nur einen Kerl, der genug Kohle besaß. Ich kann nicht sagen wie oft ich die Beiden spät am Abend streiten hörte. Er warf ihr vor, sie würde zu viel Geld ausgeben und sie machte ihm Vorwürfe was mit anderen Frauen zu haben. Vielleicht waren wir doch die typische amerikanische Familie.
Mein Vater war in vielen Belangen intolerant und da war Ereignis als ich 13 war, welches mich ein paar Jahre später sehr vorsichtig werden ließ.
Er regte sich über alle Maßen über seinen Bruder auf und es kam zudem zum Bruch mit den Beiden. Bei meinem Cousin war mit 16 schon klar, dass er nie auf Frauen stehen würde. Ich selbst fand dran nichts schlimmes, auch wenn ich in der Schule über solche Jungs meine Witze machte. Mein Vater beschimpfte meinen Onkel er sei immer zu weich mit seinem Sohn gewesen und es konnte schließlich nur so weit kommen. Mein Onkel sollte meinen Cousin mal eine gehörige Tracht Prügel verabreichen, da würde er schon zu Sinnen kommen. Der Kontakt zwischen ihnen brach ab, weil mein Vater keinen schwulen Neffen in seinem Haus haben wollte. Verstehen konnte ich es erst so 8 Jahre später warum mein Vater so reagierte.

Auf einmal war ich in der High School, zu dieser Zeit fiel mir immer mehr auf, dass ich mehr nach Jungs schaute als nach Mädchen. Verdrängte dies jedoch. Sicher hatte ich auch Freundinnen und war Quarterback im Schulteam, da kam man gar nicht drum herum von den Mädchen umgarnt zu werden. Zudem hatte ich immer meinen Vater und Onkel vor Augen. Wirkte härter nach außen als ich war, knutschte hier und da mit den Mädels rum um nicht aufzufallen, aber von Gefallen konnte ich bestimmt nicht sprechen. Mein Ziel war es einen guten Abschluss zu machen, damit ich nach New York gehen konnte Architektur studieren konnte. Erst einmal weg von zu Hause. In einer anderen Großstadt würde ich bestimmt innerlich mehr zur Ruhe kommen.
Auf dem Abschlussball war es dann soweit, ich wurde zum Ballkönig und meine damalige Freundin Susan Königin. Sie sprach immer von unseren großen Abend, aber der kam so ganz anders als sie es sich vorgestellt hatte. Sicher war ich an diesen Abend leicht angetrunken, und ein Mitschüler über den ich mich vor einiger Zeit lustig gemacht hatte, schnappte und küsste mich. Es war ein unbeschreibliches angenehmes Gefühl, nur wurden wir von Susan unterbrochen. Wie sie mich anstarrte muss ich wohl nicht beschreiben, aber sie hat nie jemanden etwas davon gesagt.

Einige Zeit später war ich dann in New York, zielgerichtet ging ich mein Studium an und zugleich war ich auf der Suche, aber da hielt nie etwas wirklich lange. Doch, ich kann sagen mit Sicherheit sagen, ich verguckte mich in die falschen Kerle. Zudem musste es ein Geheimnis bleiben, was mir auch nicht viele Möglichkeiten bot.
Somit brachte ich meinen Bachelor nach 4 Jahren anstatt nach 5 zu ende, wechselte nach San Diego für mein Master.
Bevor ich nach San Diego ging suchte ich meinen Vater auf, ich musste ihm erzählen, dass ich nicht anders war als mein Cousin. Es kam zu keiner Diskussion, sondern er schlug mir gleich dermaßen durch Gesicht, dass meine Lippe aufplatzte. Mit 22 musste ich mir das nicht bieten lassen, machte kehrt ohne noch ein Wort zu sagen. Einen Tag später stürzte er auf einer Baustelle aus dem 20. Stock, eine Strebe war nicht richtig befestigt worden. Meine Mutter war mit den Nerven am Ende, nicht weil mein Vater gestorben war, sondern was aus ihr werden würde.
Und das war das perfekte Paar gewesen, welches in unserer Siedlung lebte?
Zwei Tage später brachte ein Angestellter meines Vaters das Handy meines Vaters vorbei, er hatte es wohl im Büro vergessen gehabt. Schnell hatte ich es entsperrt. Darauf fand ich Nummern und Verläufe, die eindeutig waren. Mein Vater stand auf Kerle. Lag wohl in der Familie. Es kam zu einer Aussprache mit meiner Mutter, wo ich erkannte, dass das Leben meiner Eltern eine einzige Lüge war und ich war dabei herausgekommen.
Ich übernahm die Firma und dessen Schulden, machte irgendwie doch mein Master und hatte keine Zeit für eine Beziehung. Hier und da mal was, mehr aber auch nicht. Meine Mutter habe ich seitdem nicht mehr aufgesucht, aber überweise ihr jeden Monat eine stattliche Summe.

In den nächsten 3 Jahren wurde ich einer der angesehenen Architekten in San Francisco und mein Büro wurde immer Größer. In einer Nacht, mal wieder abgenervt von einem Typen machte ich mich auf zu meinem Sportwagen ... wo ich ihn sah. Er machte sich dran meinen Wagen zu stehlen, ich ließ ihn erst einmal, bevor er jedoch einsteigen konnte zerrte ich ihn vom Wagen weg. Wie es dazu kam, dass wir in einer Bar landeten und dann im Bett weiß ich immer noch nicht.
Draus wurden 11 Jahre, sicher mit seinen Höhen und Tiefen, aber Zachary bekam die Kurve und wurde sogar Cop. Immer noch unglaublich aber wahr und er wurde zudem noch ein verdammt Guter. Später hatten wir dann noch Zuwachs bekommen. Crash sein Polizeihund, ich glaube ihn oft ein bisschen zu sehr verwöhnt zu haben.
Jedoch auf diese 11 Jahre zu kommen, da ist etwas an Zachary was ich nicht benennen kann. Er verheimlichte mir etwas, machte dicht wenn ich ihn auf seine offensichtlichen Lügen ansprach. Da war etwas was er mir nicht sagen konnte. Sicher war ich wie im siebten Himmel, als er mir letztes Jahr den Heiratsantrag machte und diesen Ringbekam, nahm diesen auch an. Leider habe ich da wohl ein anderes Verständnis in Bezug auf Ehrlichkeit, wenn man einen solchen Schritt geht. So etwas wie meine Eltern wollte ich sicherlich nicht haben und alles auf eine Lüge aufbauen. Letztes Weihnachten verbrachten wir noch bei seiner Familie, obwohl es schon heftig kriselte.
Der Knall kam dann zu Silvester, wir waren bei Freunden und auf einmal war Zachary verschwunden. Ohne genau zu wissen, wie es dazu kam, bestimmt aus Frust fand ich mich in einer Ecke küssend mit einem Anderen. Somit war unsere Hochzeit geplatzt und jeder ging seines Weges.

Bevor es zu diesem Bruch kam, war eine Frau bei mir im Büro gewesen, Claire. Sie interessierte sich sehr für meine Firma und das sie die Mittel hätte mehr daraus zu machen. Das offensichtlichste war jedoch, dass sie mich rumkriege wollte, nu da biss sie bei mir auf Granit. Eine übernatürlich schöne Frau, nur konnte ich damit nichts anfangen. Zudem konnte ich nicht wissen, dass sie eine Vampirin war. Sicher habe ich von New York gehört, nur ist es weit weg. Sie drang in meinen Geist ein, wollte mich von Zachary lösen, was ihr gelungen war.
Sie ließ mich Zachary vergessen, nahm seinen Platz ein und machte mich vor 4 Monaten zu einem Vampir. Sie hat nicht aufgehört mich zu manipulieren.
Ich komme noch immer nicht damit zu Recht zu einem solchem Wesen geworden zu sein, allerdings steht mir Claire dabei gut zur Seite. Dennoch seit Anfang des Jahres habe ich eine Leere in mir, die selbst Claire nicht auffangen kann. Sie hat es ebenfalls nicht geschafft mir meinen Verlobungsring zu nehmen. Sie vernebelte diesbezüglich auch hier meinen Geist und sehe ihn als Geschenk von ihr an.
Sie ist nun Teilhaberin meiner Firma.
Claire hat mich nun nach New York geschickt, um einen gewissen Alaric, ebenfalls ein Vampir, Vorschläge und Angebote für seine Vorhaben zu machen. Ich weiß nicht warum sie darauf besteht, dass ich nach New York gehe, aber ich kann nicht anders, sie zwingt mich dazu. Ich will nicht dorthin, allein schon weil ich erst gerade ein Vampir wurde und dort Vampire offiziell zur Stadt gehören.

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Das war nun meine Geschichte.
Diesen Raum hier möchte ich ungern verlassen, denn ich werde ihn wieder vergessen.





Avatar: Chris Hemsworth
Regeln: Ja
Weitergabe: Ja
Volljährig:Ja
Wie bist du hierher gelangt: Es war der Zufall





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