S T O R Y

Seit die Shapeshifter ihren Anführer gefunden haben und sich immer mehr nach Fairness sehnen, spitzt sich die Lage zu. Shapeshifter formieren sich gegen die Vampire. Hexen suchen sich zu Zirkeln zusammen. Die Situation in New York ist angespannt. Manche munkeln, dass ein Krieg ausbrechen könnte.

BITTE LEST DIE NEWS DAZU!
P L O T

Der 2. Akt
Der vampirtötende Virus wurde von der Division neu spezifiziert. Die Genesis konnte die einzigen Fälle in sofortige Quarantäne verweisen.

Witches
Hexen werden aktiver. Ein bösartiger Zirkel sucht nach seinen Verrätern, die sich neu formieren, um seinen Untergang hervor zu bringen.
I N P L A Y

Oktober 2016 - März 2017

ACHTUNG!
Shifter gegen Vampire // Lazaruskinder auf freiem Fuß // Zahl vampirneugieriger Touristen 2017 bei 73,5 Mio.
T E A M

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A Bloody Heartless Man
#5
Teil V

Der Brite wusste nicht einmal wie lange er gelaufen war oder wohin. Aber irgendwann war er hier gelandet. Vor jenem Haus, durch dessen Türe er so häufig gegangen war. Er hatte morgens das Haus verlassen um zur Schule zu gehen, um seinen Verstand mit Wissen zu füttern. Und er hatte Abends die Türe benutzt um das Haus zu betreten, wissend das es seine personifizierte Hölle wäre und das wieder Niemand da wäre, der ihn auch nur ansatzweise zu schätzen wusste. Eigentlich sollte dieses Haus abschreckend sein und doch hatte Jack es betreten und war die Treppe hinauf geschritten, nur um sich schlussendlich auf dem staubigen, verkohlten Boden zu setzen, die Beine von sich zu strecken und den Rücken gegen den gebrochenen Stein zu lehnen. In seinem Zimmer. Und doch war dieser Ort wiederum ganz anders. Das Haus war so gebrochen, wie er selbst sich gerade fühlte. Die Schreie waren aber verstummt, das Gejammer eingestellt. Jetzt vernahm er Fledermäuse die in einem Dach versteckt waren und allmählich von ihrer Jagd zurück kamen. Sie flogen über das zerstörte Dach hinweg und gaben fiepende Geräusche von sich. Er vernahm Grillen, die allmählich wieder aktiv wurden und sein Instinkt verriet ihm genauso wie diese Tiere, dass es nicht mehr allzu lange dauern würde, bis die Sonne aufginge. Jack hatte sicherlich nicht vor seiner Existenz ein Ende zu setzen, doch er blieb hier sitzen, verharrte in der Position und blickte auf seine Hände hinunter, die auf seinem Schoß lagen. War er das, was Reese gesagt hatte? Ein Monster? Sicherlich war das schwer zu sagen, denn Reese war ein Mensch. Er hatte Jack mit blasser Haut, glänzenden zu blauen Augen gesehen, er hatte Fangzähne entdeckt und eine Aura, die vielleicht jener Gewaltigen von Lucrezia nicht unähnlich war.

Bisher hatte sich Jack darüber keine Gedanken gemacht, doch es war wohl nur allzu logisch, das er eine gewisse Wirkung haben musste. Und Reese? Der litt unter einem Trauma. Dafür musste man kein Genie sein, um dies zu erkennen. Wie also sollte Reese auch nur ansatzweise fähig dazu sein mit ihm reden zu können? Wie? Jack stieß ein Seufzen aus, ehe er sich langsam erhob, sich den Staub von der Hose und dem Jacket klopfte und den Kopf in den Nacken legte um in den Sternenhimmel zu sehen. Diese Reise war nötig gewesen, wenngleich sie doch irgendwie witzlos gewesen war. Er hatte keine Antworten. Nicht wirklich, obwohl... doch, die hatte er: Er wusste nun das sein Vater noch lebte. Er wusste das das hier nur noch ein Haus war, kein Ort des Schreckens und der Scham mehr. Er wusste das London ein Ort war, aber sich nicht mehr gänzlich wie zu Hause anfühlte. Nein, sein Zu Hause war... nun, da wo Lauren war und das war in New York und irgendwie hatte er obwohl sämtliche Synapsen in seinem englischen Körper dagegen waren, die Stadt in sein totes Herz geschlossen! Der Vampir atmete tief durch, ehe er schlussendlich die Treppe hinunter schritt und sich zur Straße begab. Dort wank er sich ein Taxi heran und ließ sich zu seiner Villa fahren. Der Vampir verdunkelte die Fenster und stellte die Lichter an, nur um die Treppe zur Gallerie hinauf zu steigen. Nun ließ er sich am Schreibtisch nieder, ergriff Stift und Papier und die Worte flossen nur so, als er sie zu Papier brachte. Sie flossen als kämen sie direkt aus seinem Innern. Jack faltete das Papier, steckte es in einen Umschlag und schrieb in geschwungenen Lettern: "Lucrezia - Persönlich", ehe er den Umschlag verschloss und sich bei dem wahnwitzigen Gedanken ertappte das ein Wachssiegel irgendwie passend wäre. Aber auf so etwas griff er nicht zurück. Andere Zeiten eben.

Jack packte den Brief und schob ihn in die Innentasche eines dunklen Jackets, das er morgen tragen wollte und welches er an die Türe seines Schranks hängte, ehe er sich auszog und ins Bett ging. Schlaf fand er Keinen, zumindest nicht so lange wie seine Gedanken in der Klinik verweilten, doch als er schlussendlich sein Handy zückte und eine Nachricht von Lauren fand, die sein Herz unweigerlich erwärmte, fand er die Ruhe, die er benötigte um zumindest halbwegs den Tag überbrücken zu können. Als er wieder erwachte, packte er seine Sachen und führte ein paar Telefonate um seine Rückreise zu planen. Sobald die Sonne unterging, machte sich Jack auf den Weg um New York wieder zu ereichen.

Als er schlussendlich wieder in den USA angekommen war, siegte Verstand und vielleicht auch der englische Stolz über das Herz als Jack statt zu Laurens Wohnung, zur Genesis aufbrach und den Brief in das Fach legte, in dem wichtige Post für Lucrezia zu landen pflegte. Da man nie so genau wusste wo die Frau sich aufhielt, war das vielleicht nicht die Schlechteste Idee. Erst danach würde er sich auf den Weg nach Hause machen: Da wo seine geliebte Lauren war um den Alptraum, den er die letzten paar Tage gelebt hatte irgendwie zumindest für eine Weile zu vergessen.

Ende
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RE: A Bloody Heartless Man - von Jackson T. Williams - 09.09.2023, 18:39

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