S T O R Y

Seit die Shapeshifter ihren Anführer gefunden haben und sich immer mehr nach Fairness sehnen, spitzt sich die Lage zu. Shapeshifter formieren sich gegen die Vampire. Hexen suchen sich zu Zirkeln zusammen. Die Situation in New York ist angespannt. Manche munkeln, dass ein Krieg ausbrechen könnte.

BITTE LEST DIE NEWS DAZU!
P L O T

Der 2. Akt
Der vampirtötende Virus wurde von der Division neu spezifiziert. Die Genesis konnte die einzigen Fälle in sofortige Quarantäne verweisen.

Witches
Hexen werden aktiver. Ein bösartiger Zirkel sucht nach seinen Verrätern, die sich neu formieren, um seinen Untergang hervor zu bringen.
I N P L A Y

Oktober 2016 - März 2017

ACHTUNG!
Shifter gegen Vampire // Lazaruskinder auf freiem Fuß // Zahl vampirneugieriger Touristen 2017 bei 73,5 Mio.
T E A M

sind immer für euch da.


Schickt uns einfach eine PN oder meldet euch im Support!

Derzeit ist niemand abwesend!
Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, wenn Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, wenn Sie es nicht sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie zum letzten Mal gelesen haben. Bitte bestätigen Sie, ob Sie diese Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird in Ihrem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dassIhnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Antworten 
A Bloody Heartless Man
#7
Die Luft wirkte kühl und irgendwie leicht feucht. Nicht übertrieben feucht, mehr so wie sich Jack ganz alte Gebäude vorstellte, mit Zellen und Gittern, mit groben Steinen und Rissen, die das Mauerwerk in Mitleidenschaft gezogen hatten, obwohl der Stein wohl noch in 1000 Jahren halten würde. Die Treppe war lang und ebenfalls aus Stein gefertigt und schlussendlich hatte Jack eben selbige Treppe hinter sich gebracht nur um im Keller inne zu halten. Wieder ließ der Vampir den Shifter zu Boden, ehe sein Blick aus blauen, ein wenig geweiteten Augen umher schweifte. Jacks Blick blieb an der Streckbank haften, die hier unten stand und aus dem Mittelalter selbst zu stammen schien. Ein beklemmendes Gefühl stahl sich in seine Brust, ein Gefühl, das er deutlich unterschätzt hatte. Es war das eine sich an Jemand Anderen auslassen zu wollen, jemand anderes bluten lassen zu wollen, als sich dem zu ergeben, was man selbst durchlebt hatte. Jack erinnerte sich an diesen Keller, er kannte beinahe jeden Stein und jeden Winkel, obwohl er gleichzeitig das Gefühl hatte, das das Gewölbe wesentlich größer war, als er es in Erinnerung hatte. Für einen Moment riss es an seiner Hüfte und Jack fuhr sich über jene Stelle, in der einst Worte eingebrannt worden waren, als er selbst auf diesem Teufelgerät fest geschnallt gewesen war. Man konnte sich noch so oft vormachen, das man es vergas, noch so oft behaupten das man drüber stände. Letzten Ends blieb alles haften. Der Schmerz durch das Weihwasser auf seiner Haut, durch die Brüche, hervorgerufen durch einen Vorschlaghammer, durch die Spannung die durch seinen Körper gegangen war, als er unnatürlich gestreckt worden war, durch das Chaos das sie in seinen Verstand gesäht hatte, um es dort zu einer giftigen Pflanze gedeihen zu lassen. Jack hatte das Gefühl da seine Knie leicht weich wurden, seine Beine begannen zu zittern. Kaum zu glauben, wie Lucrezia und er jetzt zueinander standen. Damals hätte er das im Traum nicht für möglich gehalten. Damals hatte er geglaubt das sie alles Sein in ihm einfach in einer Nacht zerstören würde.

Ein Stöhnen ertönte, welches Jack tatsächlich in sich zusammen zucken ließ. Eine Eigenart, die er sonst so gar nicht inne hatte. Er war doch der Täter, das Monster. Nicht das Opfer, nicht der Gequälte. Nicht mehr zumindest. Jack neigte den Kopf leicht zur Seite und sah wie der Shifter allmählich begann wieder wach und Herr seiner Sinne zu werden. Der Vampir sah hinüber in eine Ecke, erkannte dort eine kalte, harte Liege an der Gurte befestigt waren, mit denen man Jemanden halten konnte. Der Vampir ließ keine weitere Minute verstreichen, sondern griff unbarmherzig in das Haar des Mannes und schleifte ihn über den Boden, hinüber zu der Liege. Mit einer schwungvollen Bewegung, und einer blutigen Stelle am Kopf, weil Jack das Haar mit Samt Wurzel und etwas Kopfhaut löste, fand sich der Mann auf der Liege wieder, wo Jack ihn unweigerlich hinunter drückte und die Gurte befestigte. Der Shifter öffnete die Lippen woraufhin Jack unweigerlich den Finger hob. "Eh eh eh! Ich sage wann du etwas sagen darfst und nur ich bestimme hier die Regeln, klar?" Der Shifter öffnete die Lippen und begann zu lachen. Wirklich? Auf einem solch hohen Ross saß er? "Ich kenne immer noch genug, die nach mir suchen werden und dann tauschen wir die Plätze." Jack blinzelte müde, ehe er mit der Hand ausholte und diese in dem Brustkorb des Mannes versank, der sogleich vor Schmerz aufschrie. "Ist das so? Falls es noch nicht angekommen ist, du kommst hier nicht mehr raus. Nie wieder. Du wirst hier unten sterben und je nachdem ob ich mich erweichen lasse, passiert das früher oder später!" Jacks Hand wühlte sich vor und Blut sickerte über den Stoff, der die Brust des Shifters umhüllte. "Ich weiß was ihr aushaltet, ich kann dich Tage, Wochen oder auch Monate hier leiden lassen und dich bis zur Schwelle des Todes führen, ohne dich darüber zu werfen. Außerdem hab ich noch ein paar kleine Tricks auf Lager, von denen du keine Ahnung hast." Es musste ja seine Vorteile haben, für die Genesis zu arbeiten.

"Du erinnerst dich an Lauren? Eine Vampirin, hübsch, mit dunklen Haar, grünen Augen. Hat mit deinem Big Boss geredet, der nun einen Kopf kürzer ist. Wusstest du das?" Jacks Brauen zogen sich voller Zorn zusammen, ehe er weiter ausführte. "Das was du ihr angetan hast, will ich dir selbst zu Teil werden lassen. Das und mehr." Und wie zum Zeichen dessen das Jack ernst machte, wühlte sich seine andere Hand in die Brust hinein um den Rippenkäfig auseinander zu biegen. Blut spritzte über die Lippen des Shifters, der unter Schmerzenslauten trotz Fixierung zuckte und sich wand und doch dem unbarmherzigen Griff des Briten nicht entgehen konnte. "Den Rippenkäfig hast du ihr geöffnet und gespreizt offen gelassen um ihr verdammtes Herz offen zu legen. Rippe für Rippe..." Langsam brach eine Rippe, dann die nächste und schließlich die dritte, die sogar durch Muskelgewebe und Haut stach. Jack hielt inne. Wenn er so weiter machte, wäre der Mann tot, noch bevor er überhaupt richtig angefangen hatte. Der Vampir zog sich sachte wieder zurück, wischte sich mit dem Ärmel über die Stirn. Er musste sich beruhigen! Musste die Wut weg sperren, denn so hätte der Mann es viel zu einfach, würde binnen weniger Minuten seine verdammte Existenz aushauchen. Das war nicht fair! Der Typ sollte verdammt nochmal leiden! Also zog sich Jack zurück, sah wie sich die Wunden mühsam verschlossen. Er hatte die Selbstheilungskräfte definitiv überschätzt. Der Mann heilte aber er heilte nicht so schnell, wie Jack es sich gewünscht hätte um von da aus weiter zu machen.
In PDF umwandeln Zitieren

Antworten 


[-]
Schnellantwort
Nachricht
Geben Sie hier Ihre Antwort zum Beitrag ein.

  • Editor
  • Editor
 
Bestätigung
Bitte den Code im Bild in das Feld eingeben. Dies ist nötig, um automatisierte Spambots zu stoppen.
Bestätigung
(Keine Beachtung von Groß- und Kleinschreibung)
 

Nachrichten in diesem Thema
RE: A Bloody Heartless Man - von Jackson T. Williams - 07.08.2024, 20:47

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste