04.12.2024, 20:53 - Wörter:
Als Gast kannst du keine Bilder sehen.
Bitte registrieren oder anmelden.
ASHLEY W. ANDERSON
RACHE IST EIN EINGESTÄNDINS DES SCHMERZES…SCHEISS DRAUF, SIE SOLL MEINEN SCHMERZ UND ALLES FÜHLEN, WAS SIE MIR GENOMMEN HAT!
Bitte registrieren oder anmelden.
ASHLEY W. ANDERSON
RACHE IST EIN EINGESTÄNDINS DES SCHMERZES…SCHEISS DRAUF, SIE SOLL MEINEN SCHMERZ UND ALLES FÜHLEN, WAS SIE MIR GENOMMEN HAT!
* * *
Herzlich Willkommen, wie heißen Sie?
Mein Name ist Ashley W. Anderson. Das W. steht für Wendy, was aber nur die wenigsten wissen.
Wie alt sind Sie? Wann und wo wurden Sie geboren?
Ich bin 22 Jahre und wurde am im Januar 1995 im Bundestaat Arkansas geboren.
Woher kommen Sie und wo wohnen Sie heute?
Wie bereits erwähnt wurde ich in Arkansas geboren und landete in New York, weil ich aus meinem toxischen Elternhaus habe fliehen müssen. Hab mir dann den erst Besten Typen geschnappt und bin mit ihn zusammen durchgebrannt, so landeten wir in New York. Die Beziehung ging vor die Hunde, fast im wörtlichen Sinne. Denn er wurde von einem Wolfsrudel zerlegt, dass mich vorrübergehend adoptiert hatte, weil er seine Fresse nicht halten konnte und den starken Macker raushängen ließ. Dann folgte ich den Ruf von Eliah und zog in das Palatius Hotel ein, wo ich nun noch immer wohne.
Möchten Sie uns etwas über Ihre Familie erzählen?
Nein! Da gibt’s nicht viel zu erzählen. Außer das ich den Kontakt zu meiner Familie abgebrochen habe und auch nicht mehr aufnehmen werde. Ich fand eine neue Familie, die der Shifter und diese wird von einer Vampirin bedroht, die dafür bluten soll, dass sie es überhaupt noch wagt, zu leben.
In New York leben viele Rassen, einige bedeckt, Vampire öffentlich. Darf man fragen, zu welcher Sie sich zählen? Sind Sie eher gegen, oder für die Koexistenz von Menschen und Vampiren?
Ich bin ein Shifter und das Tier das ich in mir beherberge ist ein Tiger und zwar ein Albino. Was ich von anderen Rassen halte. Nicht viel. Dämonen sind Arschlöscher und Hexen naja, solange sie mich in Ruhe lassen und nicht verfluchen, was solls. Sollen die ihr Ding halt machen. Vampire. Geht gar nicht! Die breiten sich in der Stadt aus, als gehöre sie ihnen, nur weil diese Bitch diesen Kooperationsvertrag mit den Menschen ausgehandelt hat. Doch mal ehrlich, mich verarscht die nicht. Und Eliah hat ihre Motivation auch durchschaut und dann genau das richtige getan. Die Blutsauger sollen sich zurück in die Höhlen verkriechen, aus denen sie gekrochen kamen. Abschaum, Parasiten eine Seuche für den Rest der Welt. Ich hasse diese Kreaturen. Sie sind des Teufels Arschtritt gegen Gott. Eliah meinte zwar, dass es weder Gott noch Teufel gäbe, lediglich die Guten und die Bösen. Wie kann etwas so widernatürliches aber bitte gut sein?
Üben Sie einen Beruf aus? Haben Sie eine Aufgabe in New York?
Einen Beruf nicht, aber ich habe eine Aufgabe und der gehe ich sehr akribisch nach. Das was Eliah begonnen hat, zu Ende zu bringen und wenn es das letzte ist, dass ich tue. Weswegen ich mich seit seiner Hinrichtung durch die dreckigen Hände Lucrezias, an deren Arsch geklemmt habe. Noch halte ich die Füße stille und beobachte sie nur, doch bald wird sie meinen ganzen Hass zu spüren bekommen.
Gehören Sie einer Gruppe an, oder sind Sie der typische Einzelgänger?
Für die Shifter die den Widerstand nicht aufgegeben haben, lebe ich und für sie Strebe ich. Auch wenn nun eine neuer Anführer auf Eliahs Thron sitzt, wird sein Wille geschehen. Ich muss das ja nicht laut sagen, denn Ärger brauch ich nicht. Aber ich kann denken was ich will und gleiches gilt für das was ich tue.
Wie wirken Sie auf Andere? Gibt es besondere äußerliche Merkmale, die Sie auszeichnen?
Keine Ahnung. Geht mir auch ziemlich am Arsch vorbei. Ich muss mit mir klar kommen und das ist doch das einzige was zählt. Was nicht heißt, dass ich unsozial wäre. Ich komme schnell in Kontakt mit anderen, aber lasse niemanden so richtig an mich ran.
Wo liegen Ihre Stärken und wo Ihre Schwächen?
Finde es raus, wenn du dich traust.
Gibt es grundlegende Ereignisse in Ihrem Leben, die Sie mit uns teilen wollen?
Da gibt es nicht viel zu sagen. Über meine Vergangenheit rede ich ohnehin nicht viel, denn mit der habe ich abgeschlossen, ebenso wie mit meinem Leben in Arkansas. Mein einziger Mittelpunkt wurde mir genommen. Und klar, man könnte nun sagen, es sei übertrieben von Liebe zu sprechen, wo Eliah doch nur ein einziges Mal das Bett mit mir geteilt hat, aber sein Samen fiel auf fruchtbaren Boden und er wuchs in mir heran, bis sie ihn vernichtet hat. Bereits als die ersten Gerüchte sich im Hotel verbreitete, dass Eliah etwas am Laufen habe, mit diesem Miststück, brodelte der Hass auf Lucrezia in mir. Ich verstand es nicht, begriff nicht was ihn zu ihr gezogen hat, weil ich nicht die ganze Geschichte kannte. Und von ihm habe ich sie auch nie erfahren. Erst später, von Caleb, weil der spürte wie dreckig es mir tatsächlich ging. Und ich las den Brief, den Lucrezia Eliah hinterlassen hat, auch wenn ich das niemals hätte tun dürfen. Doch Frauen gehen durchaus Risiken ein, wenn sie Lieben oder Eifersüchtig sind. Ich hoffte bis zuletzt, dass ich den Mut finden würde, ihn zu sagen, dass ich von ihm Schwanger bin und das er sich dann zu mir bekennen würde. Doch es kam weder zu dem einen, noch zu dem anderen. Ich hätte es wissen müssen, als sie eine Nacht zuvor mit ihren verdammten Bluthund im Hotel aufgetaucht war. Sie war an mir vorbei geschossen, nachdem Eliahs laute Schreie durch die Räume gedrungen war. Ich wollte sie packen, doch sie war zu schnell und so bekam ich nichts als Luft zu greifen. Er blutete wie ein Schwein, weil sie ihn ein Messer zwischen die Beine getrieben hatte. Er war so wütend auf sie und ich dachte, das habe jedes andere Gefühl in ihm gekillte. Und dann kam die Nacht danach, die alles, wirklich alles verändert hat.
Als sie da oben stand und unter einen alles vernichtenden Schrei einen Kopflosen Körper in die Massen warf, sich gehört verschaffte inmitten der tosenden Schlacht, begriff ich noch nicht, was da auf mich zugeflogen kam und mich zu Boden riss. Es traf mich von hinten, ich hatte gerade einen Vampir die Kehle aufgeschnitten und wollte ihn den Pflock dann durchs Herz treiben, als dieser Körper mich traf und dafür sorgte, dass ich auf meinen Bauch aufschlug. Dann spürte ich eine einsetzende Blutung. Ich kämpfte mich unter den Körper frei während ich ihre Stimme hörte und ihre Worte doch noch nicht zu glauben bereit war. “Er war es, der diesen Konflikt wollte und ich bin es, die ihn hiermit beendet.“ Dann sah ich den Ring an seiner Hand und wusste wem dieser Kopflose Körper gehörte und ich spürte das das Leben, dass er in mich gesetzte hatte, ebenso starb wie er gestorben war. Und als sie weiter sprach, die neuen Regeln aufstellte, denen wir uns nun zu unterwerfen hatten, erlitt ich eine Fehlgeburt. Ich sah wie alle ihre Waffen nieder legten und wünschte mir nur eines, sie erreichen zu können und ihr diesen Pflock ins Herz treiben zu können, für all das was sie mir genommen hat. “Wir wollen nicht kämpfen, noch wollen wir töten…also zwingt uns nicht dazu. Besinnt euch all jener, die euch brauchen und lieben. All jener, die auf euch warten und die ihr mit euren Tot in tiefste Trauer stürzen würdet.“, hörte ich ihre Stimme und meine Knöcheln drückten sich weiß unter der geschlossenen Faust hervor, die den Pflock noch immer hielt. Ich legte ihn nicht auf den Boden, steckte ihn nur weg. Denn ich weigerte mich den Worten dieser Vampirschlampe zu folgen, so wie die anderen Lemminge es taten. Nein ich wollte meine Waffe nicht niederlegen, sondern sie erneut erheben, wenn die Zeit dafür reif war.
Die Tage danach, verbrachte ich in einer Art Fiebertraum, weil sich mein Unterleib etwas entzündet hatte, da ich zu keinen Arzt gegangen war. Ich war gelähmt ob meiner Trauer und erst als ich aus dem Krankenhaus zurück kam, in das Caleb mich gebracht hatte, war ich überhaupt wieder in der Lage klar zu denken. Ich ging auf den Priester los, denn ich war wütend, dass er mich nicht einfach hatte Sterben lassen. Dann wäre ich ihn gefolgt und hätte meinen Frieden gefunden. Wir führten Gespräche, denn das ist etwas, das Caleb wirklich sehr gut kann. Er erzählte mir die ganze Wahrheit und ich begriff auch mehr den Inhalt des Briefs, den Lucrezia auf Leder mit ihren But niedergeschrieben hatte. Auch sie hatte einst ihre Kinder verloren und doch hatte es ihr nicht das Recht gegeben, mir das meine zu nehmen. Aber sie hatte es getan, noch bevor es das Licht dieser Welt erblicken konnte, ebenso wie sie den Vater hingerichtet hatte. Caleb spürte meinen Hass, versuchte ihn zu tilgen durch Vernunft, ohne Erfolg. Ich tat nur so, als ob ich einlenken würde, denn er hatte diesen Adriano in das Hotel geschleppt und der saß nun als Nachfolger Eliahs auf dessen Thron. Mit diesen Typen ist nicht gut Kirschen essen, denn er setzt das durch, was dieses Miststück will. Das unsere Waffen am Boden bleiben. Er ist ein Feigling, ein Verräter seines Erbes. Eliah würde sich im Grab umdrehen! Doch ich bin nicht dämlich, mache gute Miene zum bösen Spiel und warte auf meinen Moment, meine Möglichkeit. Im dunklen Schatten schmiede ich Pläne, ihr Leben in die Hölle zu verwandeln, in dies sie mit ihrer Niedertracht gehört. Wenn Lucrezia fällt und sie wird fallen, dann sind die restlichen Vampire kein Problem mehr. Also werde ich sie mürbe machen, schwächen, so wie Eliah es geplant hatte und dann werde ich ihr die Maske von ihrem Gesicht reißen, in aller Öffentlichkeit, vor den Blicken all der Menschen, die sie ins Verderben reißen wird. Dann und erst dann, wird die Welt hinsehen und handeln.
Vielen Dank für Ihre Kooperationsbereitschaft und Ihre Ehrlichkeit.
Avatar: Emma Roberts Regeln: Ja Weitergabe: Ja
Volljährig:Ja
Wie bist du hierher gelangt: Bin schon eine Weile hier
Herzlich Willkommen, wie heißen Sie?
Mein Name ist Ashley W. Anderson. Das W. steht für Wendy, was aber nur die wenigsten wissen.
Wie alt sind Sie? Wann und wo wurden Sie geboren?
Ich bin 22 Jahre und wurde am im Januar 1995 im Bundestaat Arkansas geboren.
Woher kommen Sie und wo wohnen Sie heute?
Wie bereits erwähnt wurde ich in Arkansas geboren und landete in New York, weil ich aus meinem toxischen Elternhaus habe fliehen müssen. Hab mir dann den erst Besten Typen geschnappt und bin mit ihn zusammen durchgebrannt, so landeten wir in New York. Die Beziehung ging vor die Hunde, fast im wörtlichen Sinne. Denn er wurde von einem Wolfsrudel zerlegt, dass mich vorrübergehend adoptiert hatte, weil er seine Fresse nicht halten konnte und den starken Macker raushängen ließ. Dann folgte ich den Ruf von Eliah und zog in das Palatius Hotel ein, wo ich nun noch immer wohne.
Möchten Sie uns etwas über Ihre Familie erzählen?
Nein! Da gibt’s nicht viel zu erzählen. Außer das ich den Kontakt zu meiner Familie abgebrochen habe und auch nicht mehr aufnehmen werde. Ich fand eine neue Familie, die der Shifter und diese wird von einer Vampirin bedroht, die dafür bluten soll, dass sie es überhaupt noch wagt, zu leben.
In New York leben viele Rassen, einige bedeckt, Vampire öffentlich. Darf man fragen, zu welcher Sie sich zählen? Sind Sie eher gegen, oder für die Koexistenz von Menschen und Vampiren?
Ich bin ein Shifter und das Tier das ich in mir beherberge ist ein Tiger und zwar ein Albino. Was ich von anderen Rassen halte. Nicht viel. Dämonen sind Arschlöscher und Hexen naja, solange sie mich in Ruhe lassen und nicht verfluchen, was solls. Sollen die ihr Ding halt machen. Vampire. Geht gar nicht! Die breiten sich in der Stadt aus, als gehöre sie ihnen, nur weil diese Bitch diesen Kooperationsvertrag mit den Menschen ausgehandelt hat. Doch mal ehrlich, mich verarscht die nicht. Und Eliah hat ihre Motivation auch durchschaut und dann genau das richtige getan. Die Blutsauger sollen sich zurück in die Höhlen verkriechen, aus denen sie gekrochen kamen. Abschaum, Parasiten eine Seuche für den Rest der Welt. Ich hasse diese Kreaturen. Sie sind des Teufels Arschtritt gegen Gott. Eliah meinte zwar, dass es weder Gott noch Teufel gäbe, lediglich die Guten und die Bösen. Wie kann etwas so widernatürliches aber bitte gut sein?
Üben Sie einen Beruf aus? Haben Sie eine Aufgabe in New York?
Einen Beruf nicht, aber ich habe eine Aufgabe und der gehe ich sehr akribisch nach. Das was Eliah begonnen hat, zu Ende zu bringen und wenn es das letzte ist, dass ich tue. Weswegen ich mich seit seiner Hinrichtung durch die dreckigen Hände Lucrezias, an deren Arsch geklemmt habe. Noch halte ich die Füße stille und beobachte sie nur, doch bald wird sie meinen ganzen Hass zu spüren bekommen.
Gehören Sie einer Gruppe an, oder sind Sie der typische Einzelgänger?
Für die Shifter die den Widerstand nicht aufgegeben haben, lebe ich und für sie Strebe ich. Auch wenn nun eine neuer Anführer auf Eliahs Thron sitzt, wird sein Wille geschehen. Ich muss das ja nicht laut sagen, denn Ärger brauch ich nicht. Aber ich kann denken was ich will und gleiches gilt für das was ich tue.
Wie wirken Sie auf Andere? Gibt es besondere äußerliche Merkmale, die Sie auszeichnen?
Keine Ahnung. Geht mir auch ziemlich am Arsch vorbei. Ich muss mit mir klar kommen und das ist doch das einzige was zählt. Was nicht heißt, dass ich unsozial wäre. Ich komme schnell in Kontakt mit anderen, aber lasse niemanden so richtig an mich ran.
Wo liegen Ihre Stärken und wo Ihre Schwächen?
Finde es raus, wenn du dich traust.
Gibt es grundlegende Ereignisse in Ihrem Leben, die Sie mit uns teilen wollen?
Da gibt es nicht viel zu sagen. Über meine Vergangenheit rede ich ohnehin nicht viel, denn mit der habe ich abgeschlossen, ebenso wie mit meinem Leben in Arkansas. Mein einziger Mittelpunkt wurde mir genommen. Und klar, man könnte nun sagen, es sei übertrieben von Liebe zu sprechen, wo Eliah doch nur ein einziges Mal das Bett mit mir geteilt hat, aber sein Samen fiel auf fruchtbaren Boden und er wuchs in mir heran, bis sie ihn vernichtet hat. Bereits als die ersten Gerüchte sich im Hotel verbreitete, dass Eliah etwas am Laufen habe, mit diesem Miststück, brodelte der Hass auf Lucrezia in mir. Ich verstand es nicht, begriff nicht was ihn zu ihr gezogen hat, weil ich nicht die ganze Geschichte kannte. Und von ihm habe ich sie auch nie erfahren. Erst später, von Caleb, weil der spürte wie dreckig es mir tatsächlich ging. Und ich las den Brief, den Lucrezia Eliah hinterlassen hat, auch wenn ich das niemals hätte tun dürfen. Doch Frauen gehen durchaus Risiken ein, wenn sie Lieben oder Eifersüchtig sind. Ich hoffte bis zuletzt, dass ich den Mut finden würde, ihn zu sagen, dass ich von ihm Schwanger bin und das er sich dann zu mir bekennen würde. Doch es kam weder zu dem einen, noch zu dem anderen. Ich hätte es wissen müssen, als sie eine Nacht zuvor mit ihren verdammten Bluthund im Hotel aufgetaucht war. Sie war an mir vorbei geschossen, nachdem Eliahs laute Schreie durch die Räume gedrungen war. Ich wollte sie packen, doch sie war zu schnell und so bekam ich nichts als Luft zu greifen. Er blutete wie ein Schwein, weil sie ihn ein Messer zwischen die Beine getrieben hatte. Er war so wütend auf sie und ich dachte, das habe jedes andere Gefühl in ihm gekillte. Und dann kam die Nacht danach, die alles, wirklich alles verändert hat.
Als sie da oben stand und unter einen alles vernichtenden Schrei einen Kopflosen Körper in die Massen warf, sich gehört verschaffte inmitten der tosenden Schlacht, begriff ich noch nicht, was da auf mich zugeflogen kam und mich zu Boden riss. Es traf mich von hinten, ich hatte gerade einen Vampir die Kehle aufgeschnitten und wollte ihn den Pflock dann durchs Herz treiben, als dieser Körper mich traf und dafür sorgte, dass ich auf meinen Bauch aufschlug. Dann spürte ich eine einsetzende Blutung. Ich kämpfte mich unter den Körper frei während ich ihre Stimme hörte und ihre Worte doch noch nicht zu glauben bereit war. “Er war es, der diesen Konflikt wollte und ich bin es, die ihn hiermit beendet.“ Dann sah ich den Ring an seiner Hand und wusste wem dieser Kopflose Körper gehörte und ich spürte das das Leben, dass er in mich gesetzte hatte, ebenso starb wie er gestorben war. Und als sie weiter sprach, die neuen Regeln aufstellte, denen wir uns nun zu unterwerfen hatten, erlitt ich eine Fehlgeburt. Ich sah wie alle ihre Waffen nieder legten und wünschte mir nur eines, sie erreichen zu können und ihr diesen Pflock ins Herz treiben zu können, für all das was sie mir genommen hat. “Wir wollen nicht kämpfen, noch wollen wir töten…also zwingt uns nicht dazu. Besinnt euch all jener, die euch brauchen und lieben. All jener, die auf euch warten und die ihr mit euren Tot in tiefste Trauer stürzen würdet.“, hörte ich ihre Stimme und meine Knöcheln drückten sich weiß unter der geschlossenen Faust hervor, die den Pflock noch immer hielt. Ich legte ihn nicht auf den Boden, steckte ihn nur weg. Denn ich weigerte mich den Worten dieser Vampirschlampe zu folgen, so wie die anderen Lemminge es taten. Nein ich wollte meine Waffe nicht niederlegen, sondern sie erneut erheben, wenn die Zeit dafür reif war.
Die Tage danach, verbrachte ich in einer Art Fiebertraum, weil sich mein Unterleib etwas entzündet hatte, da ich zu keinen Arzt gegangen war. Ich war gelähmt ob meiner Trauer und erst als ich aus dem Krankenhaus zurück kam, in das Caleb mich gebracht hatte, war ich überhaupt wieder in der Lage klar zu denken. Ich ging auf den Priester los, denn ich war wütend, dass er mich nicht einfach hatte Sterben lassen. Dann wäre ich ihn gefolgt und hätte meinen Frieden gefunden. Wir führten Gespräche, denn das ist etwas, das Caleb wirklich sehr gut kann. Er erzählte mir die ganze Wahrheit und ich begriff auch mehr den Inhalt des Briefs, den Lucrezia auf Leder mit ihren But niedergeschrieben hatte. Auch sie hatte einst ihre Kinder verloren und doch hatte es ihr nicht das Recht gegeben, mir das meine zu nehmen. Aber sie hatte es getan, noch bevor es das Licht dieser Welt erblicken konnte, ebenso wie sie den Vater hingerichtet hatte. Caleb spürte meinen Hass, versuchte ihn zu tilgen durch Vernunft, ohne Erfolg. Ich tat nur so, als ob ich einlenken würde, denn er hatte diesen Adriano in das Hotel geschleppt und der saß nun als Nachfolger Eliahs auf dessen Thron. Mit diesen Typen ist nicht gut Kirschen essen, denn er setzt das durch, was dieses Miststück will. Das unsere Waffen am Boden bleiben. Er ist ein Feigling, ein Verräter seines Erbes. Eliah würde sich im Grab umdrehen! Doch ich bin nicht dämlich, mache gute Miene zum bösen Spiel und warte auf meinen Moment, meine Möglichkeit. Im dunklen Schatten schmiede ich Pläne, ihr Leben in die Hölle zu verwandeln, in dies sie mit ihrer Niedertracht gehört. Wenn Lucrezia fällt und sie wird fallen, dann sind die restlichen Vampire kein Problem mehr. Also werde ich sie mürbe machen, schwächen, so wie Eliah es geplant hatte und dann werde ich ihr die Maske von ihrem Gesicht reißen, in aller Öffentlichkeit, vor den Blicken all der Menschen, die sie ins Verderben reißen wird. Dann und erst dann, wird die Welt hinsehen und handeln.
Vielen Dank für Ihre Kooperationsbereitschaft und Ihre Ehrlichkeit.
Volljährig:Ja
Wie bist du hierher gelangt: Bin schon eine Weile hier