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Selene Lochlan
#1
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SELENE ROAXSHNA LOCHLAN
If only the clockwork could speak, I wouldn’t be so alone. I’m scared of changing, the days stay the same. The world is spinning but only in gray.
* * *
Name:
Selene Roaxshna Lochlan

Geburtstag & -ort | Alter:
24 September 1776 Fort Augustus, Schottland

Alter laut Aussehen:
30 Jahre alt.

Rasse: Dämon

Familie:
Vater: Callum Lochlan (verstorben) – Ein mächtiger, uralter schottischer Kriegerdämon. Er vermittelte Selene eine unerschütterliche Loyalität, eine Liebe zur rauen Schönheit der Highlands und einen praktischen Sinn für Selbstverteidigung.

Mutter: Elara Ardeshir (verstorben) – Eine schöne und bezaubernde persische Sirenen-Dämonin. Sie lehrte Selene die Feinheiten der Musik, die Kraft der Verführung und die Subtilitäten der Kommunikation.

Wohnort:
Los Angeles, California

Beruf:
Musiker – Violinist

Gesinnung:
Neutral

Charakter: Witzig und schlagfertig: Sie verfügt über einen messerscharfen Verstand und einen schnellen Sinn für Humor und entwaffnet andere oft mit unerwarteten Wortspielen oder scharfsinnigen Bemerkungen. Ihr Lachen ist ansteckend, und sie findet Vergnügen an den Eigenheiten sowohl der Welt der Sterblichen als auch der Unsterblichen.

Klug und scharfsinnig: Ihre Intelligenz wird nur von ihrer scharfen Beobachtungsgabe übertroffen. Sie erkennt Nuancen, die anderen entgehen, und versteht Motive und Dynamiken mit unglaublicher Schnelligkeit. Das macht sie zu einer ausgezeichneten Gesprächspartnerin, die immer Schritt halten kann.

Immer glücklich: Das ist keine Fassade. Selene sucht wirklich in jedem Moment nach Freude und Schönheit. Sie glaubt daran, dass selbst in den dunkelsten Wolken ein Silberstreifen zu finden ist, und ihr Optimismus ist eine starke Kraft, die die Stimmung ihrer Mitmenschen heben kann. Das ist ein Beweis für die liebevolle Erziehung ihrer Eltern und ihre eigene innere Stärke.

Ethisch und kontrolliert: Trotz ihrer immensen manipulativen Fähigkeiten verfügt Selene über einen starken moralischen Kompass. Sie entscheidet sich bewusst dafür, ihren Sirenengesang oder ihre hypnotische Stimme nur dann einzusetzen, wenn es zum Überleben oder zur Verhinderung eines größeren Übels unbedingt notwendig ist. Sie schätzt echte Verbindungen und Zustimmung und lehnt es ab, andere auszunutzen.

Aussehen:
Selene besitzt eine faszinierende und dennoch zurückhaltende menschliche Gestalt, deren Aussehen auf ein sanftes Wesen hindeutet und gleichzeitig eine athletische Kraft unterstreicht.

Menschliches Aussehen: Sie ist 161 cm groß, schlank und strahlt Gesundheit und Wohlbefinden aus. Mit einem Gewicht von 51 kg hat sie eine durchschnittliche, athletische Figur, die auf ein aktives und anmutiges Leben schließen lässt. Ihre Bewegungen sind fließend und effizient und unterstreichen ihren trainierten und agilen Körperbau.

Ihre Haut ist hell, wirkt oft weich und ebenmäßig. Ein sanftes, fast gelassenes Lächeln ist ein häufiges Merkmal ihres Gesichts und verleiht ihr eine zugängliche und freundliche Ausstrahlung, die auf innere Wärme und Gelassenheit hindeutet.

Zu Selenes auffälligsten Merkmalen gehören ihre Augen, die eine faszinierende Mischung aus Blau und Grau sind. Dieser einzigartige Farbton verändert sich je nach Lichteinfall und vertieft sich, was ihnen eine ausdrucksstarke und fesselnde Qualität verleiht, die sowohl ruhig als auch tief beobachtend wirken kann.

Ihr Haar ist eine wunderschöne Kaskade aus hellblonden, fast honigfarbenen Strähnen. Es ist typischerweise in lockeren, natürlichen Wellen gestylt, die anmutig um ihre Schultern fallen und eine mühelose Eleganz ausstrahlen. Ein zarter, feiner Pony umrahmt sanft ihr Gesicht, lenkt die Aufmerksamkeit auf ihre Augen und mildert ihre Gesamterscheinung.

Dämonengestalt: Teilweise Verwandlung (über der Erde) Hinter dieser sanften Fassade verbirgt sich jedoch das Potenzial für eine dramatische und beeindruckende Verwandlung. Über der Erde kann Selene, wenn sie unter Druck gesetzt wird oder in Momenten starker Emotionen, nur eine teilweise Verwandlung in ihren dämonischen Zustand erreichen, eine kontrollierte Manifestation ihrer dunklen Abstammung.

Während dieser Halbdämonen-Verwandlung treten subtile, aber beunruhigende Veränderungen auf. Zwei dunkle, im Entstehen begriffene Hörner wachsen aus ihrer Stirn, noch nicht vollständig ausgewachsen, aber unverkennbar vorhanden und bedrohlich. Ihre Fingernägel verlängern sich und werden dunkler, sie werden scharf, klauenartig und schwarz. Zwischen ihren Fingern wird eine dünne, fast durchsichtige Haut sichtbar, ein schwacher Abklatsch ihrer wahren aquatischen Gestalt. Am auffälligsten ist jedoch, dass eine spürbare Dunkelheit beginnt, subtil um sie herum zu strahlen, eine erschreckende Aura, die auf eine immense Kraft hindeutet, die direkt unter der Oberfläche lauert. Ihre von Natur aus blau-grauen Augen verändern sich dramatisch, sie werden zu einer durchdringenden, tiefen, fast beunruhigend weißen Farbe, verlieren ihre menschliche Wärme und erhalten einen überirdischen, intensiven Glanz. In diesem Zustand ist sie ein furchterregendes, aber noch nicht vollständig entfesseltes Wesen, eine Halbdämonin, die nur einen Bruchteil ihrer wahren Kraft nutzt.

Dämonengestalt: Vollständige Verwandlung (im Wasser) Die wahre Kraft ihres Geschlechts entfaltet sich erst, wenn sie sich ganz dem Wasser, ihrem natürlichen Element, hingibt. Beim Eintauchen ins Wasser durchläuft Selene eine tiefgreifende und vollständige Metamorphose, bei der sie alle Überreste ihrer menschlichen Gestalt abwirft und zu einem Wesen von immenser Kraft und dunkler, ätherischer Schönheit wird.

Die dünnen Schwimmhäute zwischen ihren Fingern verdunkeln sich und breiten sich deutlich aus, sodass sie zu einem markanten Merkmal werden, das perfekt für die Fortbewegung in den Tiefen des Wassers geeignet ist. Ihre Hörner werden dunkler und ausgeprägter, ragen schärfer aus ihrer Stirn hervor und spiegeln die vollständige Annahme ihres dämonischen Erbes wider. Ihre Augen leuchten mit einem höllischen Licht und verwandeln sich von ihrem tiefen, fast weißen Halbdämonen-Zustand in ein sengendes, tiefes Rot – ein klares Zeichen für ihre vollständig erwachte Kraft und ihre ursprüngliche Natur. Am dramatischsten ist jedoch, dass ihre Beine verschmelzen und sich in einen mächtigen, tiefblauen, fast schwarzen, schlangenartigen Schwanz verwandeln, der fast flüssig schimmert und unter den Wellen unglaubliche Geschwindigkeit und Beweglichkeit ermöglicht. Um ihre Taille erscheinen komplizierte goldene Verzierungen, die perfekt passen, als wären sie schon immer Teil dieser mächtigen Gestalt gewesen, und die ihrem ansonsten dunklen und imposanten Aussehen einen Hauch von altertümlicher, königlicher Mystik verleihen. Diese aquatische Gestalt ist ihre mächtigste und beeindruckendste, eine perfekte Verschmelzung von Dämon und Wassergeist.

Spezielle Begabung:
Sirenengesang:
Der Sirenengesang ist eine urzeitliche, uralte Magie, die Selene von ihrer Mutter geerbt hat. Diese Kraft ist tief in ihrem Erbe verwurzelt und ermöglicht es ihr, eine Stimme zu entfesseln, die die Realität verzerren, Handlungen erzwingen und Zuhörer in völlige Hingabe oder Verzweiflung versetzen kann. Der Gesang nutzt menschliche Begierden aus, verspricht Dinge, die verlockend sind, aber letztendlich zu einem schrecklichen Ergebnis führen können.

Stärken: Der Sirenengesang ist von Natur aus verführerisch und attraktiv und lockt Menschen mit Versprechungen dessen, was sie sich wünschen. Er kann eine unwiderstehliche Anziehungskraft erzeugen, die selbst die entschlossensten Personen für seinen Charme empfänglich macht. Der Gesang kann die Gedanken und Handlungen derjenigen beeinflussen, die ihn hören können, was ihn zu einem mächtigen Werkzeug der Manipulation und Kontrolle macht.

Schwächen: Der Sirenengesang ist vorhersehbar, und diejenigen, die von seiner Existenz wissen, können sich darauf vorbereiten, seinen Auswirkungen zu widerstehen. Wenn Selene sich zu lange weigert, den Gesang einzusetzen, könnte sie dadurch in den Wahnsinn getrieben werden, da sich die Kraft in ihr aufbaut und danach verlangt, entfesselt zu werden. Der Gesang wirkt nicht auf alle Menschen gleichermaßen; diejenigen, die die Weisheit besitzen, seinen Auswirkungen zu widerstehen, können ihn bekämpfen, und diejenigen, die ihre Wünsche und Begierden kontrollieren können, können ihm leichter widerstehen. Der Einfluss des Gesangs ist streng auf diejenigen beschränkt, die ihn hören können, sodass Nähe erforderlich ist, damit ihre Magie wirkt. Selene muss sich ständig selbst zurückhalten, um zu vermeiden, dass sie diese Fähigkeit versehentlich oder böswillig einsetzt.

Hypnotische Stimme:
Selene verfügt über eine subtilere, aber dennoch wirksame stimmliche Fähigkeit. Sie kann ihren Worten einen überzeugenden Charme verleihen, wodurch ihre Argumente unglaublich überzeugend und ihre Präsenz entwaffnend einflussreich werden. Obwohl diese Fähigkeit nicht so mächtig ist wie der Sirenengesang, kann sie Meinungen beeinflussen und angespannte Situationen beruhigen. Sie setzt diese Fähigkeit nur sparsam ein und verlässt sich lieber auf ihren natürlichen Charme und ihren Witz.

Stärken: Mit ihrer hypnotischen Stimme kann Selene eine entspannte Umgebung schaffen, in der der Zuhörer eine tiefere Konzentration und mehr körperliche und geistige Entspannung erleben kann. Ihre Worte können fesseln und überzeugen, was sie zu einer effektiven Kommunikatorin und Einflussnehmerin macht.

Schwächen: Wer sie nicht hören kann, wird von dieser Kraft nicht beeinflusst. Personen mit starken mentalen Abwehrkräften oder spezifischen Immunitäten sind von dieser Kraft nicht betroffen. Die Kraft kann ein Opfer nicht zu Handlungen zwingen, die über seine körperlichen oder geistigen Fähigkeiten hinausgehen. Sie kann nicht dazu verwendet werden, andere vollständig zu kontrollieren.

Mustererkennung:
Diese einzigartige, fast intuitive Fähigkeit ermöglicht es Selene, Muster in praktisch allem wahrzunehmen, zu analysieren und zu verstehen. Sie kann Muster, Anomalien und zugrunde liegende Strukturen in ihrer Umgebung, in Gesprächen und sogar im menschlichen Verhalten erkennen. Diese „Mustererkennung” ermöglicht es ihr, Ereignisse vorauszusehen, komplexe Dynamiken schnell zu verstehen und verborgene Wahrheiten aufzudecken.

Stärken: Als meisterhafte Musikerin, insbesondere auf der Violine, ist Selenes Verbindung zur Musik nicht nur ein Hobby. Ihre Darbietungen sind nicht nur technisch versiert, sondern auch tief emotional und fesselnd und können beim Publikum tiefe Gefühle hervorrufen. Durch ihre Musik kann sie das gesamte Spektrum ihrer lebendigen Innenwelt zum Ausdruck bringen, ihre Zuhörer verzaubern und selbst Trost finden. Ihre scharfe Beobachtungsgabe ermöglicht es ihr, Details wahrzunehmen, die anderen oft entgehen, was sie zu einer wertvollen Bereicherung in jeder Situation macht, die scharfe Wahrnehmung und Analyse erfordert.

Schwächen: Die Fähigkeit zur Mustererkennung ist ausschließlich für Selene wirksam. Sie ist nicht perfekt, da sie interpretationsfähig ist. Die Fähigkeit kann nicht dazu verwendet werden, andere direkt zu kontrollieren oder ihre Handlungen zu beeinflussen. Es ist eine Kraft, die für Selene wirksam ist, aber keinen direkten Einfluss auf die Welt um sie herumhat.

Stärken: Unerschütterlicher Optimismus und Freude: Selbst angesichts tiefgreifender Widrigkeiten oder düsterster Umstände strahlt Selene einen fast leuchtenden Optimismus und eine ansteckende Freude aus. Ihr Geist bleibt bemerkenswert ungebrochen, sodass sie dort, wo andere nur Verzweiflung sehen, einen Funken Hoffnung und Schönheit findet. Diese ihr innewohnende Positivität dient oft als kraftvoller Leuchtturm, der die Moral ihrer Mitmenschen stärkt.

Außergewöhnliche Intelligenz und Schlagfertigkeit: Über ihre fesselnde Ausstrahlung hinaus verfügt Selene über einen bemerkenswert scharfen Verstand. Sie zeichnet sich durch außergewöhnliche Intelligenz aus, ist in der Lage, schnell zu analysieren, strategisch zu denken und komplexe Situationen mit beeindruckender Geschwindigkeit zu verstehen. Ebenso schlagfertig ist sie, was es ihr ermöglicht, angespannte Situationen mit einer cleveren Bemerkung zu entschärfen, komplizierte Ideen mit beeindruckender Klarheit zu formulieren und sich auf unterhaltsame, aufschlussreiche Wortgefechte einzulassen.

Tiefgreifende Widerstandsfähigkeit: Selene zeigt eine tiefgreifende und anhaltende Widerstandsfähigkeit, die es ihr ermöglicht, sich mit bewundernswerter Standhaftigkeit von Schwierigkeiten zu erholen. Die Prüfungen und Schwierigkeiten des Lebens haben zweifellos einen tiefen Einfluss auf sie, brechen sie jedoch nicht. Sie verfügt über eine unglaubliche Fähigkeit, Widrigkeiten zu überwinden, sich anzupassen und gestärkt aus Herausforderungen hervorzugehen, die weniger starke Menschen lähmen würden, und findet immer einen Weg, um weiterzumachen.

Starker moralischer Kompass und Selbstbeherrschung: Jede ihrer Handlungen wird von einem starken und unnachgiebigen moralischen Kompass geleitet. Selene hält sich an einen strengen persönlichen Ethikkodex, der von den Prinzipien der Gerechtigkeit, Fairness und Mitgefühl geprägt ist. Ergänzt wird dies durch ihre beeindruckende Selbstbeherrschung, die es ihr ermöglicht, Versuchungen zu widerstehen, Impulse zu kontrollieren und auch unter enormem Druck ihre Gelassenheit zu bewahren, sodass ihre Handlungen stets mit ihren Werten im Einklang stehen.

Charmante und gewinnende Ausstrahlung: Selene strahlt von Natur aus Charme und eine bemerkenswert gewinnende Ausstrahlung aus. Ihre aufrichtige Herzlichkeit, ihr freundliches Lächeln und ihre einfühlsame Art machen sie sofort zugänglich und sympathisch. Sie hat die einzigartige Fähigkeit, anderen ein gutes Gefühl zu geben, oft Barrieren abzubauen und Vertrauen zu schaffen, wo andere auf Widerstand stoßen würden, was sie zu einer effektiven Verhandlungsführerin, Vertrauten oder Führungskraft macht.

Schwächen: Abneigung gegen Stille: Eine besonders ausgeprägte Schwäche von Selene ist ihre tiefsitzende Abneigung gegen anhaltende Stille. Für sie kann längere Stille irritierend, beunruhigend und sogar eine Quelle der Angst sein. Diese Abneigung könnte aus einem Bedürfnis nach ständiger Stimulation, einer unbewussten Angst vor dem, was Selbstreflexion offenbaren könnte, oder vielleicht einem inneren Bedürfnis nach den harmonischen Klängen, die sie von Natur aus erzeugt, resultieren.

Verbrannt durch Maiglöckchen: Maiglöckchen, eine scheinbar harmlose und zarte Blume, wirkt auf Selene wie ein starkes und schmerzhaftes Reizmittel. Der direkte Kontakt mit dieser Pflanze verursacht ihr körperliche Schmerzen und hinterlässt sichtbare Verbrennungen auf ihrer Haut, ähnlich wie bei einer schweren Verätzung oder einer starken allergischen Reaktion. Das macht die Blume zu einem überraschenden, aber wirksamen Abschreckungsmittel oder einer Waffe gegen sie.

Mit dem Blut eines Opfers beschichteter Bronzedolch: Ihre kritischste und einzigartige Schwachstelle liegt in den ganz bestimmten Bedingungen, die für ihren Tod erforderlich sind. Ein Bronzedolch wird zu einer tödlichen Waffe, wenn er mit dem Blut eines ihrer Opfer beschichtet wurde. Nur unter diesen präzisen und seltenen Umständen kann eine Sirene wie Selene wirklich getötet werden, was dies zu einer erschreckend spezifischen, aber absoluten Bedrohung macht. Ein Opfer ist eine Person die zu dieser Zeit unter dem Einfluss ihres Liedes steht. Sollte man in diesem Zustand ein paar Tropfen Blut von dieser Person abnehmen und diese auf einen Bronzedolch gießen, so wird dieser Dolch für sie zu einer tödlichen Waffe sobald es ihre Haut durchdringt.

Anfälligkeit für Magie: Obwohl Selene selbst sehr mächtig ist, ist sie bemerkenswert anfällig für die Kräfte externer Magie. Im Gegensatz zu vielen übernatürlichen Wesen, die möglicherweise über eine angeborene Resistenz verfügen, scheinen Sirenen besonders anfällig für magische Einflüsse zu sein. Sie kann von Zaubersprüchen, Verzauberungen und anderen arkanen Angriffen beeinflusst werden, die ihre Fähigkeiten möglicherweise zunichte machen, sie zwingen oder ihr direkten Schaden zufügen.

Muss regelmäßig ins Wasser zurückkehren: Als Sirene ist Selene untrennbar mit ihrem natürlichen Element verbunden und hat eine grundlegende biologische Notwendigkeit: Sie muss regelmäßig ins Wasser zurückkehren. Ein längerer Entzug von Wasser würde zu ihrer Schwächung, zu Krankheiten und letztendlich zu ihrem Tod führen. Diese biologische Notwendigkeit bindet sie an bestimmte Umgebungen und erfordert eine sorgfältige Planung für jeden längeren Aufenthalt fernab von einem geeigneten Gewässer.

Lebenslauf: Selene's Geschichte begann in der rauen, mystischen Landschaft von Fort Augustus, Schottland, wo sie im Jahr 1776 in eine Welt kam, die sowohl uralt als auch im Wandel begriffen war. Sie war das einzige Kind von Elara und Callum, einer ebenso außergewöhnlichen wie mächtigen Verbindung. Ihre Mutter Elara stammte aus einer uralten Linie von Sirenen, deren Wesen im Einklang mit den tiefen Strömungen der Magie und der Faszination des Ozeans stand. Ihr Vater Callum war eine beeindruckende und geheimnisvolle Gestalt, ein dämonischer heraldischer Ritter, dessen schattenhafte Vergangenheit ihm eine beschützende, aber oft auch beunruhigende Ausstrahlung verlieh.

Von klein auf übernahm Elara die heikle Aufgabe, ihre Tochter zu führen. Sie verstand die innewohnende Kraft, die in Selenes Adern floss, und lehrte sie, die stürmischen Gezeiten ihrer Sirenenfähigkeiten zu beherrschen. Durch geduldige Lektionen an Seen und Flüssen lernte Selene, mit dem Wasser zu flüstern und die subtilen Schwingungen des Klangs zu beherrschen. Anfangs glaubte Selene, dass ihre Gaben ausschließlich von ihrer Mutter stammten, da sie keine offensichtliche Verbindung zu Callums dunklerem Erbe spürte. Doch als sie älter wurde, blühte eine tiefgreifende, fast angeborene Fähigkeit in ihr auf: ein ausgeprägter „Sinn für Muster”, den sie von ihrem Vater geerbt hatte. Dies war keine rohe Kraft oder offensichtliche Magie, sondern eine subtile, brillante Intuition, um Ordnung im Chaos zu erkennen. Sie konnte die komplizierten Fäden sozialer Dynamiken entwirren, komplexe intellektuelle Rätsel entschlüsseln, aber vor allem schlug ihr Herz höher, wenn sie diese Gabe in der Welt der Musik anwendete. Sie konnte die zugrunde liegende Architektur von Harmonien, die verborgenen Rhythmen, die Seele einer Melodie wahrnehmen, was für sie die wertvollste und tiefste Verbindung zu ihrer einzigartigen Abstammung darstellte.

Das Leben von Elara und ihrer Familie war ein Nomadenleben, getrieben von der dringenden Notwendigkeit, in der Nähe von Wasser zu bleiben. Ihre Wanderungen waren keine gemütlichen Reisen, sondern strategische Bewegungen, eine vorbeugende Maßnahme, um sicherzustellen, dass weder Elara noch Selene unter den schwächenden Auswirkungen litten, zu weit im Landesinneren zu sein, weit weg von der Lebensader ihres Sirenenerbes. Ihre frühesten Reisen führten sie von den windgepeitschten Highlands Schottlands über die stürmischen Meere tief ins Herz des europäischen Festlandes. Elara, stets wachsam und belastet von Verbindungen aus der Vergangenheit, begab sich auf die Suche nach ihren lieben Freunden Roaxshna und Kian, deren Schicksale sich in turbulenten Zeiten mit ihrem eigenen verflochten hatten. Unterdessen blieb Selene standhaft an der Seite ihres Vaters Callum und fand in seiner imposanten Präsenz einen seltsamen Trost und einen unerschütterlichen Schutzschild. Seine unerschütterliche Wachsamkeit war von entscheidender Bedeutung, denn sie lebten im Schatten von Olympias, einem uralten und bösartigen Wesen, dessen unerbittliche Jagd auf Sirenen einen schaurigen Schatten auf ihr Leben warf.

Während sie durch die grünen Landschaften Deutschlands reisten, suchte Elara Karin auf, eine alte Freundin und ebenfalls eine Sirene, deren Gesellschaft ihnen inmitten ihrer ständigen Flucht einen seltenen Moment des Trostes bot. Ihr Wiedersehen fand kurz nach Selenes sechzehntem Geburtstag statt, einer bewegenden Zeit, da Karin selbst erst kürzlich eine Tochter zur Welt gebracht hatte, ein zerbrechliches, flachsblondes Kind namens Dorette. Dorette war zwar noch klein, zeigte aber bereits eine Vorliebe für Musik und begann in überraschend jungen Jahren, Harfe zu spielen. Doch schon damals war eine subtile Spannung zu spüren; sie kämpfte zutiefst mit der aufkeimenden Kraft ihrer eigenen Sirenenfähigkeiten, ein Kampf, der auf tragische Weise ihre Zukunft vorwegnahm.

Selene und Dorette schlossen trotz ihres Altersunterschieds sofort eine tiefe Freundschaft. Sie wurden unzertrennlich, wuchsen zusammen auf und ihre Leben verflechteten sich wie zwei Stränge eines wunderschönen, komplexen Zopfes. Ihre Freundschaft vertiefte sich im Laufe der Jahre und gipfelte 1806, als Dorette, strahlend und voller Hoffnung, Louis Spohr heiratete, einen freundlichen und talentierten Musiker. Selene stand stolz als ihre Trauzeugin da, ein Beweis für die schwesterliche Zuneigung, die ihre Beziehung geprägt hatte. Louis, mit seiner sanften Art und seinem außergewöhnlichen musikalischen Talent, gewann Selene schnell für sich. Er erkannte ihr aufkeimendes Talent und begann großzügig, sie zu unterrichten. Geduldig führte er ihre Hände über die Saiten der Geige, half ihr, ihre Technik zu perfektionieren und das volle Ausdruckspotenzial des Instruments zu entfalten.

Doch die idyllische Harmonie ihres Lebens begann sich aufzulösen. Im Jahr 1826 traf Dorette, die einst so voller Lebensfreude gewesen war, die schwermütige Entscheidung, sich aus dem öffentlichen Leben zurückzuziehen. Selene, die ein Gespür für ihre Freundin hatte, verspürte ein wachsendes Unbehagen. Mit gebrochenem Herzen beobachtete sie, wie Dorettes Kampf mit ihren Sirenenkräften immer heftiger wurde, ihren einst klaren Verstand verwirrte und sie in den Abgrund des Wahnsinns zu treiben drohte. Karin suchte verzweifelt alle verfügbaren Ressourcen ab, um Hilfe oder Heilung zu finden, aber der heimtückische Einfluss der Kräfte erwies sich als zu stark. Tragischerweise beendete Dorette 1834, unfähig, die Qualen länger zu ertragen, ihr Leiden, indem sie sich vergiftete und eine Leere hinterließ, die tief in Selenes Seele nachhallte.

Die Verwüstung, die Dorettes Tod hinterließ, war tiefgreifend, eine gemeinsame Last der Trauer, die Selene und Louis teilten. Karin, gebrochen vom Verlust ihrer Tochter, gab ein erschreckendes Versprechen ab und schwor, in der Weite des Ozeans zu verschwinden und niemals zurückzukehren. Selene spürte, wie ihre Welt in einen Strudel aus Trauer und Angst geriet. Als ob die persönliche Tragödie nicht schon genug wäre, verschärfte sich die allgegenwärtige Bedrohung durch Olympias zu einer brutalen Realität. Nun, da sie sich der Anwesenheit von Sirenen auf dem europäischen Kontinent bewusst war, intensivierte die uralte Wesenheit ihre Jagd. Die Familie, die ohnehin schon am Boden zerstört war, wurde zum Hauptziel. Im Jahr 1835 geschah das Unvorstellbare: Olympias ermordete mit brutaler Effizienz Callum, Selenes standhaften Vater und Beschützer. Im darauffolgenden Jahr fiel ihre geliebte Mutter Elara Olympias' unerbittlicher Verfolgung zum Opfer. Ihre Gefangennahme war tragischerweise ein Leichtes, denn der schmerzliche Verlust von Callum, ihrem geliebten Gefährten, hatte Elaras Geist langsam, aber unaufhaltsam gebrochen und sie in einen Zustand tiefer, untröstlicher Verrücktheit getrieben.

Selene, nun verwaist und gejagt, fand Zuflucht im behaglichen Refugium von Louis Spohrs Zuhause. Der Witwer, selbst noch unter dem frischen Schmerz des Verlusts leidend, wurde zu ihrem Anker. Gemeinsam navigierten sie durch die tückischen Gewässer ihrer gemeinsamen Trauer und fanden Trost in der stillen Gegenwart des anderen. Für Selene schürten Dorettes qualvoller Tod und der Abstieg ihrer Mutter in den Wahnsinn ein nagendes Misstrauen gegenüber ihrem eigenen Sirenenerbe. Die Kräfte, die Teil ihres Wesens waren, schienen verflucht, eine Quelle der Qual und Zerstörung. Sie spürte, wie die dunkleren, ungezähmten Aspekte ihrer Sirenennatur in ihr brodelten und sich danach sehnten, in dem fruchtbaren Boden ihres Traumas Fuß zu fassen, um ihr eine verdrehte Form von Macht oder Befreiung zu bieten. Aber Selene wehrte sich mit jeder Faser ihres Wesens, weigerte sich, sich zu ergeben, weigerte sich, sich von dieser zerstörerischen Kraft definieren zu lassen.

In die klaffende Leere, die ihre Verluste hinterlassen hatten, stürzte Selene ihr ganzes Wesen in das Meistern der Violine. Das Instrument wurde zu ihrer Lebensader, zu einem greifbaren Anker in einer Welt, die sich zunehmend chaotisch und unzuverlässig anfühlte. Jede gespielte Note war ein Flüstern der Auflehnung, ein Schrei der Trauer, eine Welle verzweifelter Hoffnung. Gelegentlich, wenn die Musik vor Emotionen überquoll, entwich ihren Lippen ein leises, hallendes Summen, ein Echo ihrer Sirenenstimme. Doch sie kämpfte darum, es zu unterdrücken, misstrauisch gegenüber seiner wahren Kraft, unsicher, wie weit sein bezaubernder Einfluss reichen könnte, wie viel von ihr selbst er verschlingen würde. Sie vermisste ihre Eltern mit einer Sehnsucht, die nie wirklich nachließ, und Dorettes Abwesenheit war wie ein ständiges Phantomglied. Verloren und orientierungslos fand Selene durch ihre Musik, durch deren disziplinierte Schönheit, allmählich zurück zu sich selbst, wobei jede Melodie ein Schritt auf dem Weg zur Wiederentdeckung war.

Im Laufe der Jahre wuchs Selenes Vertrauen in ihr musikalisches Können. Ihre beispiellose Virtuosität auf der Violine verschaffte ihr einen Platz unter den größten Violinisten ihrer Zeit und ermöglichte es ihr, an der Seite berühmter Persönlichkeiten wie dem illustren Henry Blagrove aufzutreten. Doch hinter der Fassade ihres öffentlichen Erfolgs blieb eine unerschütterliche Wachsamkeit bestehen. Sie lebte in ständiger Kenntnis der anhaltenden Bedrohung durch Olympias und erfand ihre Identität mit regelmäßiger Präzision neu, ein Phantom der Konzertsäle, das sich durch die Zeit bewegte und dafür sorgte, dass ihre dämonische Abstammung ein streng gehütetes Geheimnis blieb. Ihr Talent führte sie zu den großartigsten und prestigeträchtigsten Veranstaltungsorten der Welt, ihre Musik begeisterte das Publikum auf allen Kontinenten. Doch selbst Ruhm und künstlerische Erfüllung konnten sie nicht vor Verlusten schützen, und 1841 erlebte sie mit dem Tod von Henry Blagrove einen weiteren Schicksalsschlag, der sie an die Vergänglichkeit menschlicher Beziehungen erinnerte.

Ein ruheloser Geist und eine unstillbare künstlerische Neugier trieben Selene dann in eine neue Phase ihres Lebens: ausgedehnte Reisen. Sie begann, die Akustik der Welt zu erforschen, fasziniert davon, wie Musik in verschiedenen Terrains widerhallte und sich veränderte. Sie entdeckte die unzähligen Faktoren, die die Essenz eines Liedes verändern konnten – den subtilen dämpfenden Effekt der Lufttemperatur, die lebhaften Echos von steilen Felswänden, die gedämpfte Absorption dichter Wälder. Diese Erkundung wurde zu einer tiefgreifenden künstlerischen Suche, die sie dazu inspirierte, Stücke zu komponieren, die speziell für bestimmte Umgebungen konzipiert waren, in der Hoffnung, eines Tages die Klanglandschaften der Erde in ihren Melodien einzufangen.

Im Jahr 1852 kreuzten sich Selenes Wege während ihres einzigartigen Musikstudiums mit denen von Salvator Urso, einem begabten italienischen Flötisten, und seiner eleganten Frau Émilie Gérouard. Das Paar bereitete sich auf eine bedeutende Reise nach New York vor, in der Hoffnung, die aufstrebende Karriere ihrer Tochter Camilla zu fördern. Camilla hatte sich gerade durch das Bestehen ihrer Prüfungen am renommierten Pariser Konservatorium ausgezeichnet, doch ihre Jugend verhinderte eine weitere Ausbildung in Europa. Selene, die noch immer die schwere emotionale Last der vergangenen Traumata Europas trug, empfand tiefe Empathie für die junge Musikerin und den starken Wunsch, dem alten Kontinent zu entfliehen. Mit großzügigem Herzen bot sie an, ihre beschwerliche Reise nach Amerika finanziell zu unterstützen, da sie in Camilla eine Chance für einen Neuanfang sah.

Selene integrierte sich in die Familie Urso und wurde sowohl zur Mentorin als auch zur stillen Beschützerin von Camilla. Sie kamen in der geschäftigen, stetig wachsenden Metropole New York City an, und Selene, eine Säule der unerschütterlichen Unterstützung, blieb stets an Camillas Seite, leitete sie auf ihrem künstlerischen Weg und schirmte sie vor den harten Realitäten einer wettbewerbsorientierten Welt ab. Unter Selenes Mentoring blühte Camilla auf, ihr Talent entfaltete sich unter der sorgfältigen Förderung. Bis 1863 hatte ihre Partnerschaft bedeutende Früchte getragen, als die beiden eine triumphale Tournee mit dem renommierten New York Philharmonic Orchestra unternahmen. In den nächsten drei Jahrzehnten bot Selene Camilla eine unerschütterliche Stütze, indem sie nicht nur ihre außergewöhnliche musikalische Karriere förderte, sondern ihr auch in den Komplexitäten ihres Privatlebens zur Seite stand. Als Camilla in einem Moment verletzlicher Vertrautheit ihre Anziehung zu Frauen gestand, wurde Selene ihre leidenschaftlichste Fürsprecherin und Vertraute. Selene, die seit ihrer Jugend ihre eigene Anziehung zu Frauen durch diskrete Beziehungen und flüchtige Begegnungen still für sich behalten hatte, wollte nicht zulassen, dass Camilla sich in ihrer Identität isoliert oder allein fühlte.

Selene sah Camilla alt werden, ein langes, erfülltes Leben, bis Camilla schließlich 1902 in New York verstarb. Die Stadt, einst ein Zufluchtsort gemeinsamer Leidenschaft und gemeinsamen Lebens, war nun voller Erinnerungen. Selene, die nach diesem schweren Verlust ein tiefes Bedürfnis nach Bewegung verspürte, konnte nicht lange an einem Ort bleiben. Sie zog es nach Westen, in die aufblühende Kulturszene von Chicago. Als sie 1915 dort ankam, befand sich die Welt der Musik im Wandel und öffnete sich neuen Technologien. Dort lernte sie Irene Stolofsky kennen, eine talentierte Geigerin, die bereits mit bahnbrechenden Musikaufnahmen begonnen hatte. Selene und Irene schlossen schnell eine enge Freundschaft, traten gemeinsam auf und schufen mit ihrem gemeinsamen Talent einen lebendigen neuen Klang. Ihre Zusammenarbeit war fruchtbar, ihre Freundschaft tief, aber sie wurde 1926 abrupt beendet, als Irene Meyer Davis heiratete und ihr Ehemann mit einer besitzergreifenden Haltung ihrer beruflichen und persönlichen Nähe ein definitives Ende setzte.

Wieder einmal zog Selene weiter, und ihre Reise führte sie schließlich in die sonnenverwöhnte, traumhafte Stadt Los Angeles. Hier fand sie endlich so etwas wie ein dauerhaftes Zuhause, schloss sich der aufstrebenden Musikindustrie an und begann, ihre eigene Musik aufzunehmen. Angetrieben von ihrer lebenslangen Faszination griff sie ihre früheren Experimente mit Terrain wieder auf und suchte nach neuen akustischen Absorptionen für ihre einzigartigen Kompositionen. Im Laufe der Jahrzehnte reisten viele große Geister, angezogen von ihrem unvergleichlichen Einblick, zu ihr, um sich mit ihrem fundierten Wissen auseinanderzusetzen. Doch Selene, die Künstlerin, zog es vor, ihr umfangreiches Wissen nicht für akademische Diskurse zu nutzen, sondern für die reine Freude an der Unterhaltung, indem sie mit ihren Melodien Magie webte.

Wenn sie sich in die wilde, ungezähmte Natur wagt – Berge besteigt, Klippen erklimmt –, entfaltet Selene ihre sirenenhaften Fähigkeiten und lässt ihre außergewöhnliche Stimme erklingen, die die Luft erfüllt und beherrscht. Diese Momente sind ein reiner, ungehemmter Ausdruck ihres wahren Selbst. Angetrieben von einer tiefsitzenden Sehnsucht hat sie sich die Zeit genommen, in alte Länder zu reisen, von denen ihre Mutter mit gedämpfter Stimme sprach – Persien, Griechenland und Ägypten –, um nach Echos der Geschichten und der Abstammung zu suchen, die durch sie fließen. Durch die unzähligen Musikstücke, die sie im Laufe der Jahrhunderte sorgfältig komponiert hat, hält Selene an einer einzigartigen, brennenden Hoffnung fest: dass sie eines Tages durch die schiere Kraft und Resonanz ihrer Kunst irgendwie, auf unmögliche Weise, wieder mit ihrer verschwundenen Mutter in Verbindung treten und Trost und Wiedervereinigung in der universellen Sprache des Klangs finden könnte.

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Selene Lochlan - von Selene Lochlan - 30.08.2025, 20:30

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