S T O R Y

Der Krieg zwischen Shiftern und Vampiren ist vorüber. Die übernatürlichen Wesen der Stadt versuchen sich neu zu ordnen. Nicht Jeder begrüßt den Frieden.

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P L O T

Alte Freunde und Feinde
... unserer New Yorker Bewohner, halten Einzug in die Stadt. Nicht jedes dieser Wiedersehen wird gut ausgehen. Wird die Vergangenheit die Zukunft der Stadt beeinträchtigen?

Gekidnappt
Übernatürliche Wesen verschwinden spurlos. Hat eine neue unbekannte Gefahr es auf die Jäger der Stadt abgesehen?
I N P L A Y

Januar 2017 - April 2017

ACHTUNG!
Immer noch Unruhen in der Stadt // Die Menschen sind skeptisch // Zahl vampirneugieriger Touristen 2017 bei 60,5 Mio.
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Rhea Selene Kerousa
#1
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RHEA SELENE KEROUSA
WHATEVER IS GONNA COME NOW; WAITING AT A CROSS LINE; I KNOW IT'S THE RIGHT TIME; I'LL MAKE IT ALL MINE
* * *
Name:
Rhea Selene Kerousa

Geburtstag & -ort | Alter:
8 September 1976, Athen, Griechenland, 40 Jahre alt.

Alter laut Aussehen:
Rhea sieht aus als wäre sie ca 25 Jahre alt.

Rasse:
Dämon

Familie:
Mutter - Roxi:
Rheas Beziehung zu ihrer Mutter, Roxi, ist ein Eckpfeiler ihres Lebens. Aufgrund von Roxis Fähigkeit (oder vielleicht ihrem Fluch), im Laufe der Jahre den Körper zu wechseln, hat Rhea die zahlreichen Verwandlungen ihrer Mutter miterlebt. Trotz der damit verbundenen Herausforderungen empfindet Rhea tiefen Respekt und Liebe für Roxi und erkennt die Opfer an, die sie gebracht hat, um die Familie zusammenzuhalten. Obwohl ihre Persönlichkeiten manchmal aufeinanderprallen - vielleicht ist Roxi impulsiver und Rhea zurückhaltender - bleibt ihre Bindung stark und unzerbrechlich. Rhea ist unendlich dankbar für die Stabilität, die Roxi ihr trotz ihrer Umstände geben konnte.

Vater - Aithan:
Die meiste Zeit ihres Lebens hat Aithan die Wahrheit über Rheas Identität als seine Tochter nicht erkannt. Rhea hingegen war sich ihrer Abstammung seit ihrer Geburt bewusst, ein Wissen, das aufgrund eines Fluchs, der Roxi auferlegt wurde und sie daran hinderte, die Wahrheit zu enthüllen, geheim gehalten wurde. Anfangs lernte Aithan Rhea eher beiläufig kennen und hielt sie lediglich für die beste Freundin seiner Tochter. Diese komplizierte Dynamik hat Rheas Verständnis von Familie und dem Aufwand, den sie betreiben müssen, um einander zu schützen, noch weiter vergrößert.

Schwester - Iris:
Rhea fühlt eine große Verantwortung gegenüber Iris. Seit Iris' Geburt hat Rhea geschworen, sie zu beschützen, ein Versprechen, das sie mit unerschütterlicher Ernsthaftigkeit hält. Nachdem sie selbst entführt worden war, setzte Rhea alles daran, Iris zu finden, und nahm schließlich wieder Kontakt zu ihr auf, als Iris sechzehn war. Um Iris zu schützen, ohne ihre wahre Identität preiszugeben, freundete sich Rhea mit ihr an und wurde zu einer stillen Beschützerin in ihrem Leben. Dieses Geheimnis belastet sie und erinnert sie ständig an das Doppelleben, das sie führt, und an die potenziellen Gefahren, die in den Schatten lauern.

Bruder - Alexander:
Die Suche nach Alexander war eine lange und beschwerliche Reise für Rhea, die ihr Ziel und ihre Handlungen vorantrieb. Sie war eine engagierte Helferin ihrer Mutter bei der Suche nach dem Ort, an dem er gefangen gehalten wird, was auf eine proaktive und entschlossene Seite ihrer Persönlichkeit hindeutet. Die Umstände seines Verschwindens sind wahrscheinlich mit erheblichen emotionalen Belastungen verbunden und bereiten Rhea große Sorgen. Sie ist entschlossen, ihre Familie wieder zusammenzuführen.

Großmutter - Olympias:
Rheas Leben ist untrennbar mit Olympias verbunden, ein Band, das durch Trauma und Ausbeutung geschmiedet wurde. Als Rhea gerade zehn Jahre alt war, wurde sie von Olympias entführt, und damit begann ein unheilvoller Prozess der Verbindung. Olympias' Absicht war rein parasitär: Rheas Lebenskraft abzuschöpfen und ihre eigene zu verlängern. Dieser Prozess hat ungewollt eine einzigartige Verbindung zwischen ihnen geschaffen. Während Rhea schläft, erhält sie Einblicke in Olympias' Leben, so bruchstückhaft und flüchtig sie auch sein mögen. Sie sieht Anklänge an Olympias' Erfahrungen, ihre Triumphe und vielleicht sogar ihr Bedauern. Die grausame Ironie besteht darin, dass Olympias, die Urheberin dieser Bindung, sich ihrer wechselseitigen Natur nicht bewusst ist und den stillen Beobachter, der in ihre Welt schaut, nicht wahrnimmt. Das Machtgefälle ist eklatant: Rhea ist in eine passive Rolle gezwungen, verfolgt vom Leben der Frau, die sie langsam verschlingt. Diese Verbindung ist eine ständige Erinnerung an ihre Gefangenschaft und eine potenzielle Quelle für Informationen über ihren Entführer, sollte sie jemals lernen, die empfangenen Fragmente zu interpretieren und zu nutzen.

Wohnort:
Apartment über der Elysium Bar

Beruf:
Rettungssanitäter

Gesinnung:
Neutral

Charakter:
Rhea zeichnet sich durch leidenschaftliche Loyalität gegenüber einem ausgewählten inneren Kreis und einen angeborenen Sinn für Mitgefühl aus. Sie beschützt die Menschen, die sie in ihr Leben lässt, fast wie eine Wilde. Ihre Arbeit als Sanitäterin ermöglicht es ihr, ihr Mitgefühl auszuleben. Sie ist mutig und begegnet sowohl alltäglichen als auch übernatürlichen Notfällen mit ruhiger Hand und klarem Kopf. Hinter ihrem distanzierten Auftreten verbirgt sich ein scharfer, trockener Witz, der andere überraschen kann und eine spielerische Seite offenbart, die sie oft verbirgt. Ihre Neugier ist unersättlich; sie hat einen Durst nach neuen Erfahrungen und ein tiefes Verlangen, die Komplexität der menschlichen Gefühle zu verstehen. Sie sehnt sich nach echter Verbundenheit, aber Vertrauen ist für sie ein seltenes und kostbares Gut, das man sich nicht schenken kann.

Als Gedächtniswandlerin trägt Rhea eine außergewöhnliche Last an Empathie mit sich. Wenn sie in Erinnerungen eindringt, kann sie sie fühlen, als wären es ihre eigenen. Das Gewicht der Vergangenheit, die sie durchquert, ist immens, jede Erinnerung hinterlässt ihre Spuren. Diese emotionale Last hat sie mit einer Weisheit ausgestattet, die über ihr Alter hinausgeht, aber sie wird auch von den Geistern der Erinnerungen heimgesucht, die nicht ihre eigenen sind. Der ständige Zustrom von Erfahrungen anderer macht es ihr schwer, ihre eigenen Gefühle und Erfahrungen zu unterscheiden, was zu einem Gefühl der Abgehobenheit und einer Sehnsucht nach wahrer Zugehörigkeit führt. Das bringt auch ein Verständnis für die Welt mit sich. Auch wenn sie auf der Erde wandelt, ist sie kein Teil von ihr.

Aussehen:
Rhea ist 163 cm groß, von schlanker Statur und wiegt 54 kg. Ihre auffälligsten Merkmale sind ihre warmen, braunen Augen und die Kaskade aus mittellangem braunem Haar, die ihr Gesicht umrahmt. Sie trägt sich mit einer ruhigen Anmut und tritt oft in den Hintergrund. Ihr Verhalten deutet auf eine verborgene Tiefe hin, ein Geheimnis, das sich unter der Oberfläche verbirgt.

Das wahre Ausmaß von Rheas Wesen offenbart sich in ihrer Dämonengestalt, einem Spektakel aus kosmischem Wunder und subtilem Schrecken. In diesem Zustand macht ihre Haut eine faszinierende Verwandlung durch, ihre Farbe ändert sich je nach Tageszeit. Um Mitternacht wird sie zu einem tiefen Schwarz, das alles Licht absorbiert, wie die Leere zwischen den Sternen. Wenn die Morgendämmerung naht, wird sie allmählich zu einem blassen, ätherischen Silber, das ein sanftes, inneres Glühen ausstrahlt.

Auf ihrer Haut erscheinen verschlungene Mondzeichen, wirbelnde Muster, die an elegante Tätowierungen erinnern. Sie sind keine bloße Dekoration, sondern verändern sich mit den Jahreszeiten und spiegeln das Zu- und Abnehmen des Mondes wider. Auf ihrer Brust materialisieren sich leuchtende Konstellationen, eine Miniaturnachbildung des Nachthimmels über ihr. Jeder Stern leuchtet in einem schwachen, kühlen Licht, und die Anordnung verändert sich auf subtile Weise, um die aktuelle Himmelskarte widerzuspiegeln.

Ihre Arme und ihr Gesicht sind mit weiß schimmernden Narben übersät, die die Mondphasen darstellen. Diese Markierungen sind keine Unvollkommenheiten, sondern ein lebendiges Zeugnis ihrer Verbindung zum Mondzyklus. In ihrer Dämonengestalt ist Rhea quasi ein wandelndes Stück des Nachthimmels - ein Strudel aus nebligen Farben, schimmerndem Sternenlicht und dunklen, weltraumartigen Strukturen.

Die Verwandlung geht über ihre physische Erscheinung hinaus. Ihre Stimme wird tiefer und hallt mit einem eindringlichen Echo wider, das aus den Tiefen des Weltraums zu kommen scheint. Die Luft um sie herum knistert vor Energie und erweckt gleichermaßen Ehrfurcht und Angst. Ihre Anwesenheit ist anziehend und beunruhigend zugleich, ein klares Zeichen für die immense Macht, die sie ausübt.

Spezielle Begabung:
Wissensprojektion/Replikation: Rhea kann ihre Erinnerungen auf andere projizieren und ihnen damit sofortigen Zugang zu bestimmten Wissensbeständen gewähren. Diese Fähigkeit erlaubt es ihr, Fertigkeiten, Sprachen, historische Fakten und andere Informationen direkt in den Geist einer Person zu übertragen.

Gedächtnisgefangenschaft: Eine weitaus heimtückischere Fähigkeit: Rhea kann Personen in ihren eigenen Erinnerungen oder denen anderer, einschließlich ihrer eigenen, gefangen halten. Dies kann eine Form der psychologischen Folter sein, bei der die Opfer gezwungen werden, vergangene Traumata wieder zu erleben oder Endlosschleifen bestimmter Ereignisse zu durchlaufen.

Gedächtniswandler: Rhea besitzt die einzigartige Fähigkeit, in die Erinnerungen anderer einzudringen und sie zu durchqueren. Innerhalb dieser mentalen Landschaften kann sie mit vergangenen Ereignissen interagieren, Interaktionen beobachten und sogar die Wahrnehmung dieser Erinnerungen durch die betreffende Person beeinflussen.

Genetisches Gedächtnis: Olympias: Rhea trägt das genetische Gedächtnis von Olympias, einem Wesen aus der Vergangenheit. Während sie schläft, kann Rhea diese Verbindung anzapfen und diese Erinnerungen zurückholen. Aber das ist für Rhea sehr anstrengend. Es macht sie regelmäßig müde und lässt sie im Schlaf unruhig werden.

Stärken:
Lunare Regeneration: Rhea kann auf die Monenergie zurückgreifen, um die natürlichen Heilungsprozesse ihres Körpers zu beschleunigen. Dadurch kann sie sich in erstaunlicher Geschwindigkeit von Verletzungen erholen, was sie im Kampf unglaublich widerstandsfähig macht.

Adaptives Lernen: Durch ihre Fähigkeit der Wissensreplikation kann Rhea sich schnell jede Art von Wissen oder Fertigkeit aneignen. Ganz gleich, ob sie eine Kampfsportart beherrscht, eine Fremdsprache lernt oder komplexe wissenschaftliche Theorien versteht, sie kann Informationen aus verschiedenen Quellen, einschließlich Menschen, Büchern und Computern, duplizieren.

Schwächen:
Abhängigkeit von der Mond-Regeneration: Die Mondregeneration ist zwar eine ihrer größten Stärken, aber auch eine Schwäche. Sie ist von den Mundelementen abhängig, um diese Fähigkeit voll nutzen zu können. Wenn diese nicht zur Verfügung stehen, wird ihre Regeneration gehemmt und sie ist verwundbar.

Genetischer Gedächtnisentzug: Die genetische Verbindung entzieht ihr Energie und lässt sie im Schlaf unruhig werden.

Gedächtnisüberlastung: Die übermäßige Nutzung von Memory Walking und Wissensreplikation kann Rheas geistige Kapazität überfordern. Dies führt zu Erschöpfung und einer gefährlichen Vermischung ihrer eigenen Erinnerungen mit denen, die sie absorbiert hat. In extremen Fällen kann sie ihr Selbstbewusstsein verlieren oder von widersprüchlichen Erfahrungen überwältigt werden.

Verwundbarkeit bei Tag: Rheas Kräfte sind direkt an den Mondzyklus gebunden. Tagsüber sind ihre Fähigkeiten deutlich geschwächt, so dass sie anfälliger für Schaden ist.

Beschränkungen für Memory Walker: Wenn Rhea Memory Walking einsetzt, muss sie sich in der Nähe ihres Ziels aufhalten. Der Zugang zu den Erinnerungen schlafender Personen ist einfacher, während das Eindringen in den Geist mächtiger Dämonen eine wesentlich größere Herausforderung darstellt.

Wissensprojektion/Replikation Beschränkungen: Diese Fähigkeit hat mehrere Einschränkungen. Rhea muss ihr Ziel physisch berühren, um die Übertragung einzuleiten, und sie kann immer nur mit einer Person gleichzeitig arbeiten. Die Länge und Komplexität der Übertragung bestimmen die benötigte Energiemenge. Wenn jemand mit zu vielen Informationen überlastet wird, kann er möglicherweise wahnsinnig werden. Außerdem kann Rhea keine Kräfte, Fähigkeiten, Emotionen oder empfänglichen Gedanken replizieren.

Instabilität des Gedächtnisgefängnisses: Die Dauer der Gedächtnisstarre hängt von der Willenskraft und der Stärke der Zielperson ab. Mächtige übernatürliche Kreaturen können sich befreien. Rhea muss außerdem in der Nähe des Opfers bleiben, um die Verbindung aufrechtzuerhalten, was sie angreifbar macht.

Lebenslauf:
Rhea erblickte am 8. September 1976 in der antiken Stadt Athen, Griechenland, das Licht der Welt. Ihre Geburt wurde nicht öffentlich gefeiert, sondern in der schützenden Umarmung eines abgelegenen Hexenzirkels verborgen. Diese frühen Jahre waren eine Zeit des intensiven Trainings und der Isolation, eine notwendige Vorsichtsmaßnahme angesichts der außergewöhnlichen Fähigkeiten, die ihr innewohnten.

Ihre Mutter Roxi, selbst eine mächtige Hexe, widmete sich ganz der Pflege von Rheas aufkeimenden Kräften. Da Roxi erkannte, dass sie sowohl Gutes als auch Schlimmes bewirken konnte, nahm sie die Hilfe verschiedener Meister in Anspruch, die auf geistige Manipulation spezialisiert waren. Diese Experten arbeiteten unermüdlich daran, Rhea zu helfen, die flüchtigen Energien, die in ihr aufstiegen, zu verstehen und zu kontrollieren. Schon in jungen Jahren traten Rheas Kräfte mit verblüffender Intensität zu Tage und es erforderte viel Zeit und Mühe, sie zu bändigen. Es war ein heikler Tanz zwischen der Entfesselung ihres Potenzials und der Verhinderung, dass es außer Kontrolle geriet.

Mit der Ankunft von Rheas jüngerer Schwester Iris, die am 10. Juli 1987 in Athen geboren wurde, nahm das Leben eine entscheidende Wendung. Von dem Moment an, als sie das Kind erblickte, war Rhea völlig fasziniert. In ihr blühte eine heftige Beschützermentalität auf, und sie schwor sich, Iris immer zu beschützen und ihr eine unerschütterliche Stütze zu sein. Rhea hielt oft Wache am Bettchen ihrer Schwester, während Iris schlief, als stille Wächterin vor unsichtbaren Bedrohungen.

Nur drei Wochen später wurde ihr idyllisches Leben zerstört. Der Hexenzirkel wurde verraten und von einem Spion infiltriert, der Roxis Vergehen ausplauderte. Ein Fruchtbarkeitsdämon, mit dem Roxi eine komplexe Arbeitsbeziehung unterhielt, fand heraus, dass sie gegen die alten Regeln verstoßen hatte, indem sie Kinder gebar. Diese Information kam Olympias zu Ohren, einer unerbittlichen und furchterregenden Frau, die Rhea, Roxi und Iris mit unerschütterlicher Entschlossenheit jagte. Der Hexenzirkel, der die drohende Gefahr erkannte, zerstreute sich. Rhea wurde der Obhut einer treuen Hexe anvertraut, die sie an einen versteckten Zufluchtsort verschleppte. Roxi, die verzweifelt versuchte, ihre Jüngste zu beschützen, gelang es, mit Iris zu entkommen. Das Kind wurde in die Obhut von Aithan, Rheas und Iris' Vater, gegeben, dessen Identität ein sorgfältig gehütetes Geheimnis war.

Trotz ihrer Bemühungen war Olympias' Reichweite groß und unerbittlich. Rhea wurde schließlich aufgespürt und gefangen genommen und zu einem Spielball in Olympias' verdrehtem Plan. Olympias wollte eine Verbindung zwischen ihnen herstellen, eine parasitäre Verbindung, die es ihr ermöglichen würde, Rheas dämonische Lebensspanne abzuschöpfen und sich selbst eine verlängerte Existenz und Macht zu verschaffen. Das Ritual sollte auf der Insel Tilos stattfinden, innerhalb der alten Mauern von Mesariá Kástros, einer imposanten Burg, die von Geschichte und Macht durchdrungen ist.

Als das Bindungsritual kurz vor dem Abschluss stand, startete Roxi, angetrieben von mütterlichem Instinkt und unterstützt von einem Netzwerk ebenso entschlossener Verbündeter, eine waghalsige Rettungsaktion. Sie stürmten das Schloss, unterbrachen die Zeremonie und trennten die unvollständige Verbindung. Doch die Unterbrechung hatte ihren Preis. Ein Rest der Verbindung blieb bestehen, ein einseitiger Kanal, der es Rhea im Schlaf ermöglichte, durch Olympias' Augen zu sehen und ihr Einblicke in die Pläne und den Aufenthaltsort des Jägers zu gewähren. Olympias war jedoch nicht in der Lage, dies zu erwidern, so dass sie nichts von Rheas einzigartiger Form der Überwachung wusste.

Nach ihrer erschütternden Flucht begaben sich Rhea und Roxi auf die verzweifelte Suche nach Aithan und Iris und durchkämmten Athen und seine Umgebung. Doch ihre Bemühungen blieben erfolglos; die beiden waren spurlos verschwunden. Geschlagen, aber nicht gebrochen, suchten sie Zuflucht in der weiten Wildnis des Sarek-Nationalparks und fanden Unterschlupf bei einem vertrauten Freund von Roxi.

In der schützenden Umarmung des uralten Waldes widmete sich Roxi der Aufgabe, ihre Anwesenheit zu verbergen, indem sie Schichten magischen Schutzes um sie herum webte. Um Rheas Verteidigung weiter zu stärken, wurde ein Dämon namens Sydney, eine Mnemokinese mit der Macht, Erinnerungen zu manipulieren, zu Hilfe geholt. Doch Sydneys Absichten erwiesen sich als alles andere als wohlwollend. Er versuchte, Rheas Schwächen auszunutzen und sie zu manipulieren, damit sie für seine eigenen ruchlosen Zwecke mit ihm geht. Roxi, die ihre Tochter mit aller Kraft beschützen wollte, griff ein und beendete Sydneys Verrat mit entschiedener Gewalt.

Unbeirrt suchte Roxi einen anderen Mentor für Rhea und wählte diesmal Aion Miltaria, einen renommierten Meister der mentalen Manipulation. Aion erwies sich als engagierter und einfühlsamer Lehrer, der Rhea bei der Kontrolle und Stärkung ihres Geistes anleitete. Er lehrte sie, die Grenzen der menschlichen Psyche zu verstehen, nicht nur ihre eigenen, sondern auch die Schwachstellen anderer. Er vermittelte ihr die Disziplin, ihre Kräfte verantwortungsvoll und ethisch zu nutzen.

Im Alter von neunzehn Jahren nahm Rheas Weg eine unerwartete Wendung, als sie am Waldrand einem kleinen Jungen begegnete. Der Junge kauerte und trug die sichtbaren Spuren der Misshandlung durch seinen eigenen Vater. Von einer Welle des Mitgefühls und der Wut überwältigt, nutzte Rhea instinktiv ihre Fähigkeiten als Gedächtniswandlerin, um in die Vergangenheit des Jungen einzudringen und Zeuge der Schmerzen und des Leids zu werden, die ihm zugefügt wurden. Von Wut verzehrt und unfähig, ihre Kräfte vollständig zu kontrollieren, hielt Rhea den Vater in der Erinnerung an seine Grausamkeit gefangen und trieb ihn an den Rand des Wahnsinns. Er wurde daraufhin in eine Anstalt eingewiesen, da sein Verstand unter der Last seiner eigenen Taten zerbrach.

Diese Erfahrung hat Rhea zutiefst erschüttert. Die rohe Kraft, die sie besaß, erschreckte sie und zwang sie, sich mit dem Zerstörungspotenzial auseinanderzusetzen, das in ihr steckte. Doch inmitten der Angst flammte auch ein Funken Hoffnung auf. Sie erkannte, dass ihre Kräfte, wenn sie richtig kontrolliert würden, dazu genutzt werden könnten, Leiden zu lindern und Menschen in Not zu helfen. Mit ihrer neu gewonnenen Zielstrebigkeit erklärte Rhea Roxi ihren Wunsch, Sanitäterin zu werden, eine Heilerin an vorderster Front, wo sie ihre Fähigkeiten zum Wohle anderer einsetzen könnte.

Als Roxi erfuhr, wo Iris und Aithan sich in Amerika aufhielten, verschwendete sie keine Zeit damit, ihr Leben umzukrempeln. Sie erklärte Rhea, dass sie umziehen würden, und verpflanzte damit ihre geheime Existenz auf einen neuen Kontinent. Für Rhea bedeutete dies einen Neuanfang, eine Chance, ihre eigene Identität zu finden. Sie ließ sich sofort zur Rettungssanitäterin ausbilden, meldete sich freiwillig für Sonderschichten und fand in der Intensität der Arbeit Trost und Ablenkung. Die Welt der Notfallmedizin zog sie in ihren Bann, und sie entdeckte schnell ein Händchen dafür. In dieser neuen Umgebung begann sie, anderen übernatürlichen Wesen zu begegnen, die sich im amerikanischen Alltag versteckt hielten. Rhea fand einen seltsamen Trost darin, sich zu integrieren, ein Gefühl der Zugehörigkeit in der Anonymität der Masse.

Im Alter von 22 Jahren erwarb Rhea stolz ihr EMT-Zertifikat, eine greifbare Errungenschaft in ihrem selbstgestalteten Leben. Da sie sich nicht mit den Grundlagen begnügte, setzte sie ihre Ausbildung fort und begann ein strenges zweijähriges Trainingsprogramm zum Rettungssanitäter. Mit 25 Jahren legte sie selbstbewusst die Zulassungsprüfung ab und bestand sie mit Bravour. Kaum hatte sie ihre Zulassung erhalten, nahm sie eine Stelle als Rettungssanitäterin in der pulsierenden Stadt Los Angeles an und stürzte sich mit unerschütterlicher Hingabe in diese anspruchsvolle Aufgabe.

Doch dann traf eine Nachricht ein, die ihren Fokus erneut veränderte. Mit 27 Jahren erfuhr sie, dass Iris ein Studium beginnen würde. Angetrieben von dem aufkeimenden Wunsch, mit ihrer Schwester in Kontakt zu treten und auch ihr Wissen zu erweitern, traf Rhea eine wichtige Entscheidung: Sie würde dasselbe College wie Iris besuchen und ihr Zertifikat für erweiterte Fähigkeiten erwerben. Das Schicksal spielte mit, und die beiden Schwestern wurden Zimmergenossinnen. Anfänglich war ihre Beziehung von Spannungen geprägt. Ihre Persönlichkeiten prallten aufeinander; Rhea war chaotisch und lernte nicht gerade fleißig. Dank ihrer Fähigkeit, Wissen zu replizieren, konnte sie große Mengen an Informationen schnell aufnehmen und behalten. Sie genoss ihre neu gewonnene Freiheit und freute sich darüber, dass ihre Mutter sie nicht ständig beaufsichtigte.

In den nächsten Jahren vollzog sich ein Wandel. Die Umstände zwangen die beiden, sich wirklich kennen zu lernen, was zu einer tiefen und dauerhaften Freundschaft führte. Als Iris ihren Wunsch äußerte, Kunstgeschichte an der Universität zu studieren, folgte Rhea ihr selbstlos und schrieb sich für einen Bachelor of Science in Advanced Paramedicine ein. Trotz ihres Studiums engagierte sie sich weiterhin ehrenamtlich als Rettungssanitäterin vor Ort, angetrieben von einem unstillbaren Bedürfnis, Menschen in Not zu helfen.

Sie machten gemeinsam ihren Abschluss und versprachen, sich trotz der Entfernung, die sie in Zukunft trennen könnte, nahe zu bleiben. Während ihrer Zeit am College und an der Universität war es Rhea auch gelungen, Beziehungen zu Aithan und Christiana zu knüpfen und sich mit ihnen anzufreunden, ohne jemals ihr wahres Wesen oder ihre Verbindung zu Iris preiszugeben. Während sie es vermied, ihre wahre Identität zu enthüllen, gab sie Iris die Möglichkeit, mit Roxi in Kontakt zu treten, obwohl Iris absichtlich nie wirklich Roxis wahre Identität erfuhr.

Nach dem Studium verspürte Rhea einen starken Drang, ihre Fähigkeiten auf globaler Ebene einzusetzen. Sie schloss sich Direct Relief an, einer Nichtregierungsorganisation (NRO), die sich auf medizinische Soforthilfe und Katastrophenhilfe spezialisiert hat. Im Laufe der Jahre nahm sie an zahlreichen großen Katastrophenhilfsprojekten teil, darunter das verheerende Erdbeben von Sichuan in China im Jahr 2008. Sie entdeckte eine tiefe Befriedigung darin, den Bedürftigsten zu helfen, und beteiligte sich an den Hilfsaktionen nach dem Erdbeben in Haiti. Zwischen den Einsätzen kehrte sie nach Hause zu Roxi zurück. Sie schätzte die Zeit, die sie mit ihrer Mutter verbrachte und arrangierte sorgfältig Besuche bei Iris, während sie ihre sorgfältig aufgebaute Fassade der Normalität aufrechterhielt.

Im Jahr 2014, während sie in Ludian arbeitete, ereignete sich erneut eine Katastrophe. Ein Erdbeben verwüstete die Region und brachte über 12.000 Häuser zum Einsturz. Rhea geriet in das Chaos und verletzte sich, als eines der Gebäude, in dem sie sich befand, um sie herum einstürzte. Sie war fast eine Woche lang eingeschlossen, verwundet, erschöpft und fürchtete um ihr Leben. Als Roxi die Nachricht von Rheas Verschwinden erhielt, machte sie sich sofort auf den Weg nach China, getrieben von Mutterinstinkt und Verzweiflung. Nach einer verzweifelten Suche fand sie Rhea und gemeinsam flogen sie zurück nach Amerika. Rhea, die von diesem Erlebnis zutiefst betroffen war, versprach, zu versuchen, näher an ihrem Zuhause zu bleiben. Während sie sich körperlich erholte, blieben die seelischen Narben zurück und äußerten sich in wiederkehrenden Albträumen.

Derzeit leben Rhea und Roxi in einer Wohnung in Washington D.C., wo Rhea weiterhin als Sanitäterin arbeitet. Sie widmet ihre Zeit auch der Unterstützung von Roxi bei ihren laufenden Nachforschungen, sowohl bei der Suche nach Roxis physischem Körper als auch in der verzweifelten Hoffnung, Rheas vermissten Bruder Alexander zu finden. Ihr Leben, das einst von Geheimniskrämerei und ständiger Bewegung geprägt war, hat einen Anschein von Stabilität erlangt, doch die unterschwelligen Strömungen ihrer außergewöhnlichen Vergangenheit prägen weiterhin ihre Gegenwart und beeinflussen ihre Zukunft.

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