S T O R Y

Der Krieg zwischen Shiftern und Vampiren ist vorüber. Die übernatürlichen Wesen der Stadt versuchen sich neu zu ordnen. Nicht Jeder begrüßt den Frieden.

BITTE LEST DIE NEWS DAZU!
P L O T

Alte Freunde und Feinde
... unserer New Yorker Bewohner, halten Einzug in die Stadt. Nicht jedes dieser Wiedersehen wird gut ausgehen. Wird die Vergangenheit die Zukunft der Stadt beeinträchtigen?

Gekidnappt
Übernatürliche Wesen verschwinden spurlos. Hat eine neue unbekannte Gefahr es auf die Jäger der Stadt abgesehen?
I N P L A Y

Januar 2017 - April 2017

ACHTUNG!
Immer noch Unruhen in der Stadt // Die Menschen sind skeptisch // Zahl vampirneugieriger Touristen 2017 bei 60,5 Mio.
T E A M

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Louie Pierce
#1
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Louie Pierce
I hope you step on a lego
* * *
Herzlich Willkommen, wie heißen Sie?
“Lou. Meine Eltern kamen zwar auf die beknackte Idee mich Louie zu nennen, aber das will ich echt nicht hören …Pierce ist mein Nachname, den finde ich ganz okay.”

Wie alt sind Sie? Wann und wo wurden Sie geboren?
“Du kannst mich übrigens auch duzen, ich bin nicht so ein versnobter Anzugträger mit Stock im Arsch - ich sags ja nur ....
Ich bin 26 und wurde hier in New York geboren und zwar am 14.03.1991.”


Woher kommen Sie und wo wohnen Sie heute?
“Hörst du mir eigentlich zu?! Bro, wenn ich in New York geboren wurde, komme ich höchstwahrscheinlich ja auch aus New York… Ich hab auch noch nie einen Fuß aus der Stadt gesetzt und keine Ahnung, ob sich das je ändern wird.”

Möchten Sie uns etwas über Ihre Familie erzählen?
“Nein.”



“Schon gut - wieso fragt man erst so blöd, wenn man dann doch nicht die Wahl hat?
Also, meine Mom verdient eindeutig den ‘Schlechteste Mom Ever’ - Award. Ganz ohne Scheiß, ich bin für jeden einzelnen verdammten Tag froh, an dem ich sie nicht sehen muss.
Sie ist eine Stripperin und eine Nutte. Ersteres offiziell und letzteres…naja, sie nahm sich ihre Arbeit gern mit nach Hause. Wäre mir ja auch egal gewesen, soll sie doch vögeln wen sie will - ehrlich, damit bin ich total fein. Aber oft genug wollten die Typen dann einfach bleiben und die meisten waren einfach nur Scheiße. Nicht nur zu ihr, sondern auch zu mir. Aber da wächst man irgendwie auch rein und im Nachhinein betrachtet, war es wahrscheinlich gar nicht so schlecht, dass ich von ihr oder ihren Typen als Kind immer mal eine gezimmert gekriegt habe … Naja und ansonsten war ich ihr eigentlich immer ziemlich egal. Glaub ich zumindest. Ein paar Mal hab ich den Rettungsdienst gerufen, weil sie hackedicht irgendwo in der Wohnung rumgelegen -und sich nicht mehr gerührt hat. Keine Ahnung was sie alles genommen hat, nüchtern war sie jedenfalls selten.
Und mein Dad? Naja der ist abgehauen, als ich irgendwie 6 oder 7 oder so war. Zumindest hat mir Mom das so erzählt. Ob es stimmt, keine Ahnung. Vielleicht ist er auch vor den Bus gelaufen, als er seine Sachen gepackt und von dieser Schreckschraube abgehauen ist? Oder er hatte wirklich die Schnauze voll. Ich kann es ihm nicht verdenken, nur, dass er mich nicht mitgenommen hat.
Von irgendwelchen Großeltern, Tanten und Onkeln weiß ich nichts. Irgendwann gabs mal ein Familientreffen, da war Dad noch bei uns. Aber das ist 20 Jahre her, als ob ich davon noch was weiß. Und Mom war nie der Familienmensch, wir haben keine Bilder oder Fotoalben in der Wohnung gehabt.
Meine einzige Familie ist eigentlich meine beste Freundin Maria. Wir wohnen seit 10 Jahren zusammen und haben uns damals als Kleinkinder kennengelernt. Ich glaube sie meinte mal, dass unsere Eltern wohl befreundet waren, aber ich kann mich nicht mehr dran erinnern. Jedenfalls haben wir wohl in der gleichen Gegend gewohnt”



In New York leben viele Rassen, einige bedeckt, Vampire öffentlich. Darf man fragen, zu welcher Sie sich zählen? Sind Sie eher gegen, oder für die Koexistenz von Menschen und Vampiren?
“Das mit den Vampiren fand ich ziemlich cool. Auch wenn ichs erst nicht geglaubt habe. Aber grundsätzlich hab’ ich nichts gegen die. Am Hals habe ich ja sogar dieses coole Vampirzahn-Tattoo. Rückwirkend betrachtet, war das vielleicht aber nicht meine beste Idee, das wirkt jetzt immer wie ‘ne Einladung … Hab’ auch schonmal überlegt, ob ich nicht mein Blut an die verticken könnte- Geld kann man ja schließlich immer gebrauchen, stimmts?
Und was mich angeht: Also ich bin kein Vampir. Ich liebe Fastfood und Alkohol und so Zeugs. Und ich glaube, diese Typen können nichts davon zu sich nehmen, oder?
In einem dunklen Kapitel meines Lebens wurde ich aber schonmal als Halbdämon bezeichnet und meine beste Freundin meint, ich wäre ein Hexer, wie sie. Und von dem, was sie mir so erzählt hat, macht das für mich auch den meisten Sinn. Aber vielleicht bin ich ja auch eine neue Spezies… The Firefinger oder so”



Üben Sie einen Beruf aus? Haben Sie eine Aufgabe in New York?
“Ich war schon echt vieles! Küchenhilfe, Bedienung, Fahrradkurier - wobei mir das meine Lunge bis heute übel nimmt, ich bin nicht so der sportliche Typ - ich hab sogar mal die Köter irgendwelcher furchtbar beschäftigter Wichtigtuer ausgeführt. Das Problem ist in so ‘ner großen Stadt wie New York ja auch gar nicht, einen Job zu finden. Die gibt es wie Sand am Meer, sogar wenn man keinen Abschluss hat, das Problem ist aber, sie zu behalten. Keine Ahnung wie das andere fertig kriegen, jeden Tag den genau gleichen Ablauf zu haben…und dann ist ja noch das Problem, dass ich meistens nach einmal hingehen, keine Lust mehr habe. Kann ich nicht einfach reich erben?
Also wenn es ganz eng wird, erleichtere ich irgendwelche Idioten um ihr Bargeld, aber eigentlich mache ich das nicht mehr so gerne und oft… gab in der Vergangenheit einfach zu viel Stress mit der Polizei.
Joar und wenn ich mich nicht von einem Aushilfsjob zum nächsten zwinge, häng’ ich eigentlich am liebsten ab. In Clubs, Bars, zu Hause am Handy…ganz normaler Kram eben”


Gehören Sie einer Gruppe an, oder sind Sie der typische Einzelgänger?
“Also früher gehörte ich mal zu ‘ner Punkclique, aber irgendwie hat sich das verlaufen. Ich bin aber garantiert kein Einzelgänger. Ich hab gern Leute um mich rum, schon allein weil Sex mit sich selbst echt armselig ist. Und ich hab gern Sex.



Wie wirken Sie auf Andere? Gibt es besondere äußerliche Merkmale, die Sie auszeichnen?
“Ehm… hast du eigentlich Augen im Kopf? Man muss sich schon echt sehr viel Mühe geben, meine ganzen Tattoos zu übersehen… Ist ja nicht so, dass ich hier im hochgeschlossenen Rollkragenpullover vor dir sitze oder so. Und selbst wenn, wäre dieser hundertpro bunt und mit irgendeinem Spruch versehen. Am liebsten trag ich nämlich Shirts mit irgendwelchen Sprüchen drauf, gern auch LGBTQ-Kram. Keine Ahnung, das hatte irgendwann mal als Teeni angefangen, als meine Mom sich dran gestört hatte, dass ich auf Typen stehe - vielleicht bin ich ja auch nur schwul geworden, weil sie immer so scheiße zu mir war? Who knows?! Auf jeden Fall war das ein ziemlich gutes Mittel um sie sauer zu machen, also hatte ich irgendwann unzählige dieser Statementshirts die Schau her, dein Sohn ist aber sowas von gay! ausdrückten. Und ich bin bis heute nicht davon losgekommen … Generell achte ich aber sehr auf meine Erscheinung. Auch früher schon in meiner Clique. Ich war nie einer dieser rammschigen Waldschrat-Punks die ‘ne meterlange Bierfahne hatten und deren Haare von Dreck und Fett von alleine gestanden haben. Was das angeht, bin ich echt pingelig. Klar, sind meine Klamotten jetzt nichts, über das so reiche Anzugtypen nicht trotzdem den Kopf schütteln würden. Aber siffig sind sie in aller Regel nie.
Und ansonsten teilt sich die Meinung über mich wahrscheinlich. Ist mir aber auch bewusst, dass ich öfter mal anecke. Ich bin halt kein Ja-Sager, ich weiß was ich will und was nicht und das kommt eben nicht überall gut an, vor allem weil ich mich nicht so gewählt ausdrücke, wie es die Leute gern hätten. Wenn etwas scheiße ist, dann ist es scheiße und wenn irgendwas ein Fuck verdient, dann kriegt es auch eins…
Hab’ auch schon deswegen öfter mal eine verpasst gekriegt, wie gesagt, war es keine gute Gegend, in der ich gelebt habe, besonders nicht, wenn man nen’ großes Maul hat.”



Wo liegen Ihre Stärken und wo Ihre Schwächen?
“Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich Leute gern mal um ihr Geld erleichtere oder? Also zumindest war das früher der Fall mit meiner Punkclique. Wir sind in Häuser und Wohnungen eingestiegen, haben Autos geknackt und irgendwelchen Leuten die Portemonnaies aus den Taschen geklaut. Ich denke, das ist so eine Stärke, die hier hin muss, oder? Aber wie auch schon erwähnt, mache ich das heute nicht mehr, beziehungsweise nur noch echt selten - das Risiko ist zu groß, ich will nicht nochmal in den Knast…
Ich bin außerdem recht schlagfertig, selbstbewusst - was ja irgendwie auch zusammengehört, find ich - und ich kann mich schnell für irgendwelches Zeugs begeistern. Also es kommt natürlich immer auf die Situation an, aber grundsätzlich gehöre ich nicht zu diesen furchtbar langweiligen, komplett abgestumpften Typen, die überhaupt keinen Spaß mehr haben können. Und eigentlich bin ich meistens auch gut drauf, solange man mir nicht auf die Nerven geht.
Für meinen Körperbau kann ich echt gut bechern. Eine Flasche Wodka geht da schon und dann kann ich noch geradeaus laufen. Ist zwar sicherlich eher ne zweifelhafte Stärke, aber nicht jeder kann mit nem’ Uniabschluss und ‘ner Präsidentenlaufbahn glänzen…
Achja, fast vergessen. Da ist noch diese Fingersache. Ich mach das heute zwar nicht mehr, weil es mich in der Vergangenheit nur noch tiefer in die Scheiße geritten hatte, aber wenn ich mich ganz doll konzentriere, kann ich meinen linken Daumen zum Brennen bringen. Also so ganz ohne Feuerzeug. Keine Ahnung, wie das funktionieren kann, aber ich kann es einfach.

Und zu meinen Schwächen: Also Sport ist zumindest keine meiner Stärken, hatte ich glaube auch schon erwähnt. Liegt eventuell daran, dass ich mit 12 das Rauchen angefangen habe. Naja und wenn ihr mich fragt, so viel mehr, gibt es da auch gar nicht.
Und wenn ihr andere fragt, dann kommen die immer mit so Sachen wie dass ich unzuverlässig wäre, zu dramatisch oder unreif.
Manche meinen auch, ich würde schlecht mit Geld umgehen, aber dazu kann ich nur sagen, dass man ja erstmal welches haben muss, um damit überhaupt irgendwie umgehen zu können…
Mir wurde auch schon an den Kopf geworfen, dass ich zu provokant wäre, das sehe ich aber nicht als Schwäche, wenn ich ehrlich bin. Wenn ich schon niemandem erfolgreich eine verpassen kann, dann muss ich diejenigen eben auf andere Weise abfucken …”



Gibt es grundlegende Ereignisse in Ihrem Leben, die Sie mit uns teilen wollen?
“So viel Wichtiges gibt es da eigentlich nicht. Ich bin in New York geboren und hab die ersten Jahre mit meinem Dad und meiner Mom halbwegs normal gelebt. Jedenfalls kann ich mich an nichts außergewöhnlich Schlechtes erinnern. Irgendwann ist mein Dad dann abgehauen. Das hat mir Mom zumindest so gesagt. Ich hab keine Ahnung, ob es stimmt. Aber letztlich ist es auch egal, wieso er nicht mehr da war, das Ergebnis bleibt das gleiche.
Nachdem er weg war, war es eigentlich nur bergab gegangen. Wir waren in eine schäbige kleine Wohnung in der Bronx gezogen und ich weiß noch, dass meine Mom anfangs ständig unterwegs war. Arbeiten hatte sie es genannt - ob das die Wahrheit gewesen war, keine Ahnung, ich hatte mit sechs noch keinen Plan von der Welt und alles geglaubt, was sie zu mir gesagt hat. Vermutlich ist das normal. Als Kind ist man halt noch so dumm seinen Eltern irgendwie alles zu glauben. Man hat da so ein märchenhaftes Weltbild, dass die Realität erst Stück für Stück zerreißen muss, ehe man aufwacht.

Irgendwie bin ich da jugendamtstechnisch durchs Raster gefallen oder so. Wie bereits mehrfach erwähnt, haben wir auch echt in einer schäbigen Gegend gewohnt. Hohe Kriminalitätsrate, viel Drogen und all das… Und meine Mom fing auch bald damit an. Erst Alkohol, dann Drogen. Ich weiß nicht, was sie alles konsumiert hat, ich hab jedenfalls mehr als einmal gedacht, dass sie tot in unserer Bude liegt. Aber irgendwann war das nicht mehr so schlimm. Man gewöhnt sich an den Anblick und nachdem ich verstanden hatte, dass ich von meiner Mutter eigentlich gar nichts zu erwarten habe, ging auch alles viel besser. Ich glaube, ich war etwa 11, als ich aufgehört habe, etwas in ihr zu sehen, was sie nicht sein konnte und was ich nie haben würde.

Ab dem Punkt begann ich, mein eigenes Leben zu führen. Ich wohnte zwar noch zu Hause, weils allemal besser war als in einer feuchten, siffigen Gasse zu schlafen, aber ansonsten war ich jede freie Minute alles - nur nicht in diesem Apartment.

Irgendwann, als ich meiner Mom dabei zugesehen habe, wie sie immer weiter gesunken war, hatte ich mir mal geschworen, dass ich niemals Alkohol trinken oder rauchen werde.
Dieser Vorsatz war dann aber wie weggeblasen, als ich im Alter von 12 Anschluss an eine Punkclique gefunden habe.
Es war eigentlich eine ziemlich coole, beinahe schon unbeschwerte Zeit, auch wenn ich heute etwas anders darüber denke. Wäre vielleicht doch ganz cool gewesen, die Schule zu beenden. Und ohne Vorstrafen und Knastaufenthalt ließe sich vielleicht ein Job finden, der nicht absolut zum Kotzen ist und mich schon nach einem Tag anwidert oder langweilt.
Aber damals war diese Clique so ‘ne Art Rettung für mich gewesen. Es wurde nämlich immer abgefuckter zu Hause und ich versuchte möglichst wenig Zeit dort -und dafür viel bei meinen Freunden zu verbringen

Irgendwer schleppte dann die ersten Joints und Ecstasy an. Und so kam eins zum anderen. Wir hatten ja alle nicht viel Kohle und waren ständig pleite. Also begann man hier und da mal ein paar Sachen im Supermarkt mitgehen zu lassen, wir lernten wie man Autos und Türen knacken konnte und wie man (meistens) unbemerkt an die Geldbörsen fremder Leute kam.
Der Anfang vom Ende war, als wir begannen, kleine Kioske und Tankstellen zu überfallen. Ich war 14 als ich meine erste Vorstrafe und ‘nen Arsch voll Sozialstunden bekam. Zu dieser Zeit kriegte ich auch meine Superkraft. Also sie ist wirklich eine. Ich kann ‘ne Flamme aus meinem Daumen erscheinen lassen. Ist echt praktisch, um Zigaretten anzuzünden.. Aber für mehr ist’s auch nicht gut. Trotzdem cool! Beim ersten Mal dachte ich, ich hab zu viel von - was auch immer - genommen, aber nö, ich kann das einfach.
Ich hab mir da auch nicht viel bei gedacht, aber als ich bei meinen Sozialstunden eine alte Sandkastenfreundin wieder traf, konnte sie mir tatsächlich erklären, was das wohl ist. Maria ist nämlich eine Hexe. Und nachdem sie es mir bewiesen hatte, erklärte das zumindest meine Fähigkeit…

Als ich 16 war, wanderte ich wegen Beschaffungskriminalität in den Bau. Mit Ria hielt ich dabei aber weiter Kontakt. Ich bin zwar kein großer Schreibfan, aber es war trotzdem schön in Kontakt mit der Außenwelt zu stehen. Nach einer Weile wurde ich aber wieder entlassen. Beziehungsweise sowas ähnliches …
Die brachten mich an einen anderen Ort und irgendwie war das alles ziemlich geheim und shady. Ich merkte dann auch echt schnell warum -und wenn ich das vorher gewusst hätte, dann hätte ich im Bau garantiert nicht mit meiner coolen Zauberkraft angegeben.
Das Ganze war so eine Art Labor-Gefängnis-Dings und ich war eins ihrer Spielzeuge. Ich hab immer gedacht, solche Sachen würde es in echt gar nicht geben, ich meine…wtf!
Jedenfalls war die Zeit dort echt scheiße und das ist eigentlich noch untertrieben. Die haben allen möglichen Mist an Untersuchungen und Tests mit mir veranstaltet. Anfangs hab ich noch mitgemacht, weil ich dachte, wenn die haben was sie wollen, geben sie Ruhe und ich bin wieder frei.
Aber irgendwann hatte ich keine Lust mehr. Und keine Ahnung obs daran lag, dass ich ihn nicht nur den metaphorischen Mittelfinger gezeigt habe, aber Stück für Stück wurden ihre Versuche immer unangenehmer und teils mit Schmerzen oder anderem abgefuckten Zeugs verbunden.
Am Ende bin ich irgendwann einfach wieder im Gefängnis wach geworden, die haben mir anscheinend irgendwas verabreicht, dass ich komplett wegtrete.
Zum Glück musste ich da nicht mehr so ewig bleiben, nur noch ein paar Wochen, dann war ich frei. Und das war auch gut so. Der Ganze Mist hing mir nämlich noch irgendwie nach und ich war echt froh, dass ich das dann mit Alkohol und anderem Kram betäuben konnte. Das geriet dann allerdings etwas aus den Fugen, gut, dass ich dann bei Maria gewohnt habe und sie mich da wieder rausgeholt hat. Zwar auf keine angenehme Art und Weise, aber abschreckend genug, dass ich bis heute mehr oder weniger clean bin. Also ich zähle Alk, Zigaretten und hier und da mal ‘nen Joint als nichts Verwerfliches …
Ich posaune heute auch nicht mehr so rum, was ich bin oder nutze meine Kraft noch irgendwie. So rufe ich zumindest nicht wieder irgendwelche Spinner auf den Plan, außerdem haben die Leute mit den Vampiren eh genug am Hut, da muss ich nicht noch mehr Unruhe stiften. “



Vielen Dank für Ihre Kooperationsbereitschaft und Ihre Ehrlichkeit.

Avatar: Gleb Golubin Regeln: Ja Weitergabe: Nein
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Wie bist du hierher gelangt: Partnerboard




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