20.04.2025, 12:30 - Wörter:
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CATALINA DIAZ
Never doubt what a mother would do for her children
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CATALINA DIAZ
Never doubt what a mother would do for her children
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Name:
Catalina Diaz geboren als Sanca Diaz
Geburtstag & -ort | Alter:
19 Mai 1501, Jorcas, Teruel, Spanien
Alter laut Aussehen:
28 Jahre alt
Rasse:
Vampir, geboren als Erdhexe
Familie:
Vater - Carlos:
Sanca hatte eine tiefe und geschätzte Beziehung zu ihrem Vater, Carlos. Er war eine feste Größe in ihrem Leben, eine Quelle der Wärme und des Verständnisses. Sein vorzeitiger Tod in ihrer Jugend hinterließ eine Lücke, die sie nie wirklich füllen konnte. Seine Abwesenheit hat sie tiefgreifend geprägt und vielleicht zu ihrer späteren Verletzlichkeit und Sehnsucht nach Verbundenheit beigetragen. Sie dachte oft über seine Freundlichkeit und Weisheit nach und fragte sich, wie seine Führung den Verlauf ihres Lebens hätte verändern können.
Mutter - Rosa:
Sancas Beziehung zu ihrer Mutter, Rosa, war komplex und spannungsgeladen. Rosa war sowohl ihre engste Vertraute als auch ihre schärfste Widersacherin. Von Ehrgeiz und einem unerbittlichen Machtstreben getrieben, drängte Rosa Sanca immer wieder dazu, höhere Ziele zu erreichen, entschlossen, den Ruf anderer Hexenfamilien zu übertreffen. Ihr unerschütterliches Streben nach magischer Vorherrschaft verzehrte sie und brachte sie dazu, moralisch fragwürdige Entscheidungen zu treffen. Es war Rosas kalkulierter Verrat, der Verkauf von Sanca an Olympias, der schließlich das Schicksal ihrer Tochter besiegelte und sie in ein dunkles Schicksal stürzte. Rosa war ein Zwilling; ihr Bruder war der Vater von Raphael.
Raphael:
Sich in Raphael zu verlieben, war nie Teil von Sancas Plan. Ursprünglich war er nur ein Ziel, ein Spielball, der manipuliert werden sollte. Das Ziel war einfach: ihn zu verführen, sein Wissen zu erlangen und ihn dann zu eliminieren. Als sie jedoch Zeit miteinander verbrachten, entwickelte sich eine echte Verbindung zwischen ihnen, die die Grenzen ihrer Mission verwischte. Hin- und hergerissen zwischen Pflicht und Verlangen, half Sanca Raphael heimlich bei seiner Flucht vor Rosa und ihren Verhörern. Sie wollte sich mit ihm treffen, sobald ihre Kinder in Sicherheit waren, aber das Schicksal hatte andere Pläne. Raphael, der sich für den erlittenen Verrat rächen wollte, kehrte zurück, um Vergeltung zu üben. In einer brutalen Konfrontation tötete er Rosa und saugte Sanca ihr Blut ab, was sie geschwächt und mit gebrochenem Herzen zurückließ. Letztendlich ist Raphael ihr Schöpfer.
Kinder - Reina und Alejandro:
Nachdem sie entdeckt hatte, dass sie schwanger war, waren Reina und Alejandro der Mittelpunkt von Sancas Welt, ihre Hauptmotivation für das Leben. Die Liebe und der Schutz, den sie für die beiden empfand, verzehrten sie, vor allem weil sie wusste, dass sie Raphael verhören musste. Leider war die Zeit, die sie mit den beiden verbrachte, tragisch kurz. Nach kaum einem Jahr entriss Olympias ihr die Kinder aus den Armen und stürzte sie in Verzweiflung. Seit diesem verheerenden Tag wird Sanca von ihrer Abwesenheit geplagt und klammert sich an flüchtige Informationen über ihr Leben. Sie sehnt sich danach, sie wiederzusehen, sie in die Arme zu schließen und für ihre Sicherheit zu sorgen, aber die Jahre sind vergangen, und die Hoffnung auf ein Wiedersehen schwindet mit jedem Tag. Sie sind die ständige Erinnerung an das, was sie verloren hat, und die treibende Kraft hinter ihrem Wunsch, ihrer derzeitigen Situation zu entkommen.
Zöglinge:
Antonio di Giovanni
Mehrere andere Vampire welche für sie arbeiten.
Erschaffer:
Raphael Garcia
Wohnort:
Villareal, Spanien
Beruf:
Archivist/ Vorherige Erdhexe
Gesinnung:
Neutral
Charakter:
Catalina ist ein Wirbelwind leidenschaftlicher Energie, eine Naturgewalt, die sich kaum in einer (relativ) zierlichen Gestalt halten lässt. Ihre Handlungen werden selten durch Vorsicht gemildert; sie stürzt sich mit einer Inbrunst in ihre Unternehmungen, die für die Menschen in ihrer Umgebung sowohl inspirierend als auch beängstigend sein kann. Catalina ist sehr unabhängig und lehnt sich gegen das Joch der Autorität auf und stellt bereitwillig gesellschaftliche Erwartungen in Frage, insbesondere solche, die sie als veraltet oder ungerecht empfindet. Diese rebellische Ader entspringt nicht einfach nur dem Widerspruch, sondern einem tiefen Glauben an persönliche Freiheit und das Recht, seinen eigenen Weg zu gehen. Obwohl sie aufgrund ihrer vampirischen Natur unbestreitbar ein Geschöpf der Nacht ist, gibt es auch Hinweise auf ihre Abstammung von einer Erdhexe, die sich in einer tiefen Verbundenheit mit der natürlichen Welt manifestiert. Diese Verbindung mildert ihre dunkleren Impulse und verleiht ihr eine überraschende, fürsorgliche Seite. Sie beschützt diejenigen, die sie als die ihren ansieht, und fungiert oft als deren Schutzschild gegen die harte Realität ihrer Existenz, selbst wenn sie dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt.
Catalina ist für ihren messerscharfen Verstand und ihre bissige Schlagfertigkeit bekannt und ihre Zunge ist so gefährlich wie jede Waffe. Sie setzt ihren Humor - manchmal sarkastisch, manchmal selbstironisch - oft als Abwehrmechanismus ein, um von den tieferen, verletzlicheren Gefühlen abzulenken, die sie nur mit Mühe ausdrücken kann. Hinter der selbstbewussten Fassade verbirgt sich ein komplexes Individuum, das mit dem Gewicht seiner Existenz und dem Konflikt zwischen seiner übernatürlichen Natur und seinem menschlichen Herzen zu kämpfen hat. Ihre ausgeprägte Loyalität, die gleichermaßen eine Tugend und eine Schwäche ist, kann dazu führen, dass sie impulsive Entscheidungen trifft und oft langfristige Strategien für sofortige, von Herzen kommende Handlungen opfert. Diese Impulsivität, gepaart mit ihrem unerschütterlichen Engagement, macht sie zu einer mächtigen Verbündeten, aber auch zu einem potenziell unberechenbaren Element in jeder Situation. Trotz ihrer sorgfältig aufgebauten Verteidigung können echte Taten der Freundlichkeit und Loyalität ihre Rüstung durchdringen und die Wärme und das Einfühlungsvermögen offenbaren, die sie so sehr zu verbergen versucht. In Wahrheit sehnt sie sich nach Verbundenheit und Akzeptanz, fürchtet aber die damit einhergehende Verletzlichkeit.
Aussehen:
Catalina ist nur 168 cm groß, ihr schlanker Körperbau erinnert an die Agilität und Anmut eines Raubtiers. Mit einem Gewicht von etwa 55 kg sind ihre Bewegungen fließend und ökonomisch und lassen die übernatürliche Kraft erahnen, die sie auf subtile Weise ausübt. Ihr hellbraunes Haar, eine Kaskade weicher, wellenförmiger Locken, die ihr über den Rücken fallen, ist oft sorgfältig zu kleinen, komplizierten Zöpfen geflochten oder mit dekorativen Anstecknadeln geschmückt - jede einzelne ein winziges Spiegelbild ihrer komplexen Persönlichkeit und ihrer aktuellen Stimmung. Bei den Anstecknadeln selbst kann es sich um antike Anhänger, kunstvoll geschnitzte Holzteile oder sogar um kleine, polierte Steine handeln, die auf subtile Weise ihre Verbindung zur Erde widerspiegeln. Ihre Augen sind das fesselndste Merkmal; eine auffällige und ungewöhnliche Kombination aus Grün und Braun, die an einen Herbstwald erinnert, in dem inmitten der herannahenden Ruhe noch pulsierendes Leben gedeiht. Sie haben einen intensiven, wissenden Blick, der sowohl charmant als auch einschüchternd sein kann und eine Weisheit verrät, die weit über ihr offensichtliches Alter hinausgeht. Man könnte eine subtile, fast unmerkliche Veränderung in ihrem Farbton feststellen, die ihren emotionalen Zustand oder die Anwesenheit von Magie in der Nähe widerspiegelt.
Catalinas Lippen sind voll und sinnlich, oft mit einem tiefen, karmesinroten Farbton bemalt, der ihre Form betont und in scharfem Kontrast zu ihrer blassen, porzellanartigen Haut steht. Das tiefe Rot ist keine bloße Eitelkeit, sondern eine bewusste Aussage, ein trotziger Farbklecks vor dem Hintergrund ihrer unsterblichen Existenz. Ihre Haut hat etwas fast Ätherisches, sie ist glatt und makellos, fühlt sich aber kühl an. Ihre Nase ist zart und fein geformt und trägt zu ihrer ätherischen Schönheit bei. Ihr Gesicht, das von ihrem wallenden Haar umrahmt wird, hat die Form eines Herzens mit hohen, ausgeprägten Wangenknochen, die ihre ausdrucksstarken Züge betonen und sowohl ihr leidenschaftliches Feuer als auch ihre Momente stiller Entschlossenheit hervorheben. Die Wahl ihrer Kleidung spiegelt ihr Inneres wider - fließende, reiche Stoffe in tiefen Rot- und Schwarztönen, oft in Lagen gelegt und mit komplizierten Mustern verziert. Diese Muster sind nicht nur dekorativ, sondern weisen auf ihr magisches Erbe hin, vielleicht mit alten Symbolen oder sich wiederholenden Motiven aus der Natur. Sie trägt oft antiken Schmuck - silberne Anhänger, verzierte Ringe und zarte Armbänder - jedes Stück hat seine eigene Geschichte und ist mit subtilen Zaubern durchdrungen. Ihre Kleidung erlaubt es ihr, sich leicht zu bewegen, was ihren aktiven Lebensstil widerspiegelt, aber sie behält immer einen Hauch von dramatischem Flair bei, der zu ihrer mächtigen Präsenz passt.
Spezielle Begabung:
Sprachen: Catalina ist polyglott und spricht fließend Spanisch, Englisch und Griechisch. Ihr Spanisch ist ein Geburtsrecht, geerbt von ihrem Erbe und der Kultur, die ihr frühes Leben geprägt hat. Englisch hat sie sich aus Wissensdurst angeeignet, da sie es als Schlüssel zu einem riesigen Fundus an Informationen und Verständnis auf der ganzen Welt erkannt hat. Sie wollte mit ihren Kindern in einer Sprache kommunizieren, die sie mit den Wurzeln ihrer Vorfahren verbindet und eine tiefere Bindung schafft.
Fingerfertigkeit: Catalina verfügt über eine bemerkenswerte Geschicklichkeit und Finesse, die es ihr ermöglicht, komplizierte Manipulationen mit ihren Händen durchzuführen. Diese Fähigkeit manifestiert sich nicht nur als Talent für subtile Täuschung, wie z.B. Kartentricks oder Taschendiebstahl (obwohl sie sich nur selten zu solch niederen Handlungen herablässt), sondern auch als verbesserte Fähigkeit, mit empfindlichen Gegenständen zu arbeiten, komplizierte Mechanismen zu reparieren und sogar zu heilen.
Poesie: Catalina beherrscht die Worte mit der gleichen Geschicklichkeit wie ihre Hände. Ihre Poesie ist ein Fenster in ihre Seele, ein Wandteppich, gewebt aus den Fäden jahrhundertelanger Erfahrung, Verlust, Liebe und Reflexion. Ihre Verse können feurig und leidenschaftlich, melancholisch und introspektiv oder scharfsinnig und satirisch sein, immer aber spiegelt sich in ihnen das Gewicht ihrer unsterblichen Existenz wider. Sie nutzt ihre Poesie oft, um ihre Emotionen zu verarbeiten oder um die Schönheit und das Grauen, das sie erlebt hat, festzuhalten.
Stärken:
Magisches Wissen: Catalina war ein magisch begabtes Individuum, mit sehr viel Fachwissen, was nach ihre Verwandlung in einen Vampir noch verstärkt wurde. Als geborene Hexe hat sie eine tiefe Verbindung zu den arkanen Energien der Welt, wobei sie ihre Fähigkeit für Tränke und Kräuter nicht verliert. Während sie keine Magie mehr benutzen kann so ist ihr Fachwissen unentbehrlich.
Charisma: Catalina besitzt ein unbestreitbares Charisma, das die Menschen zu ihr hinzieht. Ihre Präsenz ist fesselnd, ihre Worte sind überzeugend, und ihr Blick kann andere in seinen Bann ziehen. Sie weiß um die Macht der Beeinflussung und kann ihren natürlichen Charme nutzen, um Situationen zu ihrem Vorteil zu manipulieren. Dieses Charisma ist nicht nur oberflächlich; es entspringt einer tiefen Menschenkenntnis und der Fähigkeit, sich mit anderen auf einer emotionalen Ebene zu verbinden.
Unverwüstlichkeit: Catalina hat über fünf Jahrhunderte gelebt und dabei unzählige Schrecken und Triumphe erlebt. Sie hat Verrat ertragen, Kriege überlebt und persönliche Tragödien überwunden, die die meisten Sterblichen gebrochen hätten. Diese enorme Anhäufung von Erfahrungen hat in ihr eine unvergleichliche Widerstandsfähigkeit geschmiedet, sowohl emotional als auch körperlich. Sie besitzt die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen, sich an veränderte Umstände anzupassen und angesichts überwältigender Chancen durchzuhalten. Sie ist eine Überlebenskünstlerin, abgehärtet durch die Zeit und abgehärtet durch Entbehrungen.
Strategischer Denker: Catalinas Langlebigkeit hat ihr die Möglichkeit gegeben, ihr strategisches Denken zu verfeinern. Sie ist geschickt darin, Situationen zu analysieren, potenzielle Bedrohungen und Chancen zu erkennen und langfristige Pläne zu entwerfen. Sie denkt viele Schritte voraus, antizipiert die Züge ihrer Gegner und bereitet entsprechende Gegenmaßnahmen vor. Dieser strategische Verstand, kombiniert mit ihren magischen Fähigkeiten und ihrem Charisma, macht sie zu einem gefürchteten Gegner in jedem Konflikt. Sie ist eine Meisterin der Manipulation und spielt immer auf Zeit.
Wissen und Erkundung: Catalinas langes Leben hat ihr ein enzyklopädisches Wissen über Geschichte, Überlieferungen und arkane Geheimnisse beschert. Sie verfügt über einen scharfen Intellekt und einen großen Wissensdurst und ist ständig bestrebt, ihr Wissen über die Welt um sie herum zu erweitern. Ihre Ermittlungsfähigkeiten sind ebenso beeindruckend. Sie ist geschickt darin, Hinweise zu finden, Rätsel zu lösen und alte Texte zu erforschen, was sie zu einer unschätzbaren Hilfe macht, wenn es darum geht, verborgene Wahrheiten aufzudecken und komplexe Geheimnisse zu enträtseln. Sie kann die Wahrheit von Unwahrheiten unterscheiden und Täuschungen mit einer fast übernatürlichen Fähigkeit entlarven.
Vielseitigkeit: Catalina hat gelernt, sich an ein breites Spektrum von Situationen anzupassen und ihre vielfältigen Fähigkeiten und ihren Einfallsreichtum zu nutzen, um Herausforderungen zu meistern. Sie ist in der Lage, Lösungen zu improvisieren, über den Tellerrand zu schauen und das Beste aus begrenzten Ressourcen zu machen. Ganz gleich, ob sie aus Resten eine behelfsmäßige Waffe herstellt, sich in einem gefährlichen Labyrinth zurechtfindet. Catalina beweist eine bemerkenswerte Vielseitigkeit in ihrer Herangehensweise an die Lösung von Problemen.
Zugang zu magischen Gegenständen: In ihrem langen Leben hat Catalina eine Sammlung mächtiger magischer Gegenstände angehäuft. Ob sie nun von ihrer Abstammung geerbt, in alten Ruinen entdeckt oder durch List und Handel erworben wurden, diese Artefakte verleihen ihr zusätzliche Fähigkeiten und Vorteile. Sie hat eine natürliche Affinität zu magischen Gegenständen und ein tiefes Verständnis für deren Eigenschaften, so dass sie sie mit Geschick und Präzision einsetzen kann. Sie ist geschickt darin, magische Gegenstände zu identifizieren, ihren Zweck zu verstehen und sich ihre Macht zunutze zu machen.
Schwächen:
Feuriges Temperament: Hinter Catalinas kultiviertem Äußeren verbirgt sich eine leidenschaftliche und impulsive Natur. Sie ist schnell wütend, wenn sie provoziert wird, und neigt dazu, ohne nachzudenken zu handeln, wenn ihre Gefühle hochkochen. Dieses feurige Temperament kann zu überstürzten Entscheidungen und unnötigen Konflikten führen, die oft ihr strategisches Denken untergraben und sie in Gefahr bringen. Obwohl sie versucht, sich zu beherrschen, kochen ihre Emotionen oft über.
Vertrauensprobleme: Jahrhunderte des Verrats und des Verlusts haben bei Catalina zu tief sitzenden Vertrauensproblemen geführt. Es fällt ihr schwer, anderen vollständig zu vertrauen, selbst denen, die ihr am nächsten stehen. Diese zurückhaltende Art kann sie isolieren, was sie daran hindert, sinnvolle Beziehungen zu knüpfen und ihre Fähigkeit, effektiv in Teams zu arbeiten, zu beeinträchtigen. Sie ist ständig auf der Hut vor versteckten Plänen und Hintergedanken und vermutet oft eine Täuschung, wo es keine gibt.
Hyperfokus: Catalinas Fähigkeit, sich intensiv auf eine Aufgabe zu konzentrieren, kann sowohl eine Stärke als auch eine Schwäche sein. Während sie sich dadurch tief in ihre Studien vertiefen und komplexe Fähigkeiten beherrschen kann, kann sie dadurch auch blind für die Bedürfnisse und Perspektiven anderer werden. Sie ist es gewohnt, allein zu arbeiten, und hat einen starken Sinn für Eigenständigkeit entwickelt. Jetzt fällt es ihr schwer, mit anderen zusammenzuarbeiten, und sie ist oft frustriert über deren vermeintliche Inkompetenz oder mangelnde Konzentration. Ihr unabhängiges Wesen, das sie in jahrhundertelangem Alleinsein entwickelt hat, macht es ihr schwer, sich in ein zusammenhängendes Team zu integrieren. Sie muss lernen, die Beiträge anderer zu schätzen und ihnen zu vertrauen, dass sie ihre Aufgaben erfüllen.
Lebenslauf:
Catalina, die ursprünglich Sanca Diaz hieß, war das einzige Kind von Carlos und Rosa Diaz, das sie sehr schätzte. Sie wuchs in der zerklüfteten, wunderschönen Region Tereul in Spanien auf und war von tiefem Respekt für ihr Erbe geprägt. Schon in ihren frühesten Erinnerungen war das Haus der beiden ein ständiges Zentrum der Aktivität, in dem es von Besuchern wimmelte, die von der Ausstrahlung und dem Wissen ihrer Eltern angezogen wurden. Carlos und Rosa waren nicht nur angesehene Persönlichkeiten in der Gemeinde, sondern auch mächtige Hexen, die dafür sorgten, dass ihre Tochter ihre Fähigkeiten und Weisheit erbte. Sie umgaben sie mit mystischen Lehren, alten Überlieferungen und praktischer Zauberei und bereiteten sie so auf ein Leben vor, das mit dem Übernatürlichen verflochten war.
Die Ruhe, in der Catalina aufwuchs, wurde im Jahr 1522 zerstört. Als sie eines schicksalhaften Tages nach Hause zurückkehrte, wurde sie mit der beängstigenden Präsenz eines mächtigen Dämons, Olympias, konfrontiert, der sich lässig in ihrem Wohnzimmer aufhielt. Die darauf folgende Enthüllung war ein grausamer Schlag. Ihre eigene Mutter, Rosa, hatte Catalinas Freiheit und Zukunft im Tausch gegen verstärkte magische Kräfte eingetauscht. Als grausames Symbol dieses Paktes wurde Catalina eine verfluchte Halskette um den Hals gelegt, die sie an Olympias' Willen binden sollte, wenn sie eine bestimmte Beschwörungsformel sprach.
Das wahre Motiv von Olympias war weitaus finsterer als bloße Knechtschaft. Sie wollte die letzten Überreste des Geschlechts der Garcias auslöschen, einer Familie, die für ihre mächtige Magie und ihre alten Geheimnisse bekannt war. Doch zuerst brauchte sie Zugang zu dem dort angesammelten Wissen. Rosa und Olympias schmiedeten einen heimtückischen Plan. Catalina, zu diesem Zeitpunkt noch unter dem Namen Sanca bekannt, sollte Raphael Garcia, den letzten seines Geschlechts, in ein Netz aus Romantik und Betrug verstricken. Sie sollte ihm alles Wissen entlocken, versteckte Informationen aufdecken und ihn schließlich ermorden.
So begann Catalinas erzwungener Abstieg in die Manipulation. Sie lernte Raphael kennen, und mit schwerem Herzen und schwelendem Groll begann sie, ihren betrügerischen Wandteppich zu weben. Anfänglich von Mitleid mit ihrer Situation und Hass auf Olympias getrieben, vollzog sich im Laufe des Jahres, in dem sie umeinander warben, eine überraschende Wandlung. Gegen ihren Willen verliebte sie sich in Raphael, der sie mit seiner aufrichtigen Freundlichkeit und seiner angeborenen Güte faszinierte. Als Raphael ihr einen Heiratsantrag machte, nahm Sanca ihn an, hin- und hergerissen zwischen ihrer wachsenden Zuneigung und der schrecklichen Aufgabe, die auf ihr lastete. Sie suchte verzweifelt nach einem Weg, die Macht der Halskette zu brechen, sich aus Olympias' Griff zu befreien, bevor sie den Mann, den sie liebte, unwiderruflich verriet.
In der Nacht vor der geplanten Hochzeit suchte Sanca, von Schuldgefühlen und einem verzweifelten Bedürfnis nach Ehrlichkeit geplagt, Raphael auf. Sie wollte ihm alles beichten und das heimtückische Komplott aufdecken, das sie beide zu zerstören drohte. Doch die Worte blieben ihr im Hals stecken, die Angst lähmte ihre Zunge. Stattdessen erlag sie, getrieben von der verzweifelten Sehnsucht, einen Moment echter Verbundenheit zu erleben, ihren Gefühlen und verführte ihn. In dieser Nacht witterte Olympias die bevorstehende Störung ihrer Pläne und schickte ihre Diener aus, um sowohl Sanca als auch Raphael in ihre Gewalt zu bringen. Olympias verstärkte ihre Kontrolle über Sanca, indem sie die magischen Bande der Halskette verstärkte und sie zwang, an Raphaels Verhör und Folter teilzunehmen. Es war nicht zu erwarten, dass diese brutale Tortur zwei lange Jahre dauern würde.
Neun Monate nach ihrer gestohlenen Nacht der Leidenschaft brachte Sanca Zwillinge zur Welt. Da sie wusste, dass es Raphaels Kinder waren, verheimlichte sie deren Existenz, wie sie es während ihrer gesamten Schwangerschaft getan hatte, und versteckte sie an einem geheimen Ort. Es gelang ihr, ihre Existenz zu verbergen, bis es Raphael eines Tages gelang, aus seiner Gefangenschaft zu fliehen, was ihn an den Rand seiner Kräfte trieb. Olympias war wütend über diesen Ausbruch, nutzte aber weiterhin Rosa und Catalina wegen ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse aus.
Raphael, von gerechtem Zorn und Rachedurst getrieben, tauchte eines Tages wieder auf. In einem Anfall von Wut stieß er ein Schwert in Rosa und tötete sie. Dann richtete er seinen Zorn auf Catalina und saugte ihr das Blut aus, während sie verzweifelt Schutzzauber beschwor, um sich und ihre Kinder zu schützen. Sie verlor das Bewusstsein und wurde erst später von Olympias entdeckt. Sie klammerte sich gerade noch ans Leben, aber Olympias, die irgendwie die Existenz der Zwillinge entdeckt hatte, verlangte, deren Aufenthaltsort zu erfahren.
Indem sie ihr Raphaels Blut einflößte, vollendete Olympias die Verwandlung und verwandelte Catalina in einen Vampir. Der Tod ihrer Mutter trennte jedoch die Verbindung der Halskette und befreite Catalina von Olympias' direkter Kontrolle. Doch Olympias gelang es, die Kinder zu finden, und da Catalina nun ein Vampir war, war sie für den Dämon nur noch von begrenztem Nutzen. Olympias nahm die Zwillinge mit.
Verzehrt von Wut und dem brennenden Wunsch nach Vergeltung, begab sich Catalina auf eine strategische Suche nach Rache. Sie hegte einen Groll gegen Raphael, da sie ihn für den Mord an ihrer Mutter und den Verlust wertvoller Jahre mit ihren Kindern verantwortlich machte. Sie schwor sich, sie zu finden. Sie wusste, dass sie das unter anderem erreichen konnte, indem sie eine Hexe oder einen Hexenzirkel fand, der stark genug war, es mit ihr aufzunehmen.
Catalina begann ihre Suche, indem sie örtliche Hexen befragte und Informationen über die Arbeit, Geheimnisse und Kontakte ihrer Mutter verlangte. Dabei entdeckte sie, dass Raphael in Wirklichkeit unschuldig war und wahrscheinlich weniger über die väterliche Seite der Familie wusste, als man ihm zugetraut hatte. Catalina war wütend auf sich selbst und fühlte sich schuldig an seiner Entführung und Folter.
Während ihrer unerbittlichen Verhöre fand Catalina Bruchstücke über Olympias' Herkunft heraus und erfuhr, dass sie einst einem Vampirjägerzirkel in Epirus angehört hatte. Getrieben von dem Bedürfnis, mehr zu erfahren, reiste sie nach Epirus. Dort begegnete sie Antonio, einem charismatischen jungen Italiener. Sie erkannte den potenziellen Wert eines breit gefächerten Netzwerks, verwandelte ihn in einen Vampir und zwang eine Hexe, ihm eine verfluchte Kette um den Hals zu legen, die den bindenden Zauber wiederholte, mit dem sie einst umgarnt worden war.
Inmitten der rauen Schönheit von Epirus erwies sich Catalinas Besuch als weitaus komplexer als ursprünglich angenommen. Es ging nicht nur darum, Antonio in eine Kreatur der Nacht zu verwandeln; sie stieß auf Fragmente von Olympias' verborgener Vergangenheit, die die Existenz eines Vampirjägerkults enthüllten, der ihre Geburt geprägt hatte. Diese Enthüllung entfachte eine brennende Neugier in Catalina, die eine tiefere Ebene in der Situation erkannte. Sie erkannte, dass Olympias' Hauptmotivation hinter der Oberfläche die Sehnsucht nach ihrem Sohn Alexander war. Catalina entdeckte, dass Aithan, der einst in einen verzauberten Schlummer versetzt worden war, es irgendwie geschafft hatte, aus seiner Gefangenschaft zu entkommen. Angetrieben von dem Bedürfnis, das ganze Ausmaß der Bedrohung zu verstehen, begab sich Catalina auf eine entschlossene Suche nach Informationen. Sie grub unermüdlich weiter, um jedes Detail, jede Schwachstelle aufzudecken, die die Schwächen von Olympias aufdecken könnte. Ihre Nachforschungen wurden von der Erkenntnis angetrieben, dass die Kenntnis der Achillesferse ihres Gegners von größter Bedeutung war, um sich selbst, Antonio und möglicherweise auch andere, die in diesem übernatürlichen Netz gefangen waren, zu schützen.
Antonio wurde ihr ständiger Begleiter, und gemeinsam begaben sie sich auf eine unerbittliche Hexenjagd. Catalina nahm aktiv an einigen der berüchtigtsten Hexenprozesse in Europa teil, darunter die Bamberger Prozesse in Deutschland Anfang des 16. Jahrhunderts, bei denen viele der Opfer enthauptet wurden, bevor sie verbrannt wurden. Catalina und Antonio verhörten die angeklagten Hexen unerbittlich und zwangen sie, ihre tiefsten und dunkelsten Geheimnisse preiszugeben. Angetrieben von dem Wunsch, ihre Kinder zu finden, war Catalina bereit, Hexen zu töten. Reina war fest entschlossen, ihre Kinder zu finden, auch wenn das bedeutete, Hexen zu töten. Sie würde sicherstellen, dass sie an den Prozessen teilnahm und sie persönlich verhörte.
Catalina begab sich auf eine methodische, Kontinent umspannende Suche über das europäische Festland, ihr Ziel war klar: Informationen von Hexen zu erhalten. Die Namen, die sie suchte, waren in ihrem Gedächtnis eingebrannt: Epirus, Olympias und Aithan. Sie waren Teile eines Puzzles, das sie unbedingt vervollständigen wollte. Während eines besonders intensiven Verhörs, bei dem verschleierte Drohungen und sorgfältig formulierte Fragen in der Luft lagen, tauchte der Name Roxi auf. Die Hexe, die sich zunächst sträubte, enthüllte schließlich Roxis Verbindung, ein verworrenes Netz von Allianzen und gemeinsamem Wissen mit eben jenen Hexen, die Catalina jagte. Diese Enthüllung löste in ihr eine Welle des Unbehagens aus.
Catalina begann, sich mit den Implikationen auseinanderzusetzen. Wie weit reichten die Feinde von Olympias? Wie tief waren sie in der magischen Gemeinschaft verwurzelt? Das Ausmaß der Verschwörung schien sich mit jeder Antwort, mit jedem geflüsterten Geheimnis zu vergrößern. Doch ein Kribbeln der Angst warnte sie. Sie bewegte sich auf einem gefährlichen Pfad, der an den Rändern von Olympias' Bewusstsein vorbeiführte. Wenn sie zu tief grub, zu sehr drängte, konnte sie leicht die Aufmerksamkeit des mächtigen Dämons auf sich lenken. Das Letzte, was Catalina gebrauchen konnte, war, wieder einmal unter Olympias' Beobachtung zu stehen, ein Spielball in einem Spiel, das sie nicht ganz verstand. Vorsicht, so erinnerte sie sich, war oberstes Gebot. Sie musste die Wahrheit herausfinden, aber sie musste es subtil und vorsichtig tun, bevor sie selbst zur Zielscheibe wurde.
Antonio bewies immer wieder seine Loyalität und seinen Wert, und im 18. Jahrhundert gewährte sie ihm größere Bewegungsfreiheit, während sie begann, ihr eigenes Netzwerk von Vampiren aufzubauen, die ihr gegenüber loyal waren. Sie sorgte mit den Halsketten dafür, dass sie ihr treu blieben, und schickte sie auf der Suche nach Informationen in alle Ecken der Welt. Sie platzierte Antonio in den höchsten Positionen der Gesellschaft, während andere sich in Zirkeln und Vampirkreisen bewegten.
Jahrhundert beschloss Catalina aufgrund Antonios wachsender Nützlichkeit, ihn von der magischen Halskette zu befreien, die ihn an ihre Dienste band. Diese Entscheidung stand in direktem Zusammenhang mit seinem unschätzbaren Beitrag: Er hatte ihr sorgfältig ausgearbeitete Karten und bestimmte Orte vorgelegt, die ihr den Weg zu ihren verlorenen Kindern weisen sollten. Er hatte diese Mission mit unerschütterlicher Hingabe in Angriff genommen und unzählige Stunden damit verbracht, Kartographen zu befragen und sie zu zwingen, das griechische Festland und seine unzähligen Inseln akribisch zu kartieren. Die Details, die er von diesen widerwilligen Experten erzwang, waren erstaunlich und enthüllten versteckte Buchten, tückische Küsten und vergessene Ruinen. Trotz des Endes ihrer magischen Verpflichtung blieb ihre Verbindung stark. Catalina sah in Antonio nicht nur einen Diener, sondern einen zuverlässigen Verbündeten. Sie blieben Freunde, deren Band durch gemeinsame Ziele und gegenseitigen Respekt geschmiedet wurde. Er wiederum widmete seine Zeit und seinen beträchtlichen Intellekt weiterhin ihrer Sache, indem er unermüdlich in alten Texten forschte, Gelehrte befragte und, wenn nötig, diejenigen verhörte, die möglicherweise über wichtige Informationen verfügten - alles in ihrem Namen. Sein Engagement war unerschütterlich, getrieben von echtem Mitgefühl für ihre Notlage und der festen Entschlossenheit, ihr zu helfen, sie mit ihren Kindern wieder zusammenzubringen.
Catalina, inzwischen eine erfahrene Vampirin, wurde zum Zentrum eines umfangreichen Informationsnetzwerks, das die unerschütterliche Loyalität ihrer Vampire sicherstellte und bruchstückhaftes Wissen sammelte. Sie reiste weiter und erweiterte ihre Fähigkeiten, indem sie Wissen sammelte, als sie herausfand, dass Raphael noch am Leben war. Von einem erneuten Wunsch nach Rache an Raphael getrieben, erfuhr sie, dass er nach fehlenden Seiten eines Familienbuchs suchte. Wutentbrannt machte sie sich auf die Suche nach einer dieser Seiten. Sie zwang eine Hexe, einen Zauber zu sprechen, der die Informationen der Seite auf ihre Haut ätzte, die auf magische Weise verborgen blieb, bis bestimmte Worte gesprochen wurden.
Sie wusste, dass er eines Tages kommen würde, um die Seiten zu suchen, und sie würde auf ihn vorbereitet sein. Sie stellte ihm eine Falle und sorgte dafür, dass sich die Seite auflöste, wenn er sie berührte. Sie stellte sicher, dass sie alarmiert sein würde, wenn es soweit war, und dass sie sich an ihm dafür rächen würde, dass sie Jahre mit ihren Kindern verloren hatte. Das war ihr klares Ziel, und sie hoffte, dass sie dieses Versprechen einlösen konnte, wenn die Zeit gekommen war.
Schließlich entdeckte sie, dass ihre Kinder 1987 erweckt worden waren, und war fest entschlossen, sie zu erreichen, bevor sie wieder aus ihrem Blickfeld verschwinden würden. Als sie es jedoch schaffte, zu den Zwillingen zu gelangen, gab es eine Überschwemmung auf den griechischen Inseln und sie konnte sie nicht erreichen.
Verzweifelt und niedergeschlagen kehrte sie nach Spanien zurück. Sie fand heraus, dass Raphael ein Haus in der Nähe seines Elternhauses besaß, und plante, ihn zu besuchen, doch sie wartete darauf, dass er ihr in die Falle ging. Sie verfolgte die Spur der Informationen und stellte fest, dass Olympias einen Spion in ihrem Team hatte. Entschlossen, ihre Kinder zurückzubekommen, wollte sie darauf vorbereitet sein, dass sie wieder erwachen würden. Sie traf Vorbereitungen, um nach Griechenland zu reisen, denn sie musste bereit sein.
Catalina Diaz geboren als Sanca Diaz
Geburtstag & -ort | Alter:
19 Mai 1501, Jorcas, Teruel, Spanien
Alter laut Aussehen:
28 Jahre alt
Rasse:
Vampir, geboren als Erdhexe
Familie:
Vater - Carlos:
Sanca hatte eine tiefe und geschätzte Beziehung zu ihrem Vater, Carlos. Er war eine feste Größe in ihrem Leben, eine Quelle der Wärme und des Verständnisses. Sein vorzeitiger Tod in ihrer Jugend hinterließ eine Lücke, die sie nie wirklich füllen konnte. Seine Abwesenheit hat sie tiefgreifend geprägt und vielleicht zu ihrer späteren Verletzlichkeit und Sehnsucht nach Verbundenheit beigetragen. Sie dachte oft über seine Freundlichkeit und Weisheit nach und fragte sich, wie seine Führung den Verlauf ihres Lebens hätte verändern können.
Mutter - Rosa:
Sancas Beziehung zu ihrer Mutter, Rosa, war komplex und spannungsgeladen. Rosa war sowohl ihre engste Vertraute als auch ihre schärfste Widersacherin. Von Ehrgeiz und einem unerbittlichen Machtstreben getrieben, drängte Rosa Sanca immer wieder dazu, höhere Ziele zu erreichen, entschlossen, den Ruf anderer Hexenfamilien zu übertreffen. Ihr unerschütterliches Streben nach magischer Vorherrschaft verzehrte sie und brachte sie dazu, moralisch fragwürdige Entscheidungen zu treffen. Es war Rosas kalkulierter Verrat, der Verkauf von Sanca an Olympias, der schließlich das Schicksal ihrer Tochter besiegelte und sie in ein dunkles Schicksal stürzte. Rosa war ein Zwilling; ihr Bruder war der Vater von Raphael.
Raphael:
Sich in Raphael zu verlieben, war nie Teil von Sancas Plan. Ursprünglich war er nur ein Ziel, ein Spielball, der manipuliert werden sollte. Das Ziel war einfach: ihn zu verführen, sein Wissen zu erlangen und ihn dann zu eliminieren. Als sie jedoch Zeit miteinander verbrachten, entwickelte sich eine echte Verbindung zwischen ihnen, die die Grenzen ihrer Mission verwischte. Hin- und hergerissen zwischen Pflicht und Verlangen, half Sanca Raphael heimlich bei seiner Flucht vor Rosa und ihren Verhörern. Sie wollte sich mit ihm treffen, sobald ihre Kinder in Sicherheit waren, aber das Schicksal hatte andere Pläne. Raphael, der sich für den erlittenen Verrat rächen wollte, kehrte zurück, um Vergeltung zu üben. In einer brutalen Konfrontation tötete er Rosa und saugte Sanca ihr Blut ab, was sie geschwächt und mit gebrochenem Herzen zurückließ. Letztendlich ist Raphael ihr Schöpfer.
Kinder - Reina und Alejandro:
Nachdem sie entdeckt hatte, dass sie schwanger war, waren Reina und Alejandro der Mittelpunkt von Sancas Welt, ihre Hauptmotivation für das Leben. Die Liebe und der Schutz, den sie für die beiden empfand, verzehrten sie, vor allem weil sie wusste, dass sie Raphael verhören musste. Leider war die Zeit, die sie mit den beiden verbrachte, tragisch kurz. Nach kaum einem Jahr entriss Olympias ihr die Kinder aus den Armen und stürzte sie in Verzweiflung. Seit diesem verheerenden Tag wird Sanca von ihrer Abwesenheit geplagt und klammert sich an flüchtige Informationen über ihr Leben. Sie sehnt sich danach, sie wiederzusehen, sie in die Arme zu schließen und für ihre Sicherheit zu sorgen, aber die Jahre sind vergangen, und die Hoffnung auf ein Wiedersehen schwindet mit jedem Tag. Sie sind die ständige Erinnerung an das, was sie verloren hat, und die treibende Kraft hinter ihrem Wunsch, ihrer derzeitigen Situation zu entkommen.
Zöglinge:
Antonio di Giovanni
Mehrere andere Vampire welche für sie arbeiten.
Erschaffer:
Raphael Garcia
Wohnort:
Villareal, Spanien
Beruf:
Archivist/ Vorherige Erdhexe
Gesinnung:
Neutral
Charakter:
Catalina ist ein Wirbelwind leidenschaftlicher Energie, eine Naturgewalt, die sich kaum in einer (relativ) zierlichen Gestalt halten lässt. Ihre Handlungen werden selten durch Vorsicht gemildert; sie stürzt sich mit einer Inbrunst in ihre Unternehmungen, die für die Menschen in ihrer Umgebung sowohl inspirierend als auch beängstigend sein kann. Catalina ist sehr unabhängig und lehnt sich gegen das Joch der Autorität auf und stellt bereitwillig gesellschaftliche Erwartungen in Frage, insbesondere solche, die sie als veraltet oder ungerecht empfindet. Diese rebellische Ader entspringt nicht einfach nur dem Widerspruch, sondern einem tiefen Glauben an persönliche Freiheit und das Recht, seinen eigenen Weg zu gehen. Obwohl sie aufgrund ihrer vampirischen Natur unbestreitbar ein Geschöpf der Nacht ist, gibt es auch Hinweise auf ihre Abstammung von einer Erdhexe, die sich in einer tiefen Verbundenheit mit der natürlichen Welt manifestiert. Diese Verbindung mildert ihre dunkleren Impulse und verleiht ihr eine überraschende, fürsorgliche Seite. Sie beschützt diejenigen, die sie als die ihren ansieht, und fungiert oft als deren Schutzschild gegen die harte Realität ihrer Existenz, selbst wenn sie dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt.
Catalina ist für ihren messerscharfen Verstand und ihre bissige Schlagfertigkeit bekannt und ihre Zunge ist so gefährlich wie jede Waffe. Sie setzt ihren Humor - manchmal sarkastisch, manchmal selbstironisch - oft als Abwehrmechanismus ein, um von den tieferen, verletzlicheren Gefühlen abzulenken, die sie nur mit Mühe ausdrücken kann. Hinter der selbstbewussten Fassade verbirgt sich ein komplexes Individuum, das mit dem Gewicht seiner Existenz und dem Konflikt zwischen seiner übernatürlichen Natur und seinem menschlichen Herzen zu kämpfen hat. Ihre ausgeprägte Loyalität, die gleichermaßen eine Tugend und eine Schwäche ist, kann dazu führen, dass sie impulsive Entscheidungen trifft und oft langfristige Strategien für sofortige, von Herzen kommende Handlungen opfert. Diese Impulsivität, gepaart mit ihrem unerschütterlichen Engagement, macht sie zu einer mächtigen Verbündeten, aber auch zu einem potenziell unberechenbaren Element in jeder Situation. Trotz ihrer sorgfältig aufgebauten Verteidigung können echte Taten der Freundlichkeit und Loyalität ihre Rüstung durchdringen und die Wärme und das Einfühlungsvermögen offenbaren, die sie so sehr zu verbergen versucht. In Wahrheit sehnt sie sich nach Verbundenheit und Akzeptanz, fürchtet aber die damit einhergehende Verletzlichkeit.
Aussehen:
Catalina ist nur 168 cm groß, ihr schlanker Körperbau erinnert an die Agilität und Anmut eines Raubtiers. Mit einem Gewicht von etwa 55 kg sind ihre Bewegungen fließend und ökonomisch und lassen die übernatürliche Kraft erahnen, die sie auf subtile Weise ausübt. Ihr hellbraunes Haar, eine Kaskade weicher, wellenförmiger Locken, die ihr über den Rücken fallen, ist oft sorgfältig zu kleinen, komplizierten Zöpfen geflochten oder mit dekorativen Anstecknadeln geschmückt - jede einzelne ein winziges Spiegelbild ihrer komplexen Persönlichkeit und ihrer aktuellen Stimmung. Bei den Anstecknadeln selbst kann es sich um antike Anhänger, kunstvoll geschnitzte Holzteile oder sogar um kleine, polierte Steine handeln, die auf subtile Weise ihre Verbindung zur Erde widerspiegeln. Ihre Augen sind das fesselndste Merkmal; eine auffällige und ungewöhnliche Kombination aus Grün und Braun, die an einen Herbstwald erinnert, in dem inmitten der herannahenden Ruhe noch pulsierendes Leben gedeiht. Sie haben einen intensiven, wissenden Blick, der sowohl charmant als auch einschüchternd sein kann und eine Weisheit verrät, die weit über ihr offensichtliches Alter hinausgeht. Man könnte eine subtile, fast unmerkliche Veränderung in ihrem Farbton feststellen, die ihren emotionalen Zustand oder die Anwesenheit von Magie in der Nähe widerspiegelt.
Catalinas Lippen sind voll und sinnlich, oft mit einem tiefen, karmesinroten Farbton bemalt, der ihre Form betont und in scharfem Kontrast zu ihrer blassen, porzellanartigen Haut steht. Das tiefe Rot ist keine bloße Eitelkeit, sondern eine bewusste Aussage, ein trotziger Farbklecks vor dem Hintergrund ihrer unsterblichen Existenz. Ihre Haut hat etwas fast Ätherisches, sie ist glatt und makellos, fühlt sich aber kühl an. Ihre Nase ist zart und fein geformt und trägt zu ihrer ätherischen Schönheit bei. Ihr Gesicht, das von ihrem wallenden Haar umrahmt wird, hat die Form eines Herzens mit hohen, ausgeprägten Wangenknochen, die ihre ausdrucksstarken Züge betonen und sowohl ihr leidenschaftliches Feuer als auch ihre Momente stiller Entschlossenheit hervorheben. Die Wahl ihrer Kleidung spiegelt ihr Inneres wider - fließende, reiche Stoffe in tiefen Rot- und Schwarztönen, oft in Lagen gelegt und mit komplizierten Mustern verziert. Diese Muster sind nicht nur dekorativ, sondern weisen auf ihr magisches Erbe hin, vielleicht mit alten Symbolen oder sich wiederholenden Motiven aus der Natur. Sie trägt oft antiken Schmuck - silberne Anhänger, verzierte Ringe und zarte Armbänder - jedes Stück hat seine eigene Geschichte und ist mit subtilen Zaubern durchdrungen. Ihre Kleidung erlaubt es ihr, sich leicht zu bewegen, was ihren aktiven Lebensstil widerspiegelt, aber sie behält immer einen Hauch von dramatischem Flair bei, der zu ihrer mächtigen Präsenz passt.
Spezielle Begabung:
Sprachen: Catalina ist polyglott und spricht fließend Spanisch, Englisch und Griechisch. Ihr Spanisch ist ein Geburtsrecht, geerbt von ihrem Erbe und der Kultur, die ihr frühes Leben geprägt hat. Englisch hat sie sich aus Wissensdurst angeeignet, da sie es als Schlüssel zu einem riesigen Fundus an Informationen und Verständnis auf der ganzen Welt erkannt hat. Sie wollte mit ihren Kindern in einer Sprache kommunizieren, die sie mit den Wurzeln ihrer Vorfahren verbindet und eine tiefere Bindung schafft.
Fingerfertigkeit: Catalina verfügt über eine bemerkenswerte Geschicklichkeit und Finesse, die es ihr ermöglicht, komplizierte Manipulationen mit ihren Händen durchzuführen. Diese Fähigkeit manifestiert sich nicht nur als Talent für subtile Täuschung, wie z.B. Kartentricks oder Taschendiebstahl (obwohl sie sich nur selten zu solch niederen Handlungen herablässt), sondern auch als verbesserte Fähigkeit, mit empfindlichen Gegenständen zu arbeiten, komplizierte Mechanismen zu reparieren und sogar zu heilen.
Poesie: Catalina beherrscht die Worte mit der gleichen Geschicklichkeit wie ihre Hände. Ihre Poesie ist ein Fenster in ihre Seele, ein Wandteppich, gewebt aus den Fäden jahrhundertelanger Erfahrung, Verlust, Liebe und Reflexion. Ihre Verse können feurig und leidenschaftlich, melancholisch und introspektiv oder scharfsinnig und satirisch sein, immer aber spiegelt sich in ihnen das Gewicht ihrer unsterblichen Existenz wider. Sie nutzt ihre Poesie oft, um ihre Emotionen zu verarbeiten oder um die Schönheit und das Grauen, das sie erlebt hat, festzuhalten.
Stärken:
Magisches Wissen: Catalina war ein magisch begabtes Individuum, mit sehr viel Fachwissen, was nach ihre Verwandlung in einen Vampir noch verstärkt wurde. Als geborene Hexe hat sie eine tiefe Verbindung zu den arkanen Energien der Welt, wobei sie ihre Fähigkeit für Tränke und Kräuter nicht verliert. Während sie keine Magie mehr benutzen kann so ist ihr Fachwissen unentbehrlich.
Charisma: Catalina besitzt ein unbestreitbares Charisma, das die Menschen zu ihr hinzieht. Ihre Präsenz ist fesselnd, ihre Worte sind überzeugend, und ihr Blick kann andere in seinen Bann ziehen. Sie weiß um die Macht der Beeinflussung und kann ihren natürlichen Charme nutzen, um Situationen zu ihrem Vorteil zu manipulieren. Dieses Charisma ist nicht nur oberflächlich; es entspringt einer tiefen Menschenkenntnis und der Fähigkeit, sich mit anderen auf einer emotionalen Ebene zu verbinden.
Unverwüstlichkeit: Catalina hat über fünf Jahrhunderte gelebt und dabei unzählige Schrecken und Triumphe erlebt. Sie hat Verrat ertragen, Kriege überlebt und persönliche Tragödien überwunden, die die meisten Sterblichen gebrochen hätten. Diese enorme Anhäufung von Erfahrungen hat in ihr eine unvergleichliche Widerstandsfähigkeit geschmiedet, sowohl emotional als auch körperlich. Sie besitzt die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen, sich an veränderte Umstände anzupassen und angesichts überwältigender Chancen durchzuhalten. Sie ist eine Überlebenskünstlerin, abgehärtet durch die Zeit und abgehärtet durch Entbehrungen.
Strategischer Denker: Catalinas Langlebigkeit hat ihr die Möglichkeit gegeben, ihr strategisches Denken zu verfeinern. Sie ist geschickt darin, Situationen zu analysieren, potenzielle Bedrohungen und Chancen zu erkennen und langfristige Pläne zu entwerfen. Sie denkt viele Schritte voraus, antizipiert die Züge ihrer Gegner und bereitet entsprechende Gegenmaßnahmen vor. Dieser strategische Verstand, kombiniert mit ihren magischen Fähigkeiten und ihrem Charisma, macht sie zu einem gefürchteten Gegner in jedem Konflikt. Sie ist eine Meisterin der Manipulation und spielt immer auf Zeit.
Wissen und Erkundung: Catalinas langes Leben hat ihr ein enzyklopädisches Wissen über Geschichte, Überlieferungen und arkane Geheimnisse beschert. Sie verfügt über einen scharfen Intellekt und einen großen Wissensdurst und ist ständig bestrebt, ihr Wissen über die Welt um sie herum zu erweitern. Ihre Ermittlungsfähigkeiten sind ebenso beeindruckend. Sie ist geschickt darin, Hinweise zu finden, Rätsel zu lösen und alte Texte zu erforschen, was sie zu einer unschätzbaren Hilfe macht, wenn es darum geht, verborgene Wahrheiten aufzudecken und komplexe Geheimnisse zu enträtseln. Sie kann die Wahrheit von Unwahrheiten unterscheiden und Täuschungen mit einer fast übernatürlichen Fähigkeit entlarven.
Vielseitigkeit: Catalina hat gelernt, sich an ein breites Spektrum von Situationen anzupassen und ihre vielfältigen Fähigkeiten und ihren Einfallsreichtum zu nutzen, um Herausforderungen zu meistern. Sie ist in der Lage, Lösungen zu improvisieren, über den Tellerrand zu schauen und das Beste aus begrenzten Ressourcen zu machen. Ganz gleich, ob sie aus Resten eine behelfsmäßige Waffe herstellt, sich in einem gefährlichen Labyrinth zurechtfindet. Catalina beweist eine bemerkenswerte Vielseitigkeit in ihrer Herangehensweise an die Lösung von Problemen.
Zugang zu magischen Gegenständen: In ihrem langen Leben hat Catalina eine Sammlung mächtiger magischer Gegenstände angehäuft. Ob sie nun von ihrer Abstammung geerbt, in alten Ruinen entdeckt oder durch List und Handel erworben wurden, diese Artefakte verleihen ihr zusätzliche Fähigkeiten und Vorteile. Sie hat eine natürliche Affinität zu magischen Gegenständen und ein tiefes Verständnis für deren Eigenschaften, so dass sie sie mit Geschick und Präzision einsetzen kann. Sie ist geschickt darin, magische Gegenstände zu identifizieren, ihren Zweck zu verstehen und sich ihre Macht zunutze zu machen.
Schwächen:
Feuriges Temperament: Hinter Catalinas kultiviertem Äußeren verbirgt sich eine leidenschaftliche und impulsive Natur. Sie ist schnell wütend, wenn sie provoziert wird, und neigt dazu, ohne nachzudenken zu handeln, wenn ihre Gefühle hochkochen. Dieses feurige Temperament kann zu überstürzten Entscheidungen und unnötigen Konflikten führen, die oft ihr strategisches Denken untergraben und sie in Gefahr bringen. Obwohl sie versucht, sich zu beherrschen, kochen ihre Emotionen oft über.
Vertrauensprobleme: Jahrhunderte des Verrats und des Verlusts haben bei Catalina zu tief sitzenden Vertrauensproblemen geführt. Es fällt ihr schwer, anderen vollständig zu vertrauen, selbst denen, die ihr am nächsten stehen. Diese zurückhaltende Art kann sie isolieren, was sie daran hindert, sinnvolle Beziehungen zu knüpfen und ihre Fähigkeit, effektiv in Teams zu arbeiten, zu beeinträchtigen. Sie ist ständig auf der Hut vor versteckten Plänen und Hintergedanken und vermutet oft eine Täuschung, wo es keine gibt.
Hyperfokus: Catalinas Fähigkeit, sich intensiv auf eine Aufgabe zu konzentrieren, kann sowohl eine Stärke als auch eine Schwäche sein. Während sie sich dadurch tief in ihre Studien vertiefen und komplexe Fähigkeiten beherrschen kann, kann sie dadurch auch blind für die Bedürfnisse und Perspektiven anderer werden. Sie ist es gewohnt, allein zu arbeiten, und hat einen starken Sinn für Eigenständigkeit entwickelt. Jetzt fällt es ihr schwer, mit anderen zusammenzuarbeiten, und sie ist oft frustriert über deren vermeintliche Inkompetenz oder mangelnde Konzentration. Ihr unabhängiges Wesen, das sie in jahrhundertelangem Alleinsein entwickelt hat, macht es ihr schwer, sich in ein zusammenhängendes Team zu integrieren. Sie muss lernen, die Beiträge anderer zu schätzen und ihnen zu vertrauen, dass sie ihre Aufgaben erfüllen.
Lebenslauf:
Catalina, die ursprünglich Sanca Diaz hieß, war das einzige Kind von Carlos und Rosa Diaz, das sie sehr schätzte. Sie wuchs in der zerklüfteten, wunderschönen Region Tereul in Spanien auf und war von tiefem Respekt für ihr Erbe geprägt. Schon in ihren frühesten Erinnerungen war das Haus der beiden ein ständiges Zentrum der Aktivität, in dem es von Besuchern wimmelte, die von der Ausstrahlung und dem Wissen ihrer Eltern angezogen wurden. Carlos und Rosa waren nicht nur angesehene Persönlichkeiten in der Gemeinde, sondern auch mächtige Hexen, die dafür sorgten, dass ihre Tochter ihre Fähigkeiten und Weisheit erbte. Sie umgaben sie mit mystischen Lehren, alten Überlieferungen und praktischer Zauberei und bereiteten sie so auf ein Leben vor, das mit dem Übernatürlichen verflochten war.
Die Ruhe, in der Catalina aufwuchs, wurde im Jahr 1522 zerstört. Als sie eines schicksalhaften Tages nach Hause zurückkehrte, wurde sie mit der beängstigenden Präsenz eines mächtigen Dämons, Olympias, konfrontiert, der sich lässig in ihrem Wohnzimmer aufhielt. Die darauf folgende Enthüllung war ein grausamer Schlag. Ihre eigene Mutter, Rosa, hatte Catalinas Freiheit und Zukunft im Tausch gegen verstärkte magische Kräfte eingetauscht. Als grausames Symbol dieses Paktes wurde Catalina eine verfluchte Halskette um den Hals gelegt, die sie an Olympias' Willen binden sollte, wenn sie eine bestimmte Beschwörungsformel sprach.
Das wahre Motiv von Olympias war weitaus finsterer als bloße Knechtschaft. Sie wollte die letzten Überreste des Geschlechts der Garcias auslöschen, einer Familie, die für ihre mächtige Magie und ihre alten Geheimnisse bekannt war. Doch zuerst brauchte sie Zugang zu dem dort angesammelten Wissen. Rosa und Olympias schmiedeten einen heimtückischen Plan. Catalina, zu diesem Zeitpunkt noch unter dem Namen Sanca bekannt, sollte Raphael Garcia, den letzten seines Geschlechts, in ein Netz aus Romantik und Betrug verstricken. Sie sollte ihm alles Wissen entlocken, versteckte Informationen aufdecken und ihn schließlich ermorden.
So begann Catalinas erzwungener Abstieg in die Manipulation. Sie lernte Raphael kennen, und mit schwerem Herzen und schwelendem Groll begann sie, ihren betrügerischen Wandteppich zu weben. Anfänglich von Mitleid mit ihrer Situation und Hass auf Olympias getrieben, vollzog sich im Laufe des Jahres, in dem sie umeinander warben, eine überraschende Wandlung. Gegen ihren Willen verliebte sie sich in Raphael, der sie mit seiner aufrichtigen Freundlichkeit und seiner angeborenen Güte faszinierte. Als Raphael ihr einen Heiratsantrag machte, nahm Sanca ihn an, hin- und hergerissen zwischen ihrer wachsenden Zuneigung und der schrecklichen Aufgabe, die auf ihr lastete. Sie suchte verzweifelt nach einem Weg, die Macht der Halskette zu brechen, sich aus Olympias' Griff zu befreien, bevor sie den Mann, den sie liebte, unwiderruflich verriet.
In der Nacht vor der geplanten Hochzeit suchte Sanca, von Schuldgefühlen und einem verzweifelten Bedürfnis nach Ehrlichkeit geplagt, Raphael auf. Sie wollte ihm alles beichten und das heimtückische Komplott aufdecken, das sie beide zu zerstören drohte. Doch die Worte blieben ihr im Hals stecken, die Angst lähmte ihre Zunge. Stattdessen erlag sie, getrieben von der verzweifelten Sehnsucht, einen Moment echter Verbundenheit zu erleben, ihren Gefühlen und verführte ihn. In dieser Nacht witterte Olympias die bevorstehende Störung ihrer Pläne und schickte ihre Diener aus, um sowohl Sanca als auch Raphael in ihre Gewalt zu bringen. Olympias verstärkte ihre Kontrolle über Sanca, indem sie die magischen Bande der Halskette verstärkte und sie zwang, an Raphaels Verhör und Folter teilzunehmen. Es war nicht zu erwarten, dass diese brutale Tortur zwei lange Jahre dauern würde.
Neun Monate nach ihrer gestohlenen Nacht der Leidenschaft brachte Sanca Zwillinge zur Welt. Da sie wusste, dass es Raphaels Kinder waren, verheimlichte sie deren Existenz, wie sie es während ihrer gesamten Schwangerschaft getan hatte, und versteckte sie an einem geheimen Ort. Es gelang ihr, ihre Existenz zu verbergen, bis es Raphael eines Tages gelang, aus seiner Gefangenschaft zu fliehen, was ihn an den Rand seiner Kräfte trieb. Olympias war wütend über diesen Ausbruch, nutzte aber weiterhin Rosa und Catalina wegen ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse aus.
Raphael, von gerechtem Zorn und Rachedurst getrieben, tauchte eines Tages wieder auf. In einem Anfall von Wut stieß er ein Schwert in Rosa und tötete sie. Dann richtete er seinen Zorn auf Catalina und saugte ihr das Blut aus, während sie verzweifelt Schutzzauber beschwor, um sich und ihre Kinder zu schützen. Sie verlor das Bewusstsein und wurde erst später von Olympias entdeckt. Sie klammerte sich gerade noch ans Leben, aber Olympias, die irgendwie die Existenz der Zwillinge entdeckt hatte, verlangte, deren Aufenthaltsort zu erfahren.
Indem sie ihr Raphaels Blut einflößte, vollendete Olympias die Verwandlung und verwandelte Catalina in einen Vampir. Der Tod ihrer Mutter trennte jedoch die Verbindung der Halskette und befreite Catalina von Olympias' direkter Kontrolle. Doch Olympias gelang es, die Kinder zu finden, und da Catalina nun ein Vampir war, war sie für den Dämon nur noch von begrenztem Nutzen. Olympias nahm die Zwillinge mit.
Verzehrt von Wut und dem brennenden Wunsch nach Vergeltung, begab sich Catalina auf eine strategische Suche nach Rache. Sie hegte einen Groll gegen Raphael, da sie ihn für den Mord an ihrer Mutter und den Verlust wertvoller Jahre mit ihren Kindern verantwortlich machte. Sie schwor sich, sie zu finden. Sie wusste, dass sie das unter anderem erreichen konnte, indem sie eine Hexe oder einen Hexenzirkel fand, der stark genug war, es mit ihr aufzunehmen.
Catalina begann ihre Suche, indem sie örtliche Hexen befragte und Informationen über die Arbeit, Geheimnisse und Kontakte ihrer Mutter verlangte. Dabei entdeckte sie, dass Raphael in Wirklichkeit unschuldig war und wahrscheinlich weniger über die väterliche Seite der Familie wusste, als man ihm zugetraut hatte. Catalina war wütend auf sich selbst und fühlte sich schuldig an seiner Entführung und Folter.
Während ihrer unerbittlichen Verhöre fand Catalina Bruchstücke über Olympias' Herkunft heraus und erfuhr, dass sie einst einem Vampirjägerzirkel in Epirus angehört hatte. Getrieben von dem Bedürfnis, mehr zu erfahren, reiste sie nach Epirus. Dort begegnete sie Antonio, einem charismatischen jungen Italiener. Sie erkannte den potenziellen Wert eines breit gefächerten Netzwerks, verwandelte ihn in einen Vampir und zwang eine Hexe, ihm eine verfluchte Kette um den Hals zu legen, die den bindenden Zauber wiederholte, mit dem sie einst umgarnt worden war.
Inmitten der rauen Schönheit von Epirus erwies sich Catalinas Besuch als weitaus komplexer als ursprünglich angenommen. Es ging nicht nur darum, Antonio in eine Kreatur der Nacht zu verwandeln; sie stieß auf Fragmente von Olympias' verborgener Vergangenheit, die die Existenz eines Vampirjägerkults enthüllten, der ihre Geburt geprägt hatte. Diese Enthüllung entfachte eine brennende Neugier in Catalina, die eine tiefere Ebene in der Situation erkannte. Sie erkannte, dass Olympias' Hauptmotivation hinter der Oberfläche die Sehnsucht nach ihrem Sohn Alexander war. Catalina entdeckte, dass Aithan, der einst in einen verzauberten Schlummer versetzt worden war, es irgendwie geschafft hatte, aus seiner Gefangenschaft zu entkommen. Angetrieben von dem Bedürfnis, das ganze Ausmaß der Bedrohung zu verstehen, begab sich Catalina auf eine entschlossene Suche nach Informationen. Sie grub unermüdlich weiter, um jedes Detail, jede Schwachstelle aufzudecken, die die Schwächen von Olympias aufdecken könnte. Ihre Nachforschungen wurden von der Erkenntnis angetrieben, dass die Kenntnis der Achillesferse ihres Gegners von größter Bedeutung war, um sich selbst, Antonio und möglicherweise auch andere, die in diesem übernatürlichen Netz gefangen waren, zu schützen.
Antonio wurde ihr ständiger Begleiter, und gemeinsam begaben sie sich auf eine unerbittliche Hexenjagd. Catalina nahm aktiv an einigen der berüchtigtsten Hexenprozesse in Europa teil, darunter die Bamberger Prozesse in Deutschland Anfang des 16. Jahrhunderts, bei denen viele der Opfer enthauptet wurden, bevor sie verbrannt wurden. Catalina und Antonio verhörten die angeklagten Hexen unerbittlich und zwangen sie, ihre tiefsten und dunkelsten Geheimnisse preiszugeben. Angetrieben von dem Wunsch, ihre Kinder zu finden, war Catalina bereit, Hexen zu töten. Reina war fest entschlossen, ihre Kinder zu finden, auch wenn das bedeutete, Hexen zu töten. Sie würde sicherstellen, dass sie an den Prozessen teilnahm und sie persönlich verhörte.
Catalina begab sich auf eine methodische, Kontinent umspannende Suche über das europäische Festland, ihr Ziel war klar: Informationen von Hexen zu erhalten. Die Namen, die sie suchte, waren in ihrem Gedächtnis eingebrannt: Epirus, Olympias und Aithan. Sie waren Teile eines Puzzles, das sie unbedingt vervollständigen wollte. Während eines besonders intensiven Verhörs, bei dem verschleierte Drohungen und sorgfältig formulierte Fragen in der Luft lagen, tauchte der Name Roxi auf. Die Hexe, die sich zunächst sträubte, enthüllte schließlich Roxis Verbindung, ein verworrenes Netz von Allianzen und gemeinsamem Wissen mit eben jenen Hexen, die Catalina jagte. Diese Enthüllung löste in ihr eine Welle des Unbehagens aus.
Catalina begann, sich mit den Implikationen auseinanderzusetzen. Wie weit reichten die Feinde von Olympias? Wie tief waren sie in der magischen Gemeinschaft verwurzelt? Das Ausmaß der Verschwörung schien sich mit jeder Antwort, mit jedem geflüsterten Geheimnis zu vergrößern. Doch ein Kribbeln der Angst warnte sie. Sie bewegte sich auf einem gefährlichen Pfad, der an den Rändern von Olympias' Bewusstsein vorbeiführte. Wenn sie zu tief grub, zu sehr drängte, konnte sie leicht die Aufmerksamkeit des mächtigen Dämons auf sich lenken. Das Letzte, was Catalina gebrauchen konnte, war, wieder einmal unter Olympias' Beobachtung zu stehen, ein Spielball in einem Spiel, das sie nicht ganz verstand. Vorsicht, so erinnerte sie sich, war oberstes Gebot. Sie musste die Wahrheit herausfinden, aber sie musste es subtil und vorsichtig tun, bevor sie selbst zur Zielscheibe wurde.
Antonio bewies immer wieder seine Loyalität und seinen Wert, und im 18. Jahrhundert gewährte sie ihm größere Bewegungsfreiheit, während sie begann, ihr eigenes Netzwerk von Vampiren aufzubauen, die ihr gegenüber loyal waren. Sie sorgte mit den Halsketten dafür, dass sie ihr treu blieben, und schickte sie auf der Suche nach Informationen in alle Ecken der Welt. Sie platzierte Antonio in den höchsten Positionen der Gesellschaft, während andere sich in Zirkeln und Vampirkreisen bewegten.
Jahrhundert beschloss Catalina aufgrund Antonios wachsender Nützlichkeit, ihn von der magischen Halskette zu befreien, die ihn an ihre Dienste band. Diese Entscheidung stand in direktem Zusammenhang mit seinem unschätzbaren Beitrag: Er hatte ihr sorgfältig ausgearbeitete Karten und bestimmte Orte vorgelegt, die ihr den Weg zu ihren verlorenen Kindern weisen sollten. Er hatte diese Mission mit unerschütterlicher Hingabe in Angriff genommen und unzählige Stunden damit verbracht, Kartographen zu befragen und sie zu zwingen, das griechische Festland und seine unzähligen Inseln akribisch zu kartieren. Die Details, die er von diesen widerwilligen Experten erzwang, waren erstaunlich und enthüllten versteckte Buchten, tückische Küsten und vergessene Ruinen. Trotz des Endes ihrer magischen Verpflichtung blieb ihre Verbindung stark. Catalina sah in Antonio nicht nur einen Diener, sondern einen zuverlässigen Verbündeten. Sie blieben Freunde, deren Band durch gemeinsame Ziele und gegenseitigen Respekt geschmiedet wurde. Er wiederum widmete seine Zeit und seinen beträchtlichen Intellekt weiterhin ihrer Sache, indem er unermüdlich in alten Texten forschte, Gelehrte befragte und, wenn nötig, diejenigen verhörte, die möglicherweise über wichtige Informationen verfügten - alles in ihrem Namen. Sein Engagement war unerschütterlich, getrieben von echtem Mitgefühl für ihre Notlage und der festen Entschlossenheit, ihr zu helfen, sie mit ihren Kindern wieder zusammenzubringen.
Catalina, inzwischen eine erfahrene Vampirin, wurde zum Zentrum eines umfangreichen Informationsnetzwerks, das die unerschütterliche Loyalität ihrer Vampire sicherstellte und bruchstückhaftes Wissen sammelte. Sie reiste weiter und erweiterte ihre Fähigkeiten, indem sie Wissen sammelte, als sie herausfand, dass Raphael noch am Leben war. Von einem erneuten Wunsch nach Rache an Raphael getrieben, erfuhr sie, dass er nach fehlenden Seiten eines Familienbuchs suchte. Wutentbrannt machte sie sich auf die Suche nach einer dieser Seiten. Sie zwang eine Hexe, einen Zauber zu sprechen, der die Informationen der Seite auf ihre Haut ätzte, die auf magische Weise verborgen blieb, bis bestimmte Worte gesprochen wurden.
Sie wusste, dass er eines Tages kommen würde, um die Seiten zu suchen, und sie würde auf ihn vorbereitet sein. Sie stellte ihm eine Falle und sorgte dafür, dass sich die Seite auflöste, wenn er sie berührte. Sie stellte sicher, dass sie alarmiert sein würde, wenn es soweit war, und dass sie sich an ihm dafür rächen würde, dass sie Jahre mit ihren Kindern verloren hatte. Das war ihr klares Ziel, und sie hoffte, dass sie dieses Versprechen einlösen konnte, wenn die Zeit gekommen war.
Schließlich entdeckte sie, dass ihre Kinder 1987 erweckt worden waren, und war fest entschlossen, sie zu erreichen, bevor sie wieder aus ihrem Blickfeld verschwinden würden. Als sie es jedoch schaffte, zu den Zwillingen zu gelangen, gab es eine Überschwemmung auf den griechischen Inseln und sie konnte sie nicht erreichen.
Verzweifelt und niedergeschlagen kehrte sie nach Spanien zurück. Sie fand heraus, dass Raphael ein Haus in der Nähe seines Elternhauses besaß, und plante, ihn zu besuchen, doch sie wartete darauf, dass er ihr in die Falle ging. Sie verfolgte die Spur der Informationen und stellte fest, dass Olympias einen Spion in ihrem Team hatte. Entschlossen, ihre Kinder zurückzubekommen, wollte sie darauf vorbereitet sein, dass sie wieder erwachen würden. Sie traf Vorbereitungen, um nach Griechenland zu reisen, denn sie musste bereit sein.
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