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P L O T

Alte Freunde und Feinde
... unserer New Yorker Bewohner, halten Einzug in die Stadt. Nicht jedes dieser Wiedersehen wird gut ausgehen. Wird die Vergangenheit die Zukunft der Stadt beeinträchtigen?

Gekidnappt
Übernatürliche Wesen verschwinden spurlos. Hat eine neue unbekannte Gefahr es auf die Jäger der Stadt abgesehen?
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Vampire
#1



Vampire








>> Blut











Ursprung der Vampire


Vampire sind Mischwesen – geboren aus der unheiligen Verbindung von Mensch und Dämon.
Vor über 3000 Jahren verführte einer der ältesten und bösartigsten Dämonen, bekannt als Makaras, eine reine und mitfühlende Frau: eine Mutter, die sich lange gegen seine Einflüsterungen gewehrt hatte. Zahllose Male widersetzte sie sich ihm, doch in einem Moment der Schwäche fiel sie.

Makaras bemächtigte sich ihres Körpers und veränderte ihr Wesen. Durch sie erschuf er eine neue Rasse: Er zwang sie, sein dämonisches Blut an andere Menschen weiterzugeben – ein Akt, der ihre Körper veränderte und sie in Wesen seiner Art verwandelte. So wurden die ersten Vampire geboren.

Die Frau, die einst Opfer war, lebt bis heute. Sie trägt viele Namen – doch unter Vampiren ist sie als Lucrezia de Saintclair bekannt. Nur wenige kennen die Wahrheit: Sie ist der Ursprung ihrer Rasse. Jeder Vampir ist durch das Blut mit ihr verbunden. Stirbt Lucrezia, so stirbt auch jeder ihrer Nachkommen.


Wie wird man ein Vampir?


Vampire können nicht geboren werden – sie entstehen einzig und allein durch den Blutaustausch.

Warum?

Ein Vampir erschafft einen neuen seiner Art aus vielerlei Gründen: Manche handeln aus Liebe oder dem Wunsch, einen sterbenden Menschen zu retten. Andere aus Langeweile, Machtgelüsten – oder aus Rache. Die Beweggründe sind so vielfältig wie die Vampire selbst.

Wie?

Ist die Entscheidung gefallen, wird der Mensch fast vollständig ausgesaugt – bis er dem Tod sehr nahe ist, das Herz ein letztes Mal schlägt. Erst dann gibt der Vampir ihm von seinem eigenen Blut zu trinken. Wenn genug Vampirblut aufgenommen wurde, beginnt das Menschliche in ihm zu sterben. Dieser Prozess ist oft mit großen Schmerzen verbunden.
Während der Verwandlung verändert sich der Körper: Die Fänge wachsen, die Augen verfärben sich, der Herzschlag erlischt – und die Haut wird blasser.
Die Erschaffung eines Vampirs schwächt beide: den Schöpfer ebenso wie den, der verwandelt wird. Erst durch erneute Blutaufnahme können beide ihre Kräfte wieder erlangen.


Schöpfer und Zögling


Was ist so besonders an dieser Verbindung?

Zwischen Schöpfer und Zögling entsteht mit der Verwandlung ein unsichtbares Band. Beide spüren instinktiv, wo der andere ist – ob er leidet, ob es ihm gut geht, ob Gefahr droht. Es ist keine Liebe, keine Versklavung – und doch eine tiefe, untrennbare Verbindung, die über das bloße Blut hinausgeht.
Oft fühlen sich Schöpfer und Zögling zueinander hingezogen. Sie finden einander, selbst über große Distanzen hinweg –und können sogar über Gedanken kommunizieren.

Wenn einer von beiden stirbt, reißt das Band auf. Für den Zurückgebliebenen bleibt eine Leere zurück: kalt, zermürbend, nie ganz heilbar.

Gibt es andere Besonderheiten?
Das Alter des Schöpfers beeinflusst die Wandlung maßgeblich. Je älter der Vampir, desto mächtiger – aber auch gefährlicher ist der Akt der Verwandlung.

Während des Blutaustausches überträgt sich nicht nur Kraft, sondern das gesamte Erleben des Schöpfers – seine Erinnerungen, seine Narben, seine Dunkelheit. Das kann den Neuerschaffenen überfordern, ihn körperlich und geistig schwächen.
Doch wer diese Prüfung übersteht, wird belohnt: Zöglinge alter Vampire verfügen oft über stärkere Sinne, ausgeprägtere Fähigkeiten.

Achtung:Vampire, die älter als 500 Jahre sind, treffen diese Entscheidung selten leichtfertig.
Die Genesis Corporation hat eine Methode entwickelt, Vampire erneut zu verwandeln.
Weitere Informationen unter: Genesis Corporation


Was ist mit freiwilligen Verbindungen?
Es ist möglich, durch wiederholten Blutaustausch eine Bindung zu erschaffen, die der eines Schöpfers und Zöglings ähnelt. Doch sie reicht nie an die Tiefe eines echten Erschaffungsbandes heran. Es bleibt ein Nachhall – nie der Ursprung.

Wie erkennt man Vampire?


Auf den ersten Blick ist ein Vampir kaum von einem Menschen zu unterscheiden. Kein Wunder – schließlich war er einst selbst einer. Da oft junge und attraktive Menschen verwandelt werden, gelten Vampire als auffallend schön. Doch es gibt Merkmale, die sie entlarven können:
  • Blasse Haut
    Vampire wirken kühler und bleicher als lebende Menschen. Hautfarbe und Körperwärme können nur durch frisches Blut kurzfristig zurückkehren. Je älter ein Vampir ist, desto bleicher wird seine Erscheinung.

  • Veränderte Eckzähne
    Ihre verlängerten, spitzen Eckzähne sind scharf wie Klingen – und stets sichtbar. In Momenten großer Wut oder bei starkem Blutdurst verlängern sie sich deutlich.

  • Intensive Augenfarbe
    Vampiraugen wirken leuchtender und durchdringender als menschliche. Stahlblau kann zu Eis werden, sattes Grün zu einem katzenhaften Funkeln, Braun zu einem bernsteinfarbenen Glühen. Zudem reflektieren ihre Augen Licht – ähnlich wie bei Katzen.

  • Bluttränen
    Vampire weinen nicht wie Menschen. Ihre Tränen bestehen aus Blut – ein Zeichen ihrer verlorenen Menschlichkeit.

  • Kein Atem, kein Herzschlag
    Ein Vampir atmet nicht und besitzt weder Puls noch Herzschlag. Dennoch kann er den Atem bewusst einsetzen – etwa zur Tarnung oder in Momenten intensiver Emotion.

  • Geruch
    Für Menschen riechen Vampire kaum anders. Doch Shapeshifter erkennen sie sofort – ihr Geruch ist anders, fremd, nicht-menschlich.

  • Aura und Körperveränderung
    Mit dem Alter wächst die Aura eines Vampirs. Sie kann einschüchternd wirken, bedrohlich, gerade bei uralten Wesen. Ab etwa 800 Jahren beginnt sich auch ihr Körper zu verändern – die Haut wird fester, beinahe undurchdringlich.



Ernährung


Vampire benötigen Blut, um zu überleben.
Dieses kann sowohl vom Menschen als auch von Tieren stammen – wobei menschliches Blut nährstoffreicher und befriedigender wirkt. Es kann direkt aus der Vene getrunken oder über Blutkonserven aufgenommen werden.

Junge Vampire brauchen deutlich mehr Blut als ältere – und müssen es auch häufiger zu sich nehmen. Erst ab einem Alter von etwa 500 Jahren ist es möglich, mehrere Tage ohne Blut auszukommen. Doch ganz verzichten kann selbst der Älteste nicht: Der Hunger schläft nie – er lauert, tief unter der Oberfläche.
Normale Nahrung kann ein Vampir nicht verdauen. Speisen und Getränke wirken geschmacklos, fade, und werden nach kurzer Zeit durch einen körperlichen Abwehrreflex wieder abgestoßen, ergo erbrochen.

Rausch und Vergiftung
Zwar können Vampire Alkohol und Drogen theoretisch konsumieren, doch ihr Körper stößt solche Substanzen rasch wieder ab – die Wirkung ist meist nur von kurzer Dauer.

Anders ist es, wenn ein Vampir das Blut eines berauschten Menschen trinkt. In diesem Fall geht der Rausch auf ihn über – er erlebt ihn so, wie es der Mensch gerade tat. Die Wirkung hält an, solange das Blut im Kreislauf zirkuliert – manchmal nur für eine Stunde, in anderen Fällen deutlich länger. Die Intensität hängt sowohl vom Rausch des Menschen als auch von der eingenommenen Substanz ab.


Blut


Blut ist für Vampire alles: Überleben, Triebkraft, Lust – das Mittel, mit dem sie dem Tod Tag für Tag entwischen. Es nährt ihren Körper, schärft ihre Sinne – und ist zugleich das größte Verlangen, das tief in ihnen brennt.
  • Menschenblut
    Menschliches Blut ist die Hauptnahrungsquelle eines Vampirs. Es ist kraftvoll, lebendig und nährt ihn auf eine Weise, wie es kein anderes Blut vermag.

    Blut von anderen Rassen kann unterschiedliche Wirkungen haben – manche berauschend, andere toxisch oder schlicht ungenießbar. Sollte ein Vampir sich vergiften, ist einzig menschliches Blut in der Lage, die Wirkung zu neutralisieren. Für Vampire gilt es daher als das „Allerheilmittel“.

    Wird Blut von der Vene getrunken, erhält der Vampir flüchtige Einblicke in das Leben seines Opfers: Erinnerungsfetzen, Emotionen, manchmal sogar Gedanken. Besonders alte Vampire, begabte Shapeshifter oder mental starke Menschen können diesen Effekt mit Konzentration abschirmen.

  • Vampirblut
    Das Blut eines Vampirs besitzt heilende Eigenschaften. Kleinere Verletzungen heilt er aus eigener Kraft; schwerere Wunden erfordern frisches Blut vom Menschen.
    Ein Vampir kann auch einem Menschen helfen: Träufelt er sein Blut auf eine Wunde oder gibt es ihm zu trinken, kann dies die Genesung stark beschleunigen.

    Trinkt ein Vampir das Blut eines anderen Vampirs, entsteht eine tiefe, fast intime Verbindung. Über dieses Band lassen sich Nähe, Gefahr und sogar der Tod des Anderen spüren. Der Akt des Bluttauschs kann berauschend, erregend – ja, ekstatisch sein.

    Viele Vampire glauben, dass der Austausch während sexueller Vereinigung deren Intensität steigert. Ob Mythos oder Wahrheit – es bleibt ein weit verbreitetes Gerücht unter Liebenden der Nacht.

  • Shapeshifter-Blut
    Zwischen Vampiren und Shapeshiftern herrscht von Natur aus eine gewisse Dissonanz.
    Das Blut eines Shifters ist wässrig, erinnert geschmacklich an Tierblut – und ist für Vampire weder schmackhaft noch nährreich. Es ist nicht giftig, aber kaum jemand würde es freiwillig trinken, wenn es eine andere Wahl gibt.

  • Dämonenblut
    Dämonenblut ist unberechenbar – so wie seine Träger. Je nach Art des Dämons kann es aphrodisierend, bitter, berauschend oder sogar toxisch wirken und Anfälle verursachen.

    Vampire trinken es selten freiwillig. Im besten Fall liefert es einen kurzen Rausch – im schlimmsten endet es in Qual. Dennoch extrahiert die Genesis Corporation regelmäßig Dämonenblut zu Forschungszwecken: um dessen Wirkungen zu analysieren und auf veränderte Weise nutzbar zu machen.


Blut in der Gegenwart
In der modernen Welt hat sich der Umgang mit Blut verändert – besonders in New York, der Hauptstadt der Vampire.

Seit dem Abkommen zwischen Mensch und Vampir bietet die Genesis Corporation Blutkonserven in Bars, Cafés und Restaurants an. Vampire können dort unauffällig konsumieren – Blut wird nicht mehr nur als Notwendigkeit, sondern als kulturelles Erlebnis zelebriert.
Daneben gibt es auch Blutbars, in denen Menschen sich freiwillig beißen lassen – jedoch unter der Bedingung, nicht getötet zu werden.

Ein besonders riskanter Trend: „Hauslieferungen“. Gegen Bezahlung lassen sich bestimmte Menschen von Vampiren buchen, um ihr Blut direkt und privat zu spenden. Was sie dazu treibt – Gier, Verzweiflung oder Lust auf Gefahr – bleibt ihr Geheimnis.


Stärken


Ein Vampir besitzt eine Vielzahl übernatürlicher Fähigkeiten – manche direkt nach seiner Wandlung, andere entfalten sich erst mit dem Alter.
  • Scharfe Sinne:
    Die Sinne eines Vampirs sind außergewöhnlich fein. Er hört das Rascheln kleiner Tiere, riecht Blut über große Distanzen und sieht mühelos im Dunkeln. Alte Vampire verfügen zudem über ein Gespür für Auren – sie erkennen die Magie von Hexen wie ein feines Flirren in der Luft, auch wenn sie deren Art nicht benennen können. Ebenso nehmen sie dämonische Präsenz instinktiv wahr. Shapeshifter lassen sich meist am Geruch identifizieren.

  • Übermenschliche Stärke und Geschwindigkeit
    Vampire sind schneller und kräftiger als jeder Mensch. Sie können blitzschnell zwischen Orten wechseln und sogar lautlos agieren. Sie klettern mühelos an Wänden, springen übermenschlich weit – und selbst ein tiefer Sturz schadet ihnen kaum, solange er nicht von extremer Höhe erfolgt.

  • Charismatische Ausstrahlung[/b]
    Ein Vampir wirkt auf andere oft anziehend – geheimnisvoll, faszinierend. Mit zunehmendem Alter kann diese Aura aber auch überwältigend und einschüchternd wirken. Sie ist Teil seiner natürlichen Präsenz und beeinflusst die Wahrnehmung seiner Umgebung.

  • Mentale Fähigkeiten
    Vampire können Gedanken lesen – vor allem bei Menschen oder jüngeren Wesen, die sich nicht aktiv dagegen wehren. Untereinander ist Telepathie möglich, insbesondere bei bestehender Blutsverbindung. Mit Blickkontakt und Konzentration sind sie in der Lage, Menschen zu hypnotisieren: Sie können ihnen Erinnerungen nehmen, Gedanken einpflanzen oder Visionen zeigen.

  • Regeneration und Heilendes Blut
    Vampirblut besitzt starke heilende Kräfte. Wunden heilen schneller als bei Sterblichen, selbst beschädigte Organe oder Augen können regeneriert werden – allerdings nur mit Zeit und reichlich Blut. Ein kompletter Heilungsprozess kann mehrere Stunden bis Tage dauern. Abgetrennte Gliedmaßen können nicht nachwachsen. Darüber hinaus befähigt das Blut den Vampir, neue seiner Art zu erschaffen – ein Akt, der sowohl Gabe als auch Bürde ist.

Schwächen


Wo Licht ist, da ist auch Schatten – und so haben Vampire neben ihren Stärken auch Schwächen, die sie verwundbar machen.
  • Sonnenlicht
    Die größte Gefahr für einen Vampir ist die Sonne. Ihr Licht verbrennt ihn und führt zum sicheren Tod. Tagsüber kann ein Vampir sich zwar bewegen, muss aber direkten Kontakt zum Sonnenlicht unbedingt vermeiden – Fenster verdunkeln oder meiden gehört zum Alltag.

  • Feuer
    Vampire brennen leichter als Menschen. Feuer ist eine tödliche Bedrohung und kann sie schnell vernichten.

  • Holzpflock und Enthauptung
    Ein Holzpflock, der direkt ins Herz getrieben wird, tötet einen Vampir sofort. Ebenso führt das Abschlagen des Kopfes zum Tod.

  • Blutdurst
    Regelmäßig muss ein Vampir Blut trinken, um Energie und Leben zu erhalten. Versagt er, wird er schwächer, seine Sinne schwinden und er leidet unter starken Schmerzen – als würde sein eigener Körper ihn zerfressen.

    Hat er diesen Punkt erreicht, droht der gefürchtete Blutrausch: ein animalischer Zustand, in dem der Vampir alles angreift, um Blut zu bekommen. Er verliert jegliche Kontrolle über sich selbst, kennt keinen Freund oder Feind mehr.

    Auch ältere Vampire sind vor dem Blutrausch nicht sicher – sogar zu viel Blut kann ihn auslösen.
    Sichtbar wird der Mangel an Blut durch ein ausgemergeltes Aussehen: blasse, fast durchscheinende Haut und trübe Augen. Bleibt die Blutaufnahme aus, fällt der Vampir in eine lähmende Totenstarre und ist ausgeliefert.

  • Geweihte Gegenstände und Weihwasser
    Alles Geweihte verbrennt das Fleisch eines Vampirs und ist deshalb eine ernsthafte Gefahr. Kirchliche Weihungen wirken nicht auf den Ursprung (Lucrezia)

  • Genickbruch
    Ein gebrochenes Genick tötet den Vampir nicht, raubt ihm jedoch das Bewusstsein, bis es sich regeneriert hat.

  • Totenstarre
    Eine ausgehungerte oder stark verletzte Kreatur verfällt nach langer Erschöpfung in die Totenstarre – ein schmerzhafter Zustand voller Taubheit und Bewegungslosigkeit. Denken ist zwar noch möglich, handeln aber nicht.

    Auch wenn Nervenstränge beschädigt oder durchtrennt werden – etwa bei einem vollständigen Genickbruch – kann diese Starre eintreten. Alles, was beim Menschen Querschnittslähmung verursachen würde, lähmt einen Vampir in ähnlicher Weise.

    Erst die Aufnahme von Blut kann diesen Zustand heilen und die Beweglichkeit zurückbringen.

  • Unheilbare Krankheiten
    Vampire sind immun gegen normale Krankheiten wie Erkältungen oder Infektionen.
    Allerdings bleiben Krankheiten bestehen, die sie als Mensch bereits hatten – wie Krebs oder ein Hirntumor. Diese können sich zwar nicht verschlimmern und töten den Vampir nicht, verursachen aber weiterhin Schwächen und Schmerzen. Ob solche Leiden operativ behandelt werden können, ist unklar.


Alltag eines Vampirs



Schlaf
Vampire brauchen Energie – und ja, sie schlafen tatsächlich. Allerdings benötigen sie deutlich weniger Schlaf als Menschen. Je älter ein Vampir wird, desto länger kommt er ohne Ruhe aus. Junge Vampire werden müde, sobald die Sonne am Horizont erscheint. Verzögern sie den Schlaf zu lange, fühlen sie sich ausgelaugt und schwach.

Altern
Vampire sind unsterblich und altern nicht im üblichen Sinne. Sie können buchstäblich ewig jung und vital wirken, auch wenn sie bereits viele Jahrhunderte alt sind. Ab etwa 800 Jahren verändert sich ihre Haut: Sie wird fester, blasser, fast steinern – lebendig und doch irgendwie anders. Viele Vampire, die 1000 Jahre oder älter sind, sind der Ewigkeit überdrüssig und entscheiden sich, ihr Dasein selbst zu beenden. (Soll heißen, hier ist die Grenze. Vampire dürfen nicht über 1000 Jahre alt bei uns sein, Ausnahme ist Lucrezia + Andrej, weil Ursprung und direkter Nachkomme)

Gefühle
Vampire verfügen über ausgeprägte Sinne – und ebenso intensive Gefühle. Liebe kann für sie in Wahn umschlagen, Wut in Zorn und Trauer in tiefe Depression. Die Frage nach einer Seele erübrigt sich: Wie sollte ein Wesen fühlen, wenn es keine Seele hätte?

Sex
Der Ursprungsdämon Makaras war sexuell sehr aktiv – und auch Vampire empfinden sexuelles Verlangen. Sie genießen den Akt, der für sie oft intensiver ist als zu Lebzeiten. Während des Liebesspiels erwacht ihr Atem, die Haut kann sich erwärmen und lebendiger wirken. Eine Fortpflanzung auf menschliche Weise ist für Vampire jedoch unmöglich; sie können keine Kinder zeugen oder gebären.

Klischees und Wahrheit
  • Vampire besitzen ein Spiegelbild
  • Sie sind keine seelenlosen Wesen, sondern kennen Liebe, Kummer, Hass und Sehnsucht
  • Ihr Jagdtrieb und Killerinstinkt sind ausgeprägt, ähnlich wie bei Raubtieren
  • Vampire müssen nicht in ein Heim eingeladen werden; mit Gewalt oder einem Schlüssel verschaffen sie sich Zugang
  • Beim Tod zerfallen Vampire nicht zu Staub; ihr Körper bleibt erhalten, verliert aber alle Lebendigkeit und wird gräulich
  • Geweihte Gegenstände sind eine Schwäche (Ausnahme: Lucrezia, die Ursprungsvampirin)
  • Vampire haben keine Probleme mit fließendem Wasser und betreiben Hygiene wie Menschen
  • Vampire riechen nicht nach Tod oder Verwesung
  • Knoblauch wirkt nicht auf Vampire, jedoch können sie keine normale Nahrung verdauen und behalten diese nicht bei sich
  • Vampire benötigen keinen Toilettengang, da sie das Blut vollständig in Energie umwandeln; falsche Nahrung wird durch Erbrechen ausgeschieden.


Die Genesis Corporation


Die GENESIS CORP. INC. ist das mächtigste Wirtschaftsunternehmen in New York – ein globaler Konzern, der nahezu alle Bereiche kontrolliert. Ihr Hauptsitz liegt im Herzen Manhattans, dazu kommen mehrere kleinere Niederlassungen im In- und Ausland.

Die Corporation ist der Hauptlieferant aller Blutressourcen der Stadt. Nachdem sie die meisten Blutbanken New Yorks aufgekauft hat, kontrolliert sie nun den gesamten Blutmarkt. Darüber hinaus betreibt sie einen großen Laborkomplex mit einer umfangreichen Forschungsabteilung, die kontinuierlich neue Sicherheits- und Überwachungssysteme entwickelt. Diese Technologien sichern das Abkommen zwischen Menschen und Vampiren und unterstützen die notwendigen Gesetze für ihr Zusammenleben.

Nach außen präsentiert sich die Genesis Corporation als zentrale Instanz für ein friedliches Miteinander von Mensch und Vampir. Tatsächlich jedoch dient sie vor allem dazu, das Leben der Vampire zu erleichtern und ihre Macht zu stärken. Was hinter den verschlossenen Türen der Forschungslabore geschieht, bleibt streng geheim und ist nicht immer moralisch unbedenklich. Die Belegschaft besteht überwiegend aus Vampiren, wobei Führungspositionen ausschließlich von ihnen besetzt werden – andere Wesen sind eher selten vertreten aber durchaus vorhanden.


Das Abkommen zwischen Menschen und Vampiren


Ein bedeutender Wendepunkt in der Geschichte New Yorks war der Tag, an dem die Vampire sich offen als eigene Rasse zu erkennen gaben. Daraufhin wurde ein Kooperationsvertrag geschlossen, der das friedliche Zusammenleben von Menschen und Vampiren regelt.

Im Mittelpunkt steht die gegenseitige Achtung und der Verzicht auf Gewalt – wer diese Regeln bricht, muss mit strengen Strafen rechnen.

Seit Abschluss des Abkommens hat sich New York grundlegend verändert: Unterirdische Passagen ermöglichen es Vampiren, unbehelligt einzukaufen und zu reisen. Die meisten Gebäude sind mit UV-geschütztem Glas ausgestattet, sodass Vampire sich auch tagsüber frei bewegen können. An jeder Ecke sind mittlerweile Blutkonserven erhältlich, die den Hunger der Vampirbevölkerung stillen.

Kurz gesagt: New York ist zu einer einzigartigen Vampirstadt geworden, die weltweit ihresgleichen sucht – ein Magnet für Vampire, die hier mehr Freiheiten und Sicherheit genießen als anderswo.

Alles Wichtige in Kürze


Ursprung & Erschaffung
  • Ursprung: Dämon Makaras verführte eine Frau → Lucrezia de Saintclair → Ursprung aller Vampire.
  • Alle Vampire sind mit Lucrezia blutsverwandt. Stirbt sie, sterben alle ihre Nachkommen.
  • Vampire entstehen nur durch Blutaustausch (nicht geborene Rasse).
  • Verwandlung: Mensch fast tot → Vampirblut trinken → Verwandlung mit Schmerzen.
  • Vampirblut überträgt Erinnerungen, Traumata, Dunkelheit.

Schöpfer-Zögling-Bindung
  • Unsichtbares Band: spüren Nähe, Schmerz, Gefahr, teilweise Gedankenübertragung.
  • Stirbt einer, bleibt eine „Leere“ zurück.
  • Je älter der Schöpfer, desto intensiver und gefährlicher der Prozess.
  • Ähnliche Bindung möglich durch regelmäßigen Bluttausch – aber nie so tief.

Erkennungsmerkmale
  • Blasse Haut (bleicher mit Alter), kalter Körper.
  • Verlängerte Eckzähne, sichtbar besonders bei Hunger/Wut.
  • Leuchtende, katzenartige Augenfarbe – reflektieren Licht.
  • Bluttränen statt normaler Tränen.
  • Kein Atem oder Puls – aber kontrollierbar.
  • Für Shapeshifter „nicht-menschlicher“ Geruch.
  • Aura wird mit Alter mächtiger.
  • Ab 800 Jahren: Haut fester und unnachgiebiger.

Ernährung & Blut
  • Blut = Nahrung, Energie, Lust, Heilmittel.
  • Menschliches Blut bevorzugt – besonders nährend.
  • Tierblut möglich, aber minderwertig.
  • Blutkonserven, Bars & Blutlieferungen (z. B. Genesis Corporation).
  • Blutrausch möglich bei Entzug oder Überkonsum.
  • Kein normales Essen möglich – wird erbrochen.
  • Rausch über Blut berauschter Menschen möglich.
  • Vampirblut heilt (auch andere), verbindet tief bei Konsum.
  • Shapeshifterblut: ungenießbar. Dämonenblut: unberechenbar/toxisch.

Fähigkeiten
  • Übermenschliche Sinne, Stärke, Geschwindigkeit.
  • Nachtsicht, Geruch, Gehör, Auraerkennung.
  • Klettern, Springen, lautlose Bewegung.
  • Charismatische, hypnotische Ausstrahlung.
  • Mentale Kräfte: Telepathie, Hypnose, Gedankenlesen (v. a. bei Menschen).
  • Heilkraft & Regeneration durch Vampirblut.
  • Können andere Vampire erschaffen.

Schwächen
  • Sonnenlicht = tödlich (Verbrennungen).
  • Feuer = sehr gefährlich.
  • Holzpflock ins Herz / Enthauptung = sofortiger Tod.
  • Blutdurst = Schwäche, Schmerzen, Blutrausch.
  • Weihwasser & geweihte Gegenstände = verbrennen Fleisch.
  • Genickbruch = Ohnmacht.
  • Totenstarre bei Blutmangel oder Nervenschäden.
  • Krankheiten, die als Mensch vorhanden waren, bleiben bestehen.

Leben, Alltag & Alter
  • Schlaf notwendig, aber weniger als beim Menschen.
  • Je älter, desto länger ohne Schlaf.
  • Ab 500 Jahren: Haut wird fester, steinern.
  • Vampire sind unsterblich, aber dürfen maximal 1000 Jahre alt sein (außer Lucrezia).
  • Kein Altern, kein körperlicher Verfall.
  • Gefühle: sehr intensiv (Liebe, Wut, Trauer).
  • Sexualität stark ausgeprägt, keine Fortpflanzung möglich.

Vampirische Kultur & Gesellschaft
  • Genesis Corporation: globale Organisation, regelt Blutversorgung, Forschung, Sicherheit.
  • Beherrscht den Blutmarkt in New York, kontrolliert Gesetze & Technik.
  • Besteht überwiegend aus Vampiren – sehr einflussreich.

New York & das Abkommen
  • Vampirstadt Nr. 1 durch Abkommen zwischen Mensch & Vampir.
  • Keine Gewalt – strenge Strafen bei Verstoß.
  • UV-geschützte Fenster, unterirdische Wege, Blut überall erhältlich.
  • Blutkonsum = Kulturerlebnis.
  • New York = sicherster Ort für Vampire weltweit.



© Beyond The Rules


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